Santanien: Unterschied zwischen den Versionen

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<onlyinclude>Wenn man von [[Theosophia]] aus in See sticht, und hat man die [[Straße von Iskus]] überquert, so taucht sehr schnell wieder Land auf. Hierbei handelt es sich um die Küste des Inselreiches [[Santanien]] genannt. Diese besteht aus zwei Inseln Groß- und Kleinsantanien. Ein Zwischenpunkt der großen Handelsrouten ist die Stadt [[Santana]], die deren mächtige [[Festung]], die über der Stadt thront.</onlyinclude>
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<onlyinclude>Wenn man von [[Theosophia]] aus in See sticht, und hat man die [[Straße von Iskus]] überquert, so taucht sehr schnell wieder Land auf. Hierbei handelt es sich um die Küste des Inselreiches [[Santanien]] genannt. Diese besteht aus zwei Inseln: der großen Insel '''Santania''' und einem kleineren Eiland, das '''Likresh''' genannt wird, südlich von Santania. Nordwestlich von [[Likresh]] liegt die kleine Waldinsel [[Xaum]], welche einst von Theostelos dem Volk der [[Yaromo]] in guter Freundschaft gegeben wurde.
  
Die beiden Inseln durchliefen in ihrer Geschichte verschiedene Namen, so wurden sie einst von [[Kaiser]] [[Kahar Takim]] als die Inseln '''Groß- und Klein-Likresh''' benannt und dem [[Reichskanzler]] [[Kugellocke der Harmlose]], König zu [[Carmoth]] und [[Festungsherr]] zu [[Morageb]], als Lehen gegeben. Zu anderen Zeiten gerieten sie in das Gebiet der Fürsten von [[Askatia]] und wurden von den Neusiedlern ebenfalls '''(Neu-)Askatia''' genannt, die dort eine [[Festung]]sstadt errichteten.
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== Santania ==
 
 
== Groß-Santanien ==
 
 
Ein Hochlandmassiv teilt die Insel Groß-Santanien in zwei Hälften. Dieses Massiv heißt [[Kassons' Rücken]], oder auch nur das '''Rückenmassiv'''. In der Vorstellung der Inselbewohner ist das Rückenmassiv ein Teil des Rückens des Meeresgottes [[Kasson]], der im Meer schwimmt und dessen Rücken aus dem Wasser hervorschaut.
 
Ein Hochlandmassiv teilt die Insel Groß-Santanien in zwei Hälften. Dieses Massiv heißt [[Kassons' Rücken]], oder auch nur das '''Rückenmassiv'''. In der Vorstellung der Inselbewohner ist das Rückenmassiv ein Teil des Rückens des Meeresgottes [[Kasson]], der im Meer schwimmt und dessen Rücken aus dem Wasser hervorschaut.
  
 
Nördlich des Rückenmassivs breitet sich eine weite Tiefebene aus,  die von ihren Bewohnern die [[Spill-Marschen]] genannt werden. Dieses  Volk, das den reichen Boden der Marschen intensiv bearbeitet, ist bekannt für seinen Gemüseanbau. Trotz der großen Menge an Gemüse werden aus den [[Spill-Marschen]] große Getreidelieferungen in das gesamte Reich verschifft, ebenso wie reiche Rinderherden. Dort ernähren sie die Bevölkerung der großen Städte des Reiches. Und doch werden die [[Spill-Marschen]] immer wieder heimgesucht von großen  Sturmfluten, die den Reichtum und die Arbeit von vielen Jahren vernichten. Der Meeresgott [[Kasson]] wird besonders intensiv verehrt, und die Ehrfurcht vor dem Wasser ist hier besonders groß.
 
Nördlich des Rückenmassivs breitet sich eine weite Tiefebene aus,  die von ihren Bewohnern die [[Spill-Marschen]] genannt werden. Dieses  Volk, das den reichen Boden der Marschen intensiv bearbeitet, ist bekannt für seinen Gemüseanbau. Trotz der großen Menge an Gemüse werden aus den [[Spill-Marschen]] große Getreidelieferungen in das gesamte Reich verschifft, ebenso wie reiche Rinderherden. Dort ernähren sie die Bevölkerung der großen Städte des Reiches. Und doch werden die [[Spill-Marschen]] immer wieder heimgesucht von großen  Sturmfluten, die den Reichtum und die Arbeit von vielen Jahren vernichten. Der Meeresgott [[Kasson]] wird besonders intensiv verehrt, und die Ehrfurcht vor dem Wasser ist hier besonders groß.
  
Die Menschen hier sind alle groß gewachsen. Sie haben eine besondere Art von Humor. Sie nehmen Fremde nur zögerlich auf, doch Freundschaft und Gastfreundschaft ist etwas Heiliges. Und eher wird ein Bewohner der [[Spill-Marschen]] eine Kuh verkaufen als einen guten Freund in Stich zu lassen. Es sei noch anzumerken, dass die Bewohner der Marschen zum Kampf die gleiche Einstellung haben, wie die Bewohner im Süden der Insel.
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Die Menschen hier sind alle groß gewachsen. Sie haben eine besondere Art von Humor. Sie nehmen Fremde nur zögerlich auf, doch Freundschaft und Gastfreundschaft ist etwas Heiliges. Und eher wird ein Bewohner der [[Spill-Marschen]] eine Kuh verkaufen als einen guten Freund in Stich zu lassen.  
  
Südlich des Rückenmassivs erstreckt sich ein großer Wald über Hunderte von Quadratkilometern. Der Wald auf der Insel ist eher sonnendurchflutet und nicht ganz so unpassierbar wie der Wald von [[Autira]] auf [[Askatia]]. Das Volk, das hier lebt, ist freiheitsliebend. Es hasst nichts mehr, als den Krieg. Und doch sehen sie die Notwendigkeit des Kampfes, denn um in Frieden leben zu können, muss man zum Kampf und zur Verteidigung des Vaterlandes bereit sein. Und gerade hier wird diese Philosophie deutlich, wurde dieses Stammland des Fürsten [[Innozent]], in der Geschichte wiederholt überfallen, geplündert und niedergeschlagen. So auch erneut im Krieg gegen die [[Nordallianz]], die [[Groß-Santanien]] an die [[O'Har|Untoten]] übertrug.
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Südlich des Rückenmassivs erstreckt sich ein großer Wald über Hunderte von Quadratkilometern. Der Wald auf der Insel ist eher sonnendurchflutet und nicht ganz so unpassierbar wie der Wald von [[Autira]] auf [[Askatia]]. as Volk, das hier lebt, ist freiheitsliebend. Es hasst nichts mehr, als den Krieg. Und doch sehen sie die Notwendigkeit des Kampfes, denn um in Frieden leben zu können, muss man zum Kampf und zur Verteidigung bereit sein. Sie nennen sich selbst [[Lor-Tan]]. Sie hatten sich für den Fürsten von [[Askatia]] als Schutzherrn entschieden und leiden nun unter der unbarmherzigen Vorherrschaft der [[O'Har|Untoten]], denen die [[Nordallianz]] [[Groß-Santanien]] am Ende des Krieges übertrug.
  
== Klein-Santanien ==
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An der Küste des Waldes leben nur wenige Menschen, hauptsächlich Fischer. Doch unter dem Wasser leben die Nixen und Fischmenschen zusammen mit Delphinen und anderen Meeresbewohnern. Hier herrscht Harmonie, denn von Krieg und Intrigen ist man hier weit entfernt. Der direkte Vertreter des Fürsten, meist ein Fischmensch, manchmal eine Nixe, übt hier die eigentliche Gewalt aus. Der Meereskönig, wie dieser Vertreter von dem Seevolk genannt wird, haust in einem prächtigen Palast, der aus unzähligen Muscheln gebaut wurde, von denen jede einzelne nur aus Perlmutt zu bestehen scheint. Wer hier die wahre Macht ausübt ist eigentlich weniger wichtig für den Fürsten, da aufgrund der Unterschiede zwischen den Menschen und den Seevölkern kein Konflikt auftreten kann.  
Ganz im Süden der Insel geht das Land in eine Kette aus kleineren Inseln über. Die größte dieser Inseln wird Klein-Santanien genannt. Die Bewohner sind ein eigenartiges und eigenständiges Volk. Sie nennen sich selbst [[Lor-Tan]]. Sie hatten sich für den Fürsten von [[Askatia]] als Schutzherrn entschieden und leiden nun unter der unbarmherzigen Vorherrschaft der [[O'Har|Untoten]].
 
  
Auf den Inseln leben nur wenige Menschen, hauptsächlich Fischer. Doch unter dem Wasser leben die Nixen und Fischmenschen zusammen mit Delphinen und anderen Meeresbewohnern. Hier herrscht Harmonie, denn von Krieg und Intrigen ist man hier weit entfernt. Der direkte Vertreter des Fürsten, meist ein Fischmensch, manchmal eine Nixe, übt hier die eigentliche Gewalt aus. Der Meereskönig, wie dieser Vertreter von dem Seevolk genannt wird, haust in einem prächtigen Palast, der aus unzähligen Muscheln gebaut wurde, von denen jede einzelne nur aus Perlmutt zu bestehen scheint. Wer hier die wahre Macht ausübt ist eigentlich weniger wichtig für den Fürsten, da aufgrund der Unterschiede zwischen den Menschen und den Seevölkern kein Konflikt auftreten kann.  
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Das Abkommen zwischen den Meeresvölkern und dem Fürsten besteht darin, dass im Gebiet von [[Lor-Tan]] nur eine kleine, festgelegte Anzahl von Menschen leben darf, und die Seevölker brauchen keine Zölle zu entrichten. Als Gegenleistung kultivieren sie einen nahrhaften Seetang, von dem sie einen gewissen Anteil den Witwen und Waisen von Fischern und Seeleuten zukommen lassen.
  
Das Abkommen zwischen den Meeresvölkern und dem Fürsten besteht darin, dass im Gebiet von [[Lor-Tan]] nur eine kleine, festgelegte Anzahl von Menschen leben darf, und die Seevölker brauchen keine Zölle zu entrichten. Als Gegenleistung kultivieren sie einen nahrhaften Seetang, von dem sie einen gewissen Anteil den Witwen und Waisen von Fischern und Seeleuten zukommen lassen.
 
  
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== Klein-Santanien ==
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Ganz im Süden der Insel geht das Land in eine Kette aus kleineren Inseln über. Die größte dieser Inseln wird Klein-Santanien genannt. Die Bewohner sind ein eigenartiges und eigenständiges Volk.
 
[[Kategorie:Landeskunde]]
 
[[Kategorie:Landeskunde]]
 
[[Kategorie:Geographie]]
 
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[[Kategorie:Theostelos]]
 
[[Kategorie:Theostelos]]

Version vom 14. Juli 2023, 01:30 Uhr

Santanien
Reich Theostelos
Lehnsherr
Rüstort
Position

Wenn man von Theosophia aus in See sticht, und hat man die Straße von Iskus überquert, so taucht sehr schnell wieder Land auf. Hierbei handelt es sich um die Küste des Inselreiches Santanien genannt. Diese besteht aus zwei Inseln: der großen Insel Santania und einem kleineren Eiland, das Likresh genannt wird, südlich von Santania. Nordwestlich von Likresh liegt die kleine Waldinsel Xaum, welche einst von Theostelos dem Volk der Yaromo in guter Freundschaft gegeben wurde.

Santania

Ein Hochlandmassiv teilt die Insel Groß-Santanien in zwei Hälften. Dieses Massiv heißt Kassons' Rücken, oder auch nur das Rückenmassiv. In der Vorstellung der Inselbewohner ist das Rückenmassiv ein Teil des Rückens des Meeresgottes Kasson, der im Meer schwimmt und dessen Rücken aus dem Wasser hervorschaut.

Nördlich des Rückenmassivs breitet sich eine weite Tiefebene aus, die von ihren Bewohnern die Spill-Marschen genannt werden. Dieses Volk, das den reichen Boden der Marschen intensiv bearbeitet, ist bekannt für seinen Gemüseanbau. Trotz der großen Menge an Gemüse werden aus den Spill-Marschen große Getreidelieferungen in das gesamte Reich verschifft, ebenso wie reiche Rinderherden. Dort ernähren sie die Bevölkerung der großen Städte des Reiches. Und doch werden die Spill-Marschen immer wieder heimgesucht von großen Sturmfluten, die den Reichtum und die Arbeit von vielen Jahren vernichten. Der Meeresgott Kasson wird besonders intensiv verehrt, und die Ehrfurcht vor dem Wasser ist hier besonders groß.

Die Menschen hier sind alle groß gewachsen. Sie haben eine besondere Art von Humor. Sie nehmen Fremde nur zögerlich auf, doch Freundschaft und Gastfreundschaft ist etwas Heiliges. Und eher wird ein Bewohner der Spill-Marschen eine Kuh verkaufen als einen guten Freund in Stich zu lassen.

Südlich des Rückenmassivs erstreckt sich ein großer Wald über Hunderte von Quadratkilometern. Der Wald auf der Insel ist eher sonnendurchflutet und nicht ganz so unpassierbar wie der Wald von Autira auf Askatia. as Volk, das hier lebt, ist freiheitsliebend. Es hasst nichts mehr, als den Krieg. Und doch sehen sie die Notwendigkeit des Kampfes, denn um in Frieden leben zu können, muss man zum Kampf und zur Verteidigung bereit sein. Sie nennen sich selbst Lor-Tan. Sie hatten sich für den Fürsten von Askatia als Schutzherrn entschieden und leiden nun unter der unbarmherzigen Vorherrschaft der Untoten, denen die Nordallianz Groß-Santanien am Ende des Krieges übertrug.

An der Küste des Waldes leben nur wenige Menschen, hauptsächlich Fischer. Doch unter dem Wasser leben die Nixen und Fischmenschen zusammen mit Delphinen und anderen Meeresbewohnern. Hier herrscht Harmonie, denn von Krieg und Intrigen ist man hier weit entfernt. Der direkte Vertreter des Fürsten, meist ein Fischmensch, manchmal eine Nixe, übt hier die eigentliche Gewalt aus. Der Meereskönig, wie dieser Vertreter von dem Seevolk genannt wird, haust in einem prächtigen Palast, der aus unzähligen Muscheln gebaut wurde, von denen jede einzelne nur aus Perlmutt zu bestehen scheint. Wer hier die wahre Macht ausübt ist eigentlich weniger wichtig für den Fürsten, da aufgrund der Unterschiede zwischen den Menschen und den Seevölkern kein Konflikt auftreten kann.

Das Abkommen zwischen den Meeresvölkern und dem Fürsten besteht darin, dass im Gebiet von Lor-Tan nur eine kleine, festgelegte Anzahl von Menschen leben darf, und die Seevölker brauchen keine Zölle zu entrichten. Als Gegenleistung kultivieren sie einen nahrhaften Seetang, von dem sie einen gewissen Anteil den Witwen und Waisen von Fischern und Seeleuten zukommen lassen.


Klein-Santanien

Ganz im Süden der Insel geht das Land in eine Kette aus kleineren Inseln über. Die größte dieser Inseln wird Klein-Santanien genannt. Die Bewohner sind ein eigenartiges und eigenständiges Volk.