Virfill
Virfill | |
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Reich | Nordheim |
Lehnsherr | Nyssa Njørdsdottír |
Rüstort | — |
Position | — |
Virfill, auch genannt die wandernde Stadt, ist ein kleines Dorf mitten in der Grassteppe von Vinland.
Die Bewohner sind seit jeher Nomaden, die den üppigen Graslandschaften und Flüssen folgen. Sie bewohnen weitestgehend mobile Groß- und Kleinzelte, jedoch in der Zeit vom Spätsommer bis zum frühen Winteranfang sammeln sie sich an einem bestimmten Ort, an dem sie für mehrere Monde ihre Zelte aufschlagen. Die Zelte umrahmen dann ein großes Langhaus, welches eines der wenigen festen Bauten ist.
Man nennt es Virfillborg.
Die festen Häuser sind Unterkünfte derjenigen, die zu alt oder zu krank zum wandern waren. Auch findet man hier die Männer, die einem Handwerk nachgehen.
Die Menschen aus dem Borg hegen die Tiere, die nicht mit auf Wanderschaft ziehen, betreiben eine Schmiede, ein Sägewerk, eine Lederei und bestellen die umliegenden Felder.
Virfillborg ist umzäunt mit einer Hecke aus Dornenbüschen, die wilde Tiere vom Eindringen abhalten soll.
Nyssa Njørdsdottír wuchs hier auf, nachdem sie von Vinländer Huscarls verlassen am Strand gefunden und in Obhut einer ortsansässigen Familie gegeben wurde.