Dattelkrieg: Unterschied zwischen den Versionen
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Doch Ende des Jahres 34 nach dem [[Großes Unheil|Großen Unheil]] wendete sich das Blatt zu Gunsten von [[Theostelos]]. Die durch den [[Bündniskrieg]] noch stark geschwächten Kamelreiter und Wüstenkrieger konnten den stählernen, gesegneten Waffen der Gotteskrieger nicht standhalten und mussten mit ihren Missionaren zurückweichen. [[Theostelos]] hatte im [[Bündniskrieg]] die Inseln vor dem Kontinent aufgegeben und verbrannte Erde hinterlassen, dabei aber die gesamte Landarmee gerettet. In diesem Jahr zeigte sich, die Übermacht des Landheeres der Theokraten sowohl im Westen, wie auch im Gebirge. Auch auf See zeigte sich, dass die Flotte der Theokraten in Anzahl der [[Schiff]]e zwar reduziert waren, doch die Katapultflotte ganz und gar nicht. Im Laufe des ersten Kriegsjahres gelang es [[Yaromo]] zwar ein Schiff von [[Theostelos]] gefangen zu nehmen, doch mussten sie das mit dem Preis der Vernichtung bezahlen. | Doch Ende des Jahres 34 nach dem [[Großes Unheil|Großen Unheil]] wendete sich das Blatt zu Gunsten von [[Theostelos]]. Die durch den [[Bündniskrieg]] noch stark geschwächten Kamelreiter und Wüstenkrieger konnten den stählernen, gesegneten Waffen der Gotteskrieger nicht standhalten und mussten mit ihren Missionaren zurückweichen. [[Theostelos]] hatte im [[Bündniskrieg]] die Inseln vor dem Kontinent aufgegeben und verbrannte Erde hinterlassen, dabei aber die gesamte Landarmee gerettet. In diesem Jahr zeigte sich, die Übermacht des Landheeres der Theokraten sowohl im Westen, wie auch im Gebirge. Auch auf See zeigte sich, dass die Flotte der Theokraten in Anzahl der [[Schiff]]e zwar reduziert waren, doch die Katapultflotte ganz und gar nicht. Im Laufe des ersten Kriegsjahres gelang es [[Yaromo]] zwar ein Schiff von [[Theostelos]] gefangen zu nehmen, doch mussten sie das mit dem Preis der Vernichtung bezahlen. | ||
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Doch wird der Krieg nicht nur auf dem Schlachtfeld ausgetragen. Auch auf dem diplomatischen Parkett und in den Handelshäusern tobt der Kampf. So wurde von Seiten der Theokraten hastig eine Reihe von Repressalien erdacht die darauf abzielen den Wohlstand der Yaromesen zu beeinträchtigen: | Doch wird der Krieg nicht nur auf dem Schlachtfeld ausgetragen. Auch auf dem diplomatischen Parkett und in den Handelshäusern tobt der Kampf. So wurde von Seiten der Theokraten hastig eine Reihe von Repressalien und Schikanen erdacht die darauf abzielen den Wohlstand der Yaromesen zu beeinträchtigen: | ||
* Flugverbotszone für [[Flugteppich]]e über dem ganzen [[Xalavas]]-Massiv - Das dient natürlich nur dem Artenschutz der dort heimischen [[Eisdrache]]n, deren 30jährige Brutzeit auf keinen Fall gestört werden darf. | * Flugverbotszone für [[Flugteppich]]e über dem ganzen [[Xalavas]]-Massiv - Das dient natürlich nur dem Artenschutz der dort heimischen [[Eisdrache]]n, deren 30jährige Brutzeit auf keinen Fall gestört werden darf. | ||
* [[El Ka-Weh]]-Maut auf Theostelos Wegen und Straßen - 10 Gold pro Kleinfeld und Höcker | * [[El Ka-Weh]]-Maut auf Theostelos Wegen und Straßen - 10 Gold pro Kleinfeld und Höcker |
Aktuelle Version vom 16. Juli 2025, 09:12 Uhr
Im Jahr 33 nach dem Großen Unheil erklärte Theostelos unter dem Einfluss der Priesterschaft der Rachegöttin Wieda dem Reich Yaromo den Krieg. Der Hohepriester der Wieda hatte dem Herrscher von Theostelos aufgezeigt, dass es nur an der mangelnden Unterstützung der südlichen Nachbarn gelegen haben konnte, dass der unausweisliche Sieg der heiligen Kriegerschar unterbunden und einem unerträglichem Frieden zugestimmt wurde. Auch die Stimmen der Horus-Priester stimmten dem lauthals zu. Den Stimmen der Götter folgend, wurde der Krieg erklärt, obwohl die Heere noch an der Nordküste gegen die feindlichen Invasoren standen. Dies nutzte Yaromo geschickt und stürmte mit ihren schnellen Wüstenreitern im Westen tief in das Land der Theokraten. Ihre Magierpriester begannen zusammen mit schwerer Infantrie in das Gebirge einzudringen, das die beiden Reiche trennte. Es schien so, als sei diese Kriegserklärung ein schwerer Fehler gewesen.
Doch Ende des Jahres 34 nach dem Großen Unheil wendete sich das Blatt zu Gunsten von Theostelos. Die durch den Bündniskrieg noch stark geschwächten Kamelreiter und Wüstenkrieger konnten den stählernen, gesegneten Waffen der Gotteskrieger nicht standhalten und mussten mit ihren Missionaren zurückweichen. Theostelos hatte im Bündniskrieg die Inseln vor dem Kontinent aufgegeben und verbrannte Erde hinterlassen, dabei aber die gesamte Landarmee gerettet. In diesem Jahr zeigte sich, die Übermacht des Landheeres der Theokraten sowohl im Westen, wie auch im Gebirge. Auch auf See zeigte sich, dass die Flotte der Theokraten in Anzahl der Schiffe zwar reduziert waren, doch die Katapultflotte ganz und gar nicht. Im Laufe des ersten Kriegsjahres gelang es Yaromo zwar ein Schiff von Theostelos gefangen zu nehmen, doch mussten sie das mit dem Preis der Vernichtung bezahlen.
Handelskrieg
Doch wird der Krieg nicht nur auf dem Schlachtfeld ausgetragen. Auch auf dem diplomatischen Parkett und in den Handelshäusern tobt der Kampf. So wurde von Seiten der Theokraten hastig eine Reihe von Repressalien und Schikanen erdacht die darauf abzielen den Wohlstand der Yaromesen zu beeinträchtigen:
- Flugverbotszone für Flugteppiche über dem ganzen Xalavas-Massiv - Das dient natürlich nur dem Artenschutz der dort heimischen Eisdrachen, deren 30jährige Brutzeit auf keinen Fall gestört werden darf.
- El Ka-Weh-Maut auf Theostelos Wegen und Straßen - 10 Gold pro Kleinfeld und Höcker
- Strafzölle auf alle Produkte mit einem "X" im Namen
- Sondersteuer auf Vielehe - der Nuncius verwies darauf, dass Vielehe nicht zu einem Vorteil beim Ehegatten-Splitting führen könne
- Geschwindigkeitsbegrenzung für PKWs (Padischa-Kamel-Wagen) welche ein Kennzeichen mit Y haben - um angebliche Raserei yaromesischer Fahrer auf theostolosischen Kamelbahnen aufzuhalten
- Schwerlastabgabe für el Ka-Wehs - der Direktor der Zoologischen Gesellschaft behauptet, dass viele el Ka-Weh hoffnungslos überladen seien. 100 Gold pro Kilogramm oberhalb von 300kg.
Als Reaktion auf die provokanten Ankündigungen des Ursupators aus Lion hat das YaMiHanV (Yaromesische Ministerium für Handel und Verkehr) eine Reihe von Maßnahmen ausgearbeitet die als Diskrete Dekrete des Padischa in Kraft traten ("BEKs Bote" berichtete). Zudem wurde die Feinschmecker-Verordnung, einem Edikt zur Bewahrung des inneren Zuckerfriedens, erlassen um dem zunehmenden Missbrauch yaromesischer Premium-Dattelsorten durch theostelosische Luxustafeln Einhalt zu gebieten. Der zuvor unternommene Versuch die Zwistigkeiten im Bereich des Handels auf diplomatischem Weg zu klären war von Seiten Theostelos bereits schnell abgeschmettert worden.
Damit hat der Dattelkrieg weitreichende Folgen auf die bis dahin herausragenden wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Reichen.
Asyl für den Hohepriester des Moribulus
Magus Morbus, Hohepriester des Moribulus, wurde im Wagenrennen tödlich verletzt und in die Heilerzunft von Theostelos überwiesen. Dort sollte er auf die Entscheidung des Herrschers warten, ob es sich entsprechend der aktuellen Göttin Pecunia wirtschaftlich rechnen würde, ihn zu heilen oder den letzten Segen zu geben. Doch als der Herrscher das Krankenzimmer betrat, um dem Magus die Entscheidung mitzuteilen, fand er es leer. Nur eine Schale Datteln fand sich neben dem Krankenbett. Eilig ließ er die Handelsbücher prüfen und es wurde festgestellt, dass die ungeheuer wertvollen Materialien fehlten, die für die Heilung notwendig gewesen wären. Schnell fiel der Verdacht auf die Yaromesen. Sollten sie gedungene Diebe in die Handelskontore gesendet haben und dann den Magus damit bestochen haben? Sie leugnen es. Aber wo ist der Magus nun?
Erst die Zukunft wird diese Fragen beantworten könnnen.