Religion von Theostelos

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Die Kreis-Religion ist ein tiefgründiges und umfassendes Glaubenssystem, das die Essenz von Ideen, Gedanken und Taten zu einem Gobelin der Einheit verwebt. In ihrem Kern basiert die Religion auf drei grundlegenden Säulen, die den spirituellen Weg ihrer Anhänger bestimmen.

Erstens strebt die Kreis-Religion danach, die vielfältigen Überzeugungen ihrer Anhänger zu vereinen. Sie erkennt und begrüßt die Vielfalt der Perspektiven und lädt Menschen aus allen Lebensbereichen ein, sich unter einem gemeinsamen spirituellen Dach zu versammeln. Innerhalb dieses inklusiven Rahmens ermutigt die Religion zum Dialog, zum Austausch und zur Erforschung unterschiedlicher Ideen und fördert so ein harmonisches Nebeneinander verschiedener Glaubensrichtungen.

Zweitens ist der Kampf des Guten gegen das Böse ein zentrales Thema in der Kreis-Religion. Sie erkennt die der Existenz innewohnende Dualität und den ständigen Kampf zwischen den Kräften des Positiven und des Negativen an. Die Anhänger werden zu Handlungen des Mitgefühls, der Gerechtigkeit und der Rechtschaffenheit inspiriert und streben danach, die Prinzipien des Guten in ihren Interaktionen mit anderen und in der Welt insgesamt aufrechtzuerhalten.

Die dritte Säule der Kreis-Religion liegt in ihrer ganzheitlichen Sicht der Gottheit. Anstatt die Verehrung auf einige wenige Gottheiten zu beschränken, erkennt die Religion an, dass Götter nur Fragmente eines größeren Ganzen sind. Sie macht sich die Vorstellung zu eigen, dass der Kreis der Göttlichkeit weit über die einzelnen Götter hinausreicht und das riesige und miteinander verbundene Gewebe der kosmischen Existenz umfasst. Diese weitreichende Perspektive ermutigt die Anhänger, die göttliche Essenz in allen Aspekten des Lebens zu erkennen und fördert ein Gefühl der Verbundenheit und Ehrfurcht vor der gesamten Schöpfung.

Eingebettet in die Kreis-Religion ist ein starkes philosophisches Fundament, das die Anhänger eint und ein kollektives Gefühl von Ziel und Bedeutung fördert. Der Kult um den Kreis wirkt als einigende Kraft, die die religiöse Kultur der Theostelosianer in einem Geflecht aus gemeinsamen Werten und spiritueller Erforschung zusammenhält. Er dient als Zufluchtsort, an dem die Suchenden in tiefgründige philosophische Diskussionen eintauchen, sich mit sich selbst beschäftigen und ein tieferes Verständnis für die vernetzte Natur der Existenz entwickeln können.

Die Kreis-Religion lädt den Einzelnen ein, sich auf eine spirituelle Reise zu begeben, die Grenzen überschreitet, Vielfalt begrüßt und den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse unterstützt. Sie lädt die Anhänger ein, die Weite des kosmischen Kreises zu betrachten und zu erkennen, dass die Göttlichkeit jeden Aspekt des Lebens durchdringt. Durch ihre verbindende Philosophie und ihren integrativen Charakter bietet die Kreis-Religion Trost, Führung und eine tiefe Verbindung zum größeren Gobelin der Existenz.

Glaubenssätzes

Die Grundzüge sind folgende:

  • Die Zahl drei ist heilig
  • Ein Kreis ist perfekt und damit göttlich
  • Vereinigung von Idee, Gedanke und Tat zu einem runden Ganzen
  • Die Religion des Kreises sieht Entitäten/Götter vor, die letztendlich "nur" ein Teil des Ganzen sind.

Im Bereich des Glaubens vertreten die Anhänger des Kreises eine Reihe von Prinzipien, die sich um die Heiligkeit der Zahl Drei, die göttliche Vollkommenheit des Kreises und die Vereinigung von Idee, Gedanke und Tat zu einem zusammenhängenden Ganzen drehen. Im Mittelpunkt ihrer religiösen Philosophie steht das Konzept des Kreises der göttlichen Einheit.

Die Anhänger dieses Glaubens betrachten die Zahl Drei als heilig und sehen sie als Symbol für Harmonie und Gleichgewicht. Sie stellt eine grundlegende triadische Struktur dar, die die Schöpfung, die Existenz und die Vollendung umfasst. Dieser Glaube erkennt die Dreifaltigkeit des Lebens an, indem er das Wesen von Geburt, Existenz und Tod oder den Anfang, die Gegenwart und das Ende erfasst. Die tiefe Bedeutung, die der Zahl Drei beigemessen wird, unterstreicht ihre Allgegenwart in der gesamten Struktur ihrer spirituellen Praktiken.

Von zentraler Bedeutung für ihr Verständnis der Göttlichkeit ist das Konzept des Kreises als vollkommene Form, eine Verkörperung des Göttlichen. Sie betrachten den Kreis als eine ewige Form ohne Anfang und Ende, die die unendliche und grenzenlose Natur des göttlichen Wesens symbolisiert. In diesem Glauben wird der Kreis als die ultimative Darstellung von Einheit, Vollständigkeit und Kontinuität verehrt.

Ein wesentlicher Grundsatz dieser Religion ist die Vereinigung von Idee, Gedanke und Tat. Sie betont die Notwendigkeit, die eigenen Überzeugungen, geistigen Betrachtungen und Handlungen in Einklang zu bringen, um ein rundes Ganzes zu schaffen. Durch diese Integration versuchen die Anhänger, spirituelle Harmonie und Verwirklichung zu erreichen. Durch die Harmonisierung der Dreifaltigkeit von Idee, Gedanke und Tat strebt der Einzelne danach, die Vollkommenheit des Kreises widerzuspiegeln und ein Gefühl des Einsseins mit dem Göttlichen zu erlangen.

Darüber hinaus erkennt die Religion des Kreises die Existenz von Wesenheiten an, die als Götter oder Gottheiten bezeichnet werden. Sie betrachtet diese Wesenheiten jedoch nicht als eigenständige und getrennte Wesen, sondern als integrale Bestandteile des größeren göttlichen Ganzen. Jede Gottheit wird als eine Facette des göttlichen Wesens betrachtet, und als solche wird jede automatisch Teil des Pantheons. Die Verehrer verfolgen einen kreisförmigen Ansatz in der Verehrung, bei dem jede Gottheit innerhalb des allumfassenden Kreises der Anbetung verehrt und geehrt wird.

Das Glaubensprinzip, der Kreis der göttlichen Einheit, verwebt diese Lehren und bildet ein zusammenhängendes Glaubenssystem, das die Heiligkeit der Zahl Drei feiert, die göttliche Vollkommenheit des Kreises annimmt und die Vereinigung von Idee, Gedanke und Tat betont. Innerhalb dieses Rahmens streben die Anhänger nach spiritueller Ganzheit, erkennen die Verbundenheit aller Dinge an und ehren die unzähligen Facetten des Göttlichen innerhalb des heiligen Kreises der Anbetung.

Organe der Kirche des Kreises

Ihre Heiligkeit

Als Inbegriff göttlicher Weisheit, Barmherzigkeit und Führung hat Ihre Heiligkeit eine Position von immenser Bedeutung innerhalb der religiösen Hierarchie des Reiches inne.

Der Titel "Ihre Heiligkeit" wird diesen spirituellen Führern als Zeichen des Respekts und der Anerkennung ihres erhabenen Status verliehen. Er steht für ihre tiefe Verbindung zum Göttlichen, ihre Weisheit und ihre Rolle als Vermittler zwischen dem Reich der Sterblichen und dem Reich der Götter. Dieser spirituelle Führer wird als lebendige Verkörperung der Tugenden und Lehren des Kreises angesehen.

→ Hauptartikel: Ihre Heiligkeit

Gonzo-Garde

Die Gonzo-Garde steht mit ihrer einzigartigen Kleidung und unnachgiebigen Hingabe als Symbol für Loyalität und unerschütterliche Hingabe. In ihren leuchtend purpurnen und goldenen Uniformen, die mit komplizierten Mustern verziert sind, die an heilige Symbole erinnern, machen sie in den Korridoren der Macht eine imposante Figur.

Die Mitglieder der Gonzo-Garde, die aufgrund ihrer außergewöhnlichen Kampffähigkeiten und ihres unerschütterlichen Glaubens ausgewählt wurden, durchlaufen ein rigoroses Training, in dem sie ihre körperlichen Fähigkeiten verbessern und eine Vielzahl von Waffen beherrschen. Jeder Rekrut wird nicht nur aufgrund seiner kämpferischen Fähigkeiten, sondern auch aufgrund seiner unerschütterlichen Frömmigkeit und seines Engagements für das Göttliche sorgfältig ausgewählt.

→ Hauptartikel: Gonzo-Garde

Kreisritter

Gegründet als Hüter des Glaubens, Verfechter der Rechtschaffenheit und Beschützer des göttlichen Kreises, verbindet dieser Ritterorden spirituelle Hingabe mit unerschütterlichem kriegerischem Können.

Verwurzelt in einem reichen Teppich aus Mythen und Legenden, sind die Ritter des Kreises durch einen unbrechbaren Eid gebunden und widmen ihr Leben dem Dienst an ihrem Glauben und der Bewahrung des heiligen Kreises. Ihre mit komplizierten Kreismotiven verzierte Rüstung ist ein Zeichen für ihre tiefe Verbundenheit mit dem Göttlichen und ihre Verpflichtung, die Ideale des Ordens zu wahren.

Der Glaube des Ordens dreht sich um das Konzept des göttlichen Kreises, der die zyklische Natur des Lebens, die Ewigkeit und die Verbundenheit aller Dinge symbolisiert. Sie betrachten den Kreis als eine Darstellung von Harmonie, Einheit und Gleichgewicht und versuchen, diese Qualitäten bei allen ihren Unternehmungen nachzuahmen. Durch ihre Taten bemühen sich die Ritter des Kreises, das Gleichgewicht wiederherzustellen, die Dunkelheit zu vertreiben und das spirituelle Wohlergehen derer, denen sie begegnen, zu fördern.

Das Herzstück der spirituellen Praktiken des Ordens ist die tiefe Ehrfurcht vor dem Göttlichen und dem vielschichtigen Pantheon der Götter, die sie verehren. Diese Götter werden als integrale Bestandteile des umfassenden göttlichen Kreises betrachtet, von denen jeder verschiedene Aspekte der Schöpfung, der Natur und der menschlichen Existenz repräsentiert. Die Ritter des Kreises verehren und beten diese Gottheiten in ihren heiligen Hallen an und führen Rituale und Gebete durch, die ihre Verbindung zum Göttlichen verstärken.

→ Hauptartikel: Kreisritter

Kreispriester

Die Priesterschaft von Theostelos ist auch bekannt als die Priester des Kreises oder auch als die Priester der Götter.

Die Priesterschaft lässt sich in zwei Bereiche unterteilen: in die Priester der verschiedenen Götter der Kreisreligion und in die Priester welche direkt dem Kreis dienen. Die Priesterkaste der einzelnen Gottheiten ist historisch gesehen zwar älter als der Kreisglaube doch werden sie in der Hierarchie niedriger eingeordnet.

Abgesehen von der Hierarchie in der Kirchenorganisation, wird jedoch kein großer Unterschied gemacht. Die unterschiedlichsten Traditionen und Ansichten werden gepflegt und akzeptiert. Auch die Titel und Aufgaben der Priester variieren je nach Gottheit. So ist der oberste Priester des Moribulus als "Primas" bekannt, während die Priester der Pedia den Titel "Weiser der Pedia" tragen. Der oberste geistige Führer der Kreisreligion trägt den Titel "Seine Heiligkeit".

→ Hauptartikel: Kreispriester

Kreistempler

Die Kreistempler bilden einen einzigartigen Orden von Soldaten, Kriegern und Wächtern, die aus dem ursprünglichen Priestertum des Kreises hervorgegangen sind. Sie sind bekannt für ihre tiefe spirituelle Verbundenheit mit den Gottheiten des Kreises. Im Gegensatz zu den Kreisrittern, die als wandernde Ritter durch das Reich ziehen, sind die Kreistempler meist fest in den Tempeln der Gottheiten stationiert und dienen als Schutz und Verteidigung.

→ Hauptartikel: Kreistempler

Inquisition

Die Agenten der Inquisition des Heiligen Kreises sind in schwere Roben gekleidet, deren Farben die Ränge definieren, und machen eine imposante Figur. Ihre Gesichter werden von schattenspendenden Kapuzen verdeckt, und sie bewegen sich mit einer Aura von Feierlichkeit und Zielstrebigkeit, die denjenigen, die ihren Weg kreuzen, sowohl Ehrfurcht als auch Furcht einflößen. Bewaffnet mit der Macht, die ihnen von den Göttern verliehen wurde, sind sie unerbittlich in ihrem Bestreben, Ketzer auszurotten und die religiöse Orthodoxie durchzusetzen.

Angetrieben von einer eifrigen Hingabe an ihren Glauben, handelt die Inquisition des Heiligen Kreises in der Überzeugung, dass jede Abweichung vom etablierten Dogma die Harmonie der göttlichen Ordnung bedroht. Sie betrachten sich selbst als die Hüter des heiligen Kreises, die mit der feierlichen Aufgabe betraut sind, abweichende Meinungen auszumerzen und die Reinheit ihrer Religion zu bewahren. Ihre Handlungen sind geheimnisumwittert und werden mit einer unerschütterlichen Überzeugung und einem glühenden Glauben an die Rechtschaffenheit ihrer Sache ausgeführt.

→ Hauptartikel: Inquisition

Das Kreisbuch

Das wichtigste Artefakt dieser Religion ist das große ‘‘‘Kreisbuch‘‘‘. Dieses besteht aus vielen Tonscheiben. Diese Tonscheiben sind beidseitig mit einer alten Technik bedruckt. Auf einer Scheibe kommt jeweils ein Kapitel unter. Die Strophen führen spiralförmig um das Zentrum herum. Während es inzwischen natürlich in den Tempeln zahlreiche Kopien dieser Tonscheiben gibt, sind die Originale im Besitz der Hohepriester der verschiedenen Kreisgötter.

→ Hauptartikel: Kreisbuch

Die Götter

Die vier „alten Götter“ Kalisti, Nuit, Horus und Marilith sind die ältesten bekannten Götter. Sie werden besonders von den Bewohnern um Theosophia verehrt, da dies das Stammland der Theokraten ist und die Verehrung dieser Herrschaftsgötter eine besonders lange Tradition hat. Die Anhänger dieser Religion leben nach den Regeln der „12 Gesetze“ welche durch die Götter vor Urzeiten verkündet wurden. Weiterhin wird Horus besonders auf den Inseln Groß- und Klein-Santanien verehrt sowie im Herzogtum Talima. Wibolt, der Zweigesichtige, ist eine sehr alte Gottheit der Carmothianer. Er ist ein Gott mit zwei Gesichtern. Er hat sowohl ein gütiges und lächelndes Gesicht als auch ein strenges und ernstes Antlitz. Er zeigt je nach Laune eine seiner beiden Seiten. Sünder müssen das strenge Gesicht ertragen bis sie Reue und Besserung zeigen. Moribulus, ein uralter Kriegsgott aus Maringola, ruft dazu auf, alle Böse und Schlechte zu bekämpfen und dadurch ins Gute zu wandeln. Ein auf den Inseln enorm verehrter Gott ist Kasson, der Gott des Meeres und des Wassers der von Seeleuten und Fischern in Askatia verehrt wird. Er wird häufig als geschuppter Mann mit Rückenflosse dargestellt. Nagesh ist eine Gottheit des Chaos, der Verwirrung und auch des Todes. Einige Anhänger dieser Gottheit erlangen große Macht, doch hat dies immer einen hohen Preis. Die meisten Menschen fürchten ihn und seine Kräfte. Wird er verehrt, so geschieht dies in der Regel zu seiner Besänftigung, um somit Chaos und Tod abzuwenden. Der Nagesh-Kult ist im ganzen Reich verbreitet und nicht auf einige Provinzen beschränkt.

Die Götter des Kreises

Gott Domäne
Aida Göttin des bequemen Reisens
Alexmeierfußballgott Gott des göttlichen Spieles
BEK yaromesischer Gott der Weisheit
Bokkus Gott des guten Lebens
Cumulus Gott der Regenwolken
Horus Gott des Krieges
Jumonji Gott der unberechenbaren Natur
Kalisti Göttin der Willkür und Herrschaft
Kasson Meeresgott
Loddr Gott des Verlustes
Mammon Gott des Reichtums und des Luxus
Marilith Göttin der Macht und Beständigkeit
Masaka und Corgano Sonne und Mondgott, Götter der Suche
Moribulus Kampf, Gerechtigkeit, Gott des redlichen Bemühens
Nagesh Chaos-Gott
Nuit Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit
Pedia Die allwissende Göttin
Schantalle Euterpe Göttin für Musik, Kunst und Kultur
Wibolt Doppelgesichtiger Gott
Wieda Göttin der Rache und der Gier