Giacomo Sperone
Giacomo Sperone | |
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1995 |
Giacomo Sperone war ein talentierter Ingenieur und Baumeister, der für den Bau von Handelsstationen und Infrastrukturprojekten in Erkenfara verantwortlich war. Seine Bauwerke trugen zur Festigung der Präsenz der Gilde in der neuen Welt bei.
Mein Weg zur Gilde
Seit meiner frühesten Kindheit werden meine Träume und Gedanken durch die Obsthaine Jahall bestimmt. Meine ältesten Kindheitserinnerungen handeln von Ballspielen und Gesängen zwischen den Orangenplantagen während der Erntezeit. Meine Stiefeltern, die mich liebevoll aufgezogen haben, sind Gaukler und Musiker, die durch die Lande zogen und zu Erntezeiten auf den Plantagen gearbeitet haben. Das war die schönste Zeit im Jahr, denn in den kalten und verregneten Wintermonaten haben wir immer sehr viel Hunger gelitten.
Wer meine leiblichen Eltern sind, vermag ich nicht zu sagen. Meine Herkunft ist mir unbekannt, aber durch den Ansatz von spitzen Ohren vermute ich, daß ich wohl einen elfischen Vorfahren haben. Meine Stiefeltern haben mich als Kleinkind zwischen den Obstplantagen gefunden.
Meine Erziehung war geprägt von Musik und Gesang. Gesungen wurde fast zu jeder Zeit: zur Ernte, auf Reisen, bei Festen und natürlich in Dörfern, um etwas Geld zu verdienen. Doch muß ich eingestehen, daß ich die hohe Kunst meine Stimme perfekt zu beherrschen, nie erreicht habe. Die instrumentale Begleitung liegt mir mehr.
Als ich das Erwachsenenalter erreichte mußte ich mich nach Sitte unserer Gauklertruppe entscheiden, was ich mit meinem Leben nun anfangen will. Ich war meinen Zieheltern dankbar für das Leben, was sie mir geschenkt hatten und die Entscheidung fiel mir sehr schwer. Aber ich wollte mehr von der Welt sehen, andere Länder kennenlernen und mir ein Platz in der Gilde schaffen, den ich mir ausgesucht habe. Doch was sollte ich machen, die Zeiten waren unruhig und von politische Ereignissen geprägt. Ich hörte von der Gilde, nur Gerüchte – aber interessante Gerüchte. Ich hörte, daß eine neue Rasse von einer anderen Dimension gekommen war, um unsere Insel zu erobern. Die Bevölkerung war beunruhigt und niemand wußte, wer diese Wesen waren.
Manche meinten es wären Dämonen, welche die Welt erobern und unterjochen wollten. Es hieß, daß diese Dämonen Kinder zum Frühstück essen. Als Freizeitbeschäftigung Obstbäume ausreißen, um sie soweit wie möglich wegzuschleudern; daß ihre Musik das Schreien von sterbenden Kindern sei. Aber all dieses waren nur Gerüchte. Wirklichkeit war, das Vir'Vachal, die bisherigen Lehensherren von Jahall, das Land der Gilde überlassen hatten.
Doch damals wußte ich das alles nicht und als junger Musiker wollte ich wissen, ob diese Gerüchte stimmten. So reiste ich zu unserer Hauptstadt Ellil, um die Geschehnisse aus erster Hand zu erleben. Nichts von den Gerüchten bewahrheitete sich, keine Monster, keine Frühstückskinder und keine Sterbenden-Kinder-Symphonien. Nur Wesen, die wie normale Menschen aussehen, normal frühstückten und singen und tanzen wie alle Menschen. Doch anders war, das sie eine junge aufstrebende Nation gründen wollten und wo sonst kann man sich am besten behaupten und sich Platz in der Welt schaffen, als in einer aufstrebenden Nation. So entschloß ich mich zur Gilde zu gehen und mein Glück zu versuchen.
Smutjes Kombüse
Die Ratsherren der Gilde Eric Elba und Giacomo Sperone verkünden in diesem Aushang, die Eröffnung der lebendigsten Schenke Erkenfaras. Wir bieten lukullische Speisen und Getränke aus dem fernen Mystara.
Zur Eröffnung der Schenke, bitten wir sämtliche Spielleute und Gaukler der Welt Erkenfaras, ihr Künste unseren Gästen dazubieten. Als Ansprechparter für die Veranstaltung, stehen obengenannte Ratsherrn den Künstlern zur Verfügung.
Zur Entrichtung der Zeche, werden von der Gilde in die Küstengewässer eines jeden Reiches, Linienschiffe entsandt. Bei den Linienschiffe handelt es sich um Sonderheere, welche nur aus einem Schiff und einem Heerführer bestehen. Die Linienschiffe »Blue Line« dienen nur für die finanziellen Abwicklungen zwischen der Schenke »Smutjes Kombüse« und den einzelnen Gästen.
Im Laufe des Jahres, geht den einzelnen Reichen, ein gesondertes Schreiben zu, welches eine Preisliste und unser Angebot enthält. Vorab möchten wir schon einmal bemerken. daß in unserer Schenke kein Geld der realen Welt als Kaufkraft genutzt werden kann. Unsere Prägemeister tüfteln an einer entsprechenden Währung.