Rennarena von Circania

Aus erkenfara.com
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​Die Rennarena von Circania ist ein architektonisches Meisterwerk, das Helborner Baukunst mit einzigartigen lokalen Elementen verbindet. Sie befindet sich außerhalb der Stadt (daher nicht auf dem Plan zu sehen). In ihr findet das Wagenrennen der besten Wagenlenker von ganz Erkenfara statt. Sie wurde aus übrig gebliebenen Katapultsteinen errichtet, die nach dem überraschenden Gurkenwasserfrieden errichtet. Ein dafür eigens herbei geholter Helborner Architekt sorgte für praktikable Profanität, da die theostelosischen Architekten sich nicht darauf einigen konnten, welcher Gottheit das Gebäude geweiht werden sollte.

Die Arena zeichnet sich durch ihre ungewöhnliche Form aus: Statt der typischen ovalen Struktur lässt sich die Rennbahn in vier verschiedene Routen umbauen. Diese Gestaltung ermöglicht dynamische Rennen mit spannenden Wendungen und Überholmanövern. Die Bahn ist von hohen, steinernen Tribünen umgeben, die Tausenden von Zuschauern Platz bieten und eine hervorragende Sicht auf das Geschehen garantieren.​

Besonders bemerkenswert ist die Vielfalt der Rennwagen, die in Circania zum Einsatz kommen. Neben traditionellen, von Pferden gezogenen Streitwagen sind alle Renntiere der Welt vertreten, von Rennechsen aus Eoganachta, Rennratten aus Vir Vachal und sogar Rennwölfe aus Nordheim sollen dort vereinzelt auftreten Diese einzigartige Mischung aus verleiht den Rennen einen besonderen Charakter und zieht Besucher aus der ganzen Region an.​

Die hohe Tribüne ist der Sitz von Firlefanz von Firle-Fanta als Ausrichter des berühmtesten und tödlichsten Wagenrennens auf Erkenfara.

Während des Wagenrennens von Erkenfara wird Circania zu einem Schauplatz aus Spektakel, Intrigen und wirtschaftlichem Aufschwung. Wetten, Bündnisse und Duelle sind an der Tagesordnung. Der Lärm der Rennbahn, das Donnern der Hufe und das Johlen der Menge machen das Ereignis zu einem der bedeutendsten des Kontinents.

Um die Arena haben sich die besten Werkstätten der für Rennwagen und Züchter erlesener Renntiere angesiedelt. Die Preise für die Wagen sind heftig, aber sie sind nicht nur lizensiert, sondern auch fast eine Garantie für einen Sieg in der Arena

Wagenmeister von Circania

Wagenmeisterei am Rand der Arena

Um die große Rennbahn von Erkenfara hat sich ein Handwerkerviertel für Wagenbauer, Tierzüchter, Rennfahrer und Zuschauer aus aller Welt entwickelt.

Die Wagenmeister von Circania fertigen zwei Hauptarten von Wagen:

  • Streitwagen: Robust, wendig, oft mit Radklingen oder Spießen ausgestattet. Diese Wagen halten mehr aus und sind eher für die robusten und aggressiven Fahrer geeignet.
  • Rennwagen: Leicht, aerodynamisch, individuell gefertigt. Ausgelegt auf Höchstgeschwindigkeiten und extreme Wendigkeit für die Fahrer mit viel Geschicklichkeit.

Verwendete Materialien umfassen unter anderem Rabenbirke, Splitteresche, Schuppenstahl und Bronzeleder. Kein Wagen gleicht dem anderen – jeder ist ein Unikat.

Die Renntierzüchter von Circania haben aus allen Teilen der Welt die schnellsten und kräftigsten Tiere zusammengetragen. Zu den berühmtesten Zuchtlinien gehören:

  • Blauhengste aus Theostelos: hellblaube bis weiße Pferde mit großem Lungenvolumen, kräftigen Muskeln und sehr scharfen und erwiesenermaßen tödlichen Hufen
  • Rennechsen aus Eoganachta: Schuppenwesen mit drei Herzen, ausdauernd und schnell, aber schwer zu kontrollieren.
  • Rennratten aus Vir Vachal: Übergroße, intelligente Nager – wendig, flink und perfekt für kurvige Strecken.
  • Eiswölfe aus Nordheim: Gewaltige, silberhaarige Rudeltiere mit enormer Kraft und Ausdauer – temperamentvoll und intelligent.

Die Tiermeister führen detaillierte Stammbäume und ernähren ihre Tiere mit speziellen Rennkräutern und Kraftpilzen. Viele der Stallungen in Circania sind prunkvoller als so mancher Fürstensitz.

Die Wagenmeister und Tierzüchter von Circania sind nicht nur Handwerker, sondern auch Künstler und Hüter einer Tradition, die Technik, Tierzucht und heldenhaften Wettstreit vereint.

„Ein Wagen aus Circania trägt nicht nur zum Sieg – er trägt zum Ruhm.“ – Ausspruch eines unbekannten Rennmeisters von Erkenfara.

Einen Wagen mieten oder kaufen

Der Preis für die Wagenmiete bei einem Rennen beträgt 500 Gold. Das mag viel erscheinen, aber die ganzen Materialkosten, Arbeitskosten, Renntiere und erst recht die Sklaven kosten halt einiges und die Qualität ist einzigartig.

Die Wagen können auch erworben werden. Da gilt folgende Richtpreise für den Einstieg in das Feilschen:

  • Standardwagen, ohne Wappen aber mit Pferden: 2 Kleinfelder (Tiefland oder Wald) und 200 Schiffe
  • Wagen mit Reichswappen, der Beachtung der Sockelfarbe und Wartungsvertrag: 3 Kleinfelder (Tiefland oder Wald) und 500 Schiffe - Lieferzeit mindestens 4 Wochen vor dem Wagenrennen
  • Individualiserter Wagen mit passenden Renntieren: 6 Kleinfelder (Tiefland oder Wald) und 1.000 Schiffe - Lieferzeit mindestens 4 Wochen vor dem Rennen