Hengest Gutlaf

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Hengest Gutlaf
Rufname

Reich

Eoganachta

Herkunft

Caer Mandraxx

Lehen

Salamandraxx

Titel

Salamandrix

Typ

Schamane / Zauberer

Gerüstet

2024

Hengest Gutlaf

Hengest Gutlaf ist Schamane und Ghan im Clan der Feuersalamander,

Chargeschichte Hengest Gutlaf

So stehe ich nun vor dem großen Zelt, in dem der große Rat der Clans sitzt und werden gleich auf Die Trommel schlagen damit man mich zur Kenntnis nimmt. Doch vorher will ich nochmal kurz in mich gehen und gedanklich in die Vergangenheit reisen, um zu prüfen, ob es das richtige ist was ich nun tue…. Mein Name ist Hengest Gutlaf und das ist meine Geschichte:

Es begann alles an einer unheilschwangeren Nacht in einem Zelt, ich schrie, wie es üblich war wenn man als Baby aus dem warmen Mutterleib gepresst wird und plötzlich in der kalten Welt ist. Meine Mutter verstarb bei der Geburt zu schwer war es wohl mich aus dem Leib zu pressen und zuviel Blut hatte Sie verloren, es gab wohl Komplikationen, mehr ist nicht bekannt. Mein Vater war ein Schamane und musste sich entscheiden ob die Mutter überlebt oder der Sohn den er immer haben wollte, die Entscheidung wurde gefällt und ich durfte leben.

Die ersten Jahre meiner Kindheit verbrachte ich wie es üblich war unter all den anderen Kinder in der Steppe und spielte im Dreck. Doch schon bald wurde ich von meinem Vater in die Welt der Schamanen eingeführt und lernte die Geheimnisse und das verborgene Wissen was allen normalen Kindern unbekannt blieb. Anfangs waren es einfache Besorgungen und kleine Zauber, bei denen ich helfen durfte indem ich die Paraphernalien zusammensuchen durfte, später als ich kein Kind mehr sondern zum jungen Mann heranwuchs durfte ich mich der Prüfung stellen um festzustellen ob die Totemgeister mich als Schamane für würdig halten.

Die Prüfung selbst begann mit einem Ritual, ich legte diverse Paraphernalien zusammen die nötig waren, um mit der Geisterwelt Kontakt aufzunehmen. Es wurden Kräuter verbrannt, die das Zelt mit einem Nebel ausfüllten und ich bekam die Schamanentrommel meines Vaters. Langsam begann ich darauf zu trommeln so wie ich es schon oft gesehen habe, wenn mein Vater oder ein anderer Schamane das machte. Ich begann einen Sing Sang um die Tiergeister auf mich aufmerksam zu machen, es gelang mir nach einiger Zeit verfiel ich in einen Zustand der Gnosis oder auch Trance genannt. Nebelhafte Erscheinungen nahmen in meinem Geist Gestalt an, die Welt im Zelt verschwand gänzlich, was ich genau sah lässt sich schwer beschreiben, aber es war von Macht nicht zu übertreffen. Ehrfürchtig neigte ich mein Haupt in der Geisterwelt, in der ich mich befand und wagte es nicht den Kopf zu erheben da ich die Präsenz von göttlichen Wesen spürte. Leise Stimmen wurden in meinem Kopf immer lauter ich hörte wie das Göttliche Wesen zu mir sprach, und mir sagte das es mich als würdig hält und das ich dem Stamm der Salamander nützlich sein soll als Schamane und das er das Wesen des Salamanders von nun an über Ihn Wache und sich bereit erklärt das er mit Ihm kontakt aufnehmen darf um nach Rat zu fragen.

Der Zustand der Trance löste sich und langsam lichtete sich auch der Nebel im Zelt, sein Vater nickte Ihm zu und gratulierte Ihm zu bestehen der Prüfung. Das war der Tag an dem ich meine Ausbildung als Schamane antrat. Die Ausbildung verlief ruhig obwohl es hin und wieder reges Kriegstreiben im Volk gab, wurde ich jedoch nicht mit eingebunden, der Älteste der Schamanen hatte sich um jene Belange gekümmert. Die Anführerin unseres Clans hatte ich ein paar Mal sehen können, das Volk war zufrieden mit Ihr und ich hörte von den Gerüchten das auch Sie früher einmal ein Schamane war. Doch viel wurde darüber nicht gesprochen, so war es dann an der Zeit als ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte das ich den Clan verlassen habe, um meine Reise anzutreten, um das Land zu erforschen und um mehr zu lernen von jenen Sachen, die ich nicht vom alten Schamanen lernen konnte.

In der nächsten Woche schon machte ich mich auf den Weg nach Norden, ich nahm mir vor ganze zwei Jahre auf Wanderschaft zu gehen, ehe ich zurück in den Clan komme. Ich begann meine Reise über das Gebirge und schlief wie gewohnt unter freiem Himmel. Die Sterne leuchteten mir den Weg und von weitem sah ich schon die nächsten Städte und Dörfer. So gelang ich an einem Ort namens Garion, es glich eher einem Bollwerk, scheinbar unendlich viele Häuser aus Stein reihten sich aneinander. Ich lief in die Stadt und wurde misstrauisch begutachtet von den Menschen, die sich auf den Straßen aufgehalten haben, plötzlich standen zwei gerüstete Krieger vor mir mit den Händen am Griff Ihrer Schwerter ruhen, die an Ihren Gürteln hingen. Sie raunten mich an was ich hier will und das Wilde hier nichts zu suchen haben, Ihr Blick fixierten mich. Ich schnalzte mit der Zunge und teilte Ihnen mit das ich vom Clan der Salamander bin und als Schamane auf der Suche nach der hiesigen Magier-Gilde bin. Sie sprachen im leisen Flüsterton miteinander und letzten endes gaben Sie den Weg frei und ich konnte mich weiter in der Stadt umschauen, natürlich drohten Sie mir noch das es mein Leben kosten würde sollte ich meine Schamanenmagie hier wirken. Ein Schnalzen mit der Zunge war meine Antwort, ehe ich mich abwand.

In einem Wirtshaus herrschte reges Treiben und neugierig trieb es mich auch in das innere, viele Menschen saßen dort und tranken, ich wollte nicht unhöflich sein und tat es ihnen gleich. Ich kramte ein paar Münzen aus dem Beutel und winkte das Weib heran das die Krüge trug und machte Ihr mit einer Geste klar, dass auch ich was trinken will, Sie verstand und brachte mir einen Krug und fragte mich, ob ich auch was essen will. Ich bejahte und bekam einen Teller mir Fleisch und Kartoffeln, ich zahlte die Münzen und sah mich im Inneren der Taverne um währen ich aß und trank. Immer wieder fiel mir auf das die anderen Menschen hin und wieder zu mir rüber sahen um mich zu mustern doch wenn sich unsere Blicke kreuzten sahen Sie schnell weg als wenn es Unglück bringen würde mir in die Augen zu sehen, gerade zu ängstlich wurden Ihre Blicke, mochte mir nur recht sein desto weniger ärger würde ich haben.

Ich muss noch zwei Krüge von dem Gebräu getrunken haben und als ich aufgestanden bin, wurde mir doch ein wenig Schwindelig, scheinbar ist das Gebräu doch stärker als in dem Dorf aus dem ich kam, ich wankte zur Tür hörte noch wie die Menschen kurz lachten doch wenn ich mich umdrehte war es wieder Still aus den jeweiligen Richtungen. Draußen angekommen war viel weniger los, es war auch schon Nacht geworden und ich wankte durch ein paar schmalere Gassen, ein Rülpser hier und ein Furz da, unauffällig geht anders. Ich stolperte noch ein wenig weiter als ich in einer kleinen Gasse ein paar hagere Gestallten bemerkte, die sich mit einem Weib stritten, scheinbar hatte das Weib kein Interesse an Gesellschaft dachte ich und torkelte auf die Leute zu.

Ich erhob meinen Finger und wollte was sagen als ich einen Schlag auf den Kopf verspürte und zu Boden fiel. Ach du schöner Boden dachte ich es war doch schöner hier zu liegen als angestrengt zu laufen, ich hörte das Gelächter von der Person, die mich zu Boden schlug und dann hörte ich noch wie das Weib sagte, dass Sie es nun leid ist, die Bande lachte weiter und scheinbar ließen Sie von Ihren Versuchen nicht ab das Weib zu begrabschen, ich wusste nicht wie viele es warten ich schätzte auf vielleicht zwei plus den einen der mich niederschlug. Ich versuchte die Augen zu öffnen und packte mir an den Hinterkopf doch plötzlich kaum hatte ich die Augen ein wenig geöffnet und wollte versuchen was zu sehen da spürte ich das die Luft knisterte und ein grelles Licht blendete mich. Im selben Moment hörte ich das Aufschreien eines Mannes, dann das eines weiteren, ich verdeckte meine Augen da meine Augen schmerzten durch das unerwartete Aufblitzen. Als es dann Still war und ich meine Augen wieder öffnen wollte sah ich verschwommen den Umriss der Frau vor mir stehen, sie machte eine Geste mit der Hand und ich verlor das Bewusstsein.

Es müssen wieder Stunden vergangen sein als ich das Bewusstsein wieder erlangte und feststellen musste das ich Nackt in einem Bett lag, der Kopf war mit einem Verband verbunden und nur ein dünnes Bettlaken war über meinen Körper gelegt. Ich sah mich im Raum um und befand mich in einem schlichten Zimmer mit einem kleinen Kamin und einem Fenster das offen stand, auf der Fensterbank saß das Weib, das ich auf der Straße gesehen habe und Sie sah mich schmunzelnd an, der Mond leuchtete hinter Ihr am Himmel. Ich neigte den Kopf zur Seite und musterte Sie nun aus der Nähe genauer und musste feststellen das Sie eigentlich alles hat um eine Gute Frau zu sein und Kinder zu zeugen, ich wollte mich aufsetzen, was Sie mir jedoch sofort verboten hatte und direkt von der Fensterbank runterglitt und auf mich zu kam. Sie sei wohl mit mir noch nicht fertig und ich verdanke Ihr wohl das Leben, schließlich hatte Sie sich um die Schurken gekümmert in der Gasse und daher schulde ich Ihr was das Sie nun da ich endlich wach bin auch einfordert.

Sie ließ Ihr Kleid, in dem Sie steckte durch eine geschickte Bewegung fallen und stand nun nackt vor mir, mit einer schnellen Bewegung zog Sie das Bettlaken von meinem Körper. Am nächsten Morgen, als ich erwachte, spürte ich von dem Schlag auf dem Kopf nichts mehr, ich sah an mich herunter und bemerkte das ich immer noch nackt war. Das Weib schlief neben mir, ich setzte mich auf und lief zum Fenster, um herauszusehen und sah das in den Straßen schon wieder reges Treiben war. Als ich mich umdrehte sah ich das das Weib auch erwacht war, wir unterhielten uns und ich erfuhr das Sie magisch begabt war und Sie die hellen Blitze gegen die Männer warf in der Nacht, ich fragte nicht was aus den Männern geworden ist da es mich nicht interessierte, Sie fragte mich was ich hier will in dieser Stadt und dann auch noch als Schamane, ich sagte Ihr das ich auf dem Weg bin mehr über die Magie zu erfahren und daher auch auf der Suche nach der Magier Gilde bin insofern es hier eine gibt. Sie erklärte mir das Sie mit der Magier Gilde nichts am Hut hat und das Sie eine freie Magierin ist die lieber ihr eigenes Leben führt nach Ihren Regeln. Wir verbrachten noch ein paar Wochen zusammen und ich lernte noch viele Dinge, die Sie mir beibringen konnte, natürlich hatte alles ihren Preis bei Ihr.

Ich reiste dann noch von Ort zu Ort und hatte so meine Erfahrungen gemacht, teilweise gute, aber auch schlechte. Nicht jede magische Gilde wollte was mit mir zu tun haben, oft wurde ich abgewimmelt.Dann ist da noch ein Jahr über das ich hier an dieser Stelle nicht berichten will, es war ein Jahr das mir sehr viel abverlangte. Der Schrumpfkopf den ich stehts bei mir trage stammt aus dieser Zeit und verhindert das ich jene 12 Monate vergesse. Vielleicht sprechen wir zu einer anderen Zeit über diese dunkle Zeit.

Weitere Monate und Jahre vergingen, ehe ich wieder die heimreise antrat, es war ein langer Weg und ich schloss mich einer Karawane an da ich genug hatte von der Einsamkeit. Wochen später erreichte ich meinen Clan und wurde willkommen geheißen durch die Mitglieder des Clans. Der Schamane war nun in einem alter in dem seine Kräfte schwächer wurden und so war es an der Zeit das ich seinen Platz übernahm und für den Clan als Oberster Schamane dienen sollte. Der Clan akzeptierte mich als Obersten Schamanen. Es war keine einfache Aufgabe doch ich bewahrte Ruhe und suchte Rat in der Meditation beim Totem dem Feuersalamander. Er führte mich und den Clan durch die Zeit und stand uns zur Seite und so kam die Zeit, indem der Kahn zum Krieg gegen Theostolos aufgerufen hat. Es war meine erste Schlacht auf großem Feld und ich stand den Clans Mitgliedern bei, Sie kämpften mutig und ohne Furcht, meine Aufgabe war es den Feind durch Magie zu schwächen und verwundete zu heilen. Unser Gahn Veyla stand immer ein Stück vor mir und trieb die andern an weiterzukämpfen, bis Sie plötzlich innehielt und das Banner des Feuersalamanders auf den Boden warf und auf Ihrem Pferd die Schlacht verließ. Ich sah Ihr noch eine Weile nach und die anderen Krieger taten es auch, ich wusste im ersten Moment nicht was zu tun war, die Schlacht war verloren, wenn nun keiner sagt was zu tun ist. Wie aus einem Reflex hob ich das Banner des Feuersalamanders wieder auf und streckte es in den Himmel, mit einem lauten Schrei feuerte ich wieder den Mut in die Krieger damit Sie wieder nach vorne zum Feind preschen und es funktionierte.

Wir gewannen die Schlacht und die Männer Theostolos flüchteten.

Ich trug das Banner bis nach Hause und brachte es wieder in die Burg, wo es an seinem Rechtmäßigen Platz gestellt wurde. Es vergingen zwei Tage, an dem die Krieger in der Burg Rat gehalten haben, von Gahn Veyla war immer noch keine Spur. Es wurde entschieden das Sie wohl das Reich verlassen hat. Ich nahm Kontakt mit meinem Totem auf doch auch da bekam ich keine Antworten. Die Krieger kamen in meine Schamanenhütte und überbrachten mir die Nachricht das ich in die Burg kommen soll. So machte ich mich auf und begab mich zu unserer Burg, ich hatte die Hoffnung das Gahn Veyla wieder zurück sei doch als ich die große Halle betrat, sah ich den leeren Stuhl und runzelte die Stirn. Eine Reihe Krieger standen vor den Stuhl des Gahn´s und bedankten sich bei mir dafür dass ich die Krieger angetrieben habe in der Zeit Ihrer größten Not und daher würden Sie es auch nur für richtig halten wenn ich als Oberster Schamane des Clans Feuersalamander so lange wie noch kein neuer Gahn gewählt wurde mich um die Belange des Clans kümmere und anführe. Die Männer hören auf mich und daher würden wir so einen Aufstand oder Zusammenbruch verhindern, wenn nun für längere Zeit keiner den Stamm anführt. Natürlich nur beratend wurde mehrfach betont und auch nur so lange bis der nächste Gahn gefunden ist. Man deutete zum Stuhl des Anführers mit einer Geste, doch ich stellte mich nur neben den Stuhl als Zeichen des Respekts und der Kultur da ein Schamane laut Gesetz nicht den Clan anführen darf, dies bedarf der Entscheidung der des Kahns im Großen Rat der Clans.


Und nun darf ich eintreten ins Große Zelt, um zu sehen wie entschieden wird ……