Konzil: Magie - Erfahrungsaustausch - Erlebnisberichte: Unterschied zwischen den Versionen

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Ich, [[Vladimir]] der Wahre, versuche dem Laien und dem Nicht-Laien, eine Kostprobe magischer Tätigkeiten im Rahmen des [[Konziliares]] zu schildern.
  
Ich, Vladimir der Wahre, versuche dem Laien und dem Nicht-Laien, eine Kostprobe magischer Tätigkeiten im Rahmen des Konziliares zu schildern. So groß meine übernatrlichen Kräfte auch erscheinen, fühle ich mich dennoch klein und schmächtig gegenüber der magischen Aura anderer. Die Folge ist: Benommenheit und Vergeßlichkeit. Trotzdem versuche ich das Chaos der Gedanken zu ordnen und berichte von der Wahrheit, von den Fundamenten wahrheitsgemßer Begebenheiten des tagenden magischen Konziliars am Edersee im Agul des Jahres 3. Welche gewaltigen Ausmaße und idyllischen Formen auf dem Fundament fußten, davon weiß nur einer zu berichten. Derjenige, dessen Namen unantastbar geworden ist und doch aussprechbar ist Er umschließt das Fundament und bietet reichlich Platz an, damit Magier Fuß fassen können. Doch die Geschlossenheit des magischen Konziliars vermag, die Kraft herauf zu besöhwören, das Tabu des unantastbaren Wortes zu brechen, seine Objektivität zu hinterfra-gen. Doch das zu einer anderen Zeit - nun spricht die Subjektivi-tät. Dunkelheit ! Wander, Schwimm und Naturerlebnisse rundum und im Edersee waren schon verschwommen. Diverse Kerzenlichter und eine Feuerpyramide bereiteten uns auf den Ruf einer neuen Atmossphäre vor. Der Ruf wurde von der diesjährigen Konziliarin Isolde von Wue-tebix verstärkt. Sie eröffnete die Sitzung vor dem Kronleuchter des Konzils und im Kreise der anwesenden Mitglieder: Erdelementar Thurr Orxam, Omnimagus Leon de Belay, Hohepriesterin Saris-Be-Khan, Tho-mas O'Dugain, Varkas Skelleftez und Vladimir, der Wahre wurden auf-gerufen, ihren Platz einzunehmen. Irdische Zeugen können von diesem Ereignis erzählen. Von vielen faszinierenden Kunststücken sind sie geblendet worden, gleich-zeitig zweifelte das Tatsachen- und Bodenbewußtsein an der Wahrneh-mung Magie spricht anders! Der Herrscher von Yaromo Ferret-Al-Dos wurde als Gast im Kreise des Kerzenlichtes willkommen geheißen. Seine natürliche Zunge kann davon berichten, solange sie nicht gelähmt worden ist. Magie laßt sprechen! Auch wurde im Kreise des Lichtes ein junger Reisender aus Eoganach-ta aufgenommen, dessen Anliegen darin bestand, die Primitivität des irischen Bewußtseins abzulegen, das Spiel zwischen Genie und Wahn-sinn zu ergründen. Einfacher gesagt: Magier werden. Magie läßt sich lenken! Die Konziliarin bündelte die übernatrliche Kraft in ihrem Inneren und ließ sie im Kreise ausschweifen. Eine Flammenkugel schoß vor den Augen daher und stoppte vor Leon de Belays. Er nahm die Botschaft in seinem Wesen auf und sprach. Er sprach von den Mitteln der Magie: Tarot lesen, Runen lesen und ein chine-sisches Stäbchenspiel. Schon blendeten Bilder die Augen der Anwesenden. Ich sah Dämonen, Totesverkünder, Chaosschützlinge, Liebespaare und ähnliche Gestal-ten. Ich sah mich in dem Kreislauf der Vergänglichkeit: Geburt, Prüfung, Queste, Liebe, Gefahr, Tod und Erlösuhg. Ich sah Stationen des Schicksals oder waren es nur Symbole des Unterbewußtseins ? Verführer und Entfremder zum versteinerten Lebensmutes ? Danach offenbarte sich das Chaos eines Runenwurfes. Doch Leon de Belays schaffte Ordnung, er beherrschte die Sprache der chaotischen Laute. Er übersetzte sie ins Reine und erklärte sie. Er führte uns ins Runenalphabet ein (z.B. Feo, Gebo, usw.). Runen lesen ist keine geschriebene Sprache, sondern eine Symbolik, die im Antlitz der Natur zu erkennen ist. Feo kann z.B. durch die Form eines gespalte-ten Baumstammes wiedererkannt werden. Nach der Rede von Omnimagus begann die Flammenkugel, wieder zu reden. Sie flog zur Hohepriesterin Saris-Be-Khan und ließ uns, zum Grübeln verführen. Ein Rätsel in der Nacht. Wie fange ich einen Dulpdatch ? Schwieriger ist darber nachzudenken, wie man einen Dulpdatch buchstabiert. Wahnsinnig wird man, nach folgender Frage nachzuforschen. Was ist berhaupt ein Dulpdatch ? Saris-Be-Khan berichtet von ihren Versuchen, das Geheimnis des Dulpdatchs zu durchlüften. Eine Liste von Methoden, Regeln und der Fangmoral bestimmt den Erfolg. Doch die Liste scheint endlos und die Jagd erfolglos, zu sein. Beachtet man aber alle Unterpunkte der Fangregeln, so müßte man das Ziel erreicht haben. Auch wenn der Käfig hinterher leer ist, ist man dem Geheimnis näher gekommen. Der Dulpdatch ist unsichtbar ! Und wieder vibrierte die Flamme. Diesmal kam sie, auf mich zuge-schossen. Ich saugte diesen puren Energiestrahl ein, verbrauchte ein Teil davon und sonderte den Rest in Form von Wörterenergie ab. Ich ließ-meine Bahn lenken von dem Wort der anwesenden Magier. Eins schloß sich dem anderen an und endete beim letzten Einfall in der Magier-runde am Feuer. Der Rest lag an mir. Ich formte die gegebenen Wör-ter um durch Beschreibung von Hintergrnden. Es entstand ein Kreis-lauf von Wortbezgen, der eine Geschichte enthüllte: Eine Geschichte meiner Entfaltung im Antlitz der Flamme und die Verwandlung dieser Flamme zum Sprachodem. Anschließend wurde ich vom Omnimagus Leon de Belays in dem Kreis der Magier vom Crain-Uill-Crinac aufgenommen. So endete das Treffen aller Magier von Erkenfara. Rauch des erlo-schenen Feuers reizte die ermüdeten Augen der Aufbrechenden. Geschichten erzählen und Geschichten erzählen lassen, ist das Ziel des magischen Konzils gewesen. Einen politischen Einfluß können die Konzilmagier auf Erkenfara kaum erreichen, doch beherrschen sie Kräfte, die die Strategen zermürben können. Magie ist ein Geheimnis und bleibt auch eins!  
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So groß meine übernatürlichen Kräfte auch erscheinen, fühle ich mich dennoch klein und schmächtig gegenüber der magischen Aura anderer. Die Folge ist: Benommenheit und Vergesslichkeit. Trotzdem versuche ich das Chaos der Gedanken zu ordnen und berichte von der Wahrheit, von den Fundamenten wahrheitsgemßer Begebenheiten des tagenden magischen Konziliars am Edersee im Agul des Jahres 3.
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Welche gewaltigen Ausmaße und idyllischen Formen auf dem Fundament fußten, davon weiß nur einer zu berichten. Derjenige, dessen Namen unantastbar geworden ist und doch aussprechbar ist ...
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Er umschließt das Fundament und bietet reichlich Platz an, damit Magier Fuß fassen können. Doch die Geschlossenheit des magischen Konziliars vermag, die Kraft herauf zu beschwören, das Tabu des unantastbaren Wortes zu brechen, seine Objektivität zu hinterfragen. Doch das zu einer anderen Zeit - nun spricht die Subjektivität.
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Dunkelheit! Wander, Schwimm und Naturerlebnisse rundum und im Edersee waren schon verschwommen. Diverse Kerzenlichter und eine Feuerpyramide bereiteten uns auf den Ruf einer neuen Atmosphäre vor. Der Ruf wurde von der diesjährigen Konziliarin [[Isolde von Wuetebix]] verstärkt. Sie eröffnete die Sitzung vor dem Kronleuchter des Konzils und im Kreise der anwesenden Mitglieder: [[Erdelementar]] [[Thurr Orxam]], Omnimagus [[Leon de Belay]], Hohepriesterin [[Saris-Be-Khan]], [[Thomas O'Dugain]], [[Varkas Skelleftez]] und Vladimir, der Wahre wurden aufgerufen, ihren Platz einzunehmen.
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Irdische Zeugen können von diesem Ereignis erzählen. Von vielen faszinierenden Kunststücken sind sie geblendet worden, gleichzeitig zweifelte das Tatsachen- und Bodenbewußtsein an der Wahrnehmung.
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Der Herrscher von [[Yaromo]] [[Ferret-Al-Dos]] wurde als Gast im Kreise des Kerzenlichtes willkommen geheißen. Seine natürliche Zunge kann davon berichten, solange sie nicht gelähmt worden ist.
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Auch wurde im Kreise des Lichtes ein junger Reisender aus [[Eoganachta]] aufgenommen, dessen Anliegen darin bestand, die Primitivität des irdischen Bewußtseins abzulegen, das Spiel zwischen Genie und Wahnsinn zu ergründen. Einfacher gesagt: Magier werden.
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Die Konziliarin bündelte die übernatürliche Kraft in ihrem Inneren und ließ sie im Kreise ausschweifen. Eine Flammenkugel schoß vor den Augen daher und stoppte vor Leon de Belays.
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Er nahm die Botschaft in seinem Wesen auf und sprach. Er sprach von den Mitteln der Magie: Tarot lesen, Runen lesen und ein chinesisches Stäbchenspiel.
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Schon blendeten Bilder die Augen der Anwesenden. Ich sah Dämonen, Todesverkünder, Chaosschützlinge, Liebespaare und ähnliche Gestalten. Ich sah mich in dem Kreislauf der Vergänglichkeit: Geburt, Prüfung, Queste, Liebe, Gefahr, Tod und Erlösung. Ich sah Stationen des Schicksals oder waren es nur Symbole des Unterbewusstseins?
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Danach offenbarte sich das Chaos eines Runenwurfes. Doch Leon de Belays schaffte Ordnung, er beherrschte die Sprache der chaotischen Laute. Er übersetzte sie ins Reine und erklärte sie. Er führte uns ins Runenalphabet ein (z.B. Feo, Gebo usw.). Runen lesen ist keine geschriebene Sprache, sondern eine Symbolik, die im Antlitz der Natur zu erkennen ist. Feo kann z.B. durch die Form eines gespalteten Baumstammes wiedererkannt werden.
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Nach der Rede von Omnimagus begann die Flammenkugel, wieder zu reden. Sie flog zur Hohepriesterin Saris-Be-Khan und ließ uns, zum Grübeln verführen. Ein Rätsel in der Nacht. Wie fange ich einen Dulpdatch? Schwieriger ist darber nachzudenken, wie man einen Dulpdatch buchstabiert. Wahnsinnig wird man, nach folgender Frage nachzuforschen. Was ist überhaupt ein Dulpdatch?
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Saris-Be-Khan berichtet von ihren Versuchen, das Geheimnis des Dulpdatchs zu durchlüften. Eine Liste von Methoden, Regeln und der Fangmoral bestimmt den Erfolg. Doch die Liste scheint endlos und die Jagd erfolglos, zu sein. Beachtet man aber alle Unterpunkte der Fangregeln, so müsste man das Ziel erreicht haben. Auch wenn der Käfig hinterher leer ist, ist man dem Geheimnis näher gekommen. Der Dulpdatch ist unsichtbar!
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Und wieder vibrierte die Flamme. Diesmal kam sie, auf mich zugeschossen.
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Ich saugte diesen puren Energiestrahl ein, verbrauchte ein Teil davon und sonderte den Rest in Form von Wörterenergie ab. Ich ließ meine Bahn lenken von dem Wort der anwesenden Magier. Eins schloss sich dem anderen an und endete beim letzten Einfall in der Magierrunde am Feuer. Der Rest lag an mir. Ich formte die gegebenen Wörter um durch Beschreibung von Hintergründen. Es entstand ein Kreislauf von Wortbezügen, der eine Geschichte enthüllte: Eine Geschichte meiner Entfaltung im Antlitz der Flamme und die Verwandlung dieser Flamme zum Sprachodem.
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Anschließend wurde ich vom Omnimagus Leon de Belays in dem Kreis der Magier vom [[Crain-Uill-Crinac]] aufgenommen. So endete das Treffen aller Magier von Erkenfara. Rauch des erloschenen Feuers reizte die ermüdeten Augen der Aufbrechenden.
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Geschichten erzählen und Geschichten erzählen lassen, ist das Ziel des magischen Konzils gewesen. Einen politischen Einfluß können die Konzilmagier auf Erkenfara kaum erreichen, doch beherrschen sie Kräfte, die die Strategen zermürben können.
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Magie ist ein Geheimnis und bleibt auch eines!  
  
 
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Version vom 2. Juli 2023, 18:26 Uhr

Ich, Vladimir der Wahre, versuche dem Laien und dem Nicht-Laien, eine Kostprobe magischer Tätigkeiten im Rahmen des Konziliares zu schildern.

So groß meine übernatürlichen Kräfte auch erscheinen, fühle ich mich dennoch klein und schmächtig gegenüber der magischen Aura anderer. Die Folge ist: Benommenheit und Vergesslichkeit. Trotzdem versuche ich das Chaos der Gedanken zu ordnen und berichte von der Wahrheit, von den Fundamenten wahrheitsgemßer Begebenheiten des tagenden magischen Konziliars am Edersee im Agul des Jahres 3.

Welche gewaltigen Ausmaße und idyllischen Formen auf dem Fundament fußten, davon weiß nur einer zu berichten. Derjenige, dessen Namen unantastbar geworden ist und doch aussprechbar ist ...

Er umschließt das Fundament und bietet reichlich Platz an, damit Magier Fuß fassen können. Doch die Geschlossenheit des magischen Konziliars vermag, die Kraft herauf zu beschwören, das Tabu des unantastbaren Wortes zu brechen, seine Objektivität zu hinterfragen. Doch das zu einer anderen Zeit - nun spricht die Subjektivität.

Dunkelheit! Wander, Schwimm und Naturerlebnisse rundum und im Edersee waren schon verschwommen. Diverse Kerzenlichter und eine Feuerpyramide bereiteten uns auf den Ruf einer neuen Atmosphäre vor. Der Ruf wurde von der diesjährigen Konziliarin Isolde von Wuetebix verstärkt. Sie eröffnete die Sitzung vor dem Kronleuchter des Konzils und im Kreise der anwesenden Mitglieder: Erdelementar Thurr Orxam, Omnimagus Leon de Belay, Hohepriesterin Saris-Be-Khan, Thomas O'Dugain, Varkas Skelleftez und Vladimir, der Wahre wurden aufgerufen, ihren Platz einzunehmen.

Irdische Zeugen können von diesem Ereignis erzählen. Von vielen faszinierenden Kunststücken sind sie geblendet worden, gleichzeitig zweifelte das Tatsachen- und Bodenbewußtsein an der Wahrnehmung.

Magie spricht anders!

Der Herrscher von Yaromo Ferret-Al-Dos wurde als Gast im Kreise des Kerzenlichtes willkommen geheißen. Seine natürliche Zunge kann davon berichten, solange sie nicht gelähmt worden ist.

Magie lasst sprechen!

Auch wurde im Kreise des Lichtes ein junger Reisender aus Eoganachta aufgenommen, dessen Anliegen darin bestand, die Primitivität des irdischen Bewußtseins abzulegen, das Spiel zwischen Genie und Wahnsinn zu ergründen. Einfacher gesagt: Magier werden.

Magie lässt sich lenken!

Die Konziliarin bündelte die übernatürliche Kraft in ihrem Inneren und ließ sie im Kreise ausschweifen. Eine Flammenkugel schoß vor den Augen daher und stoppte vor Leon de Belays.

Er nahm die Botschaft in seinem Wesen auf und sprach. Er sprach von den Mitteln der Magie: Tarot lesen, Runen lesen und ein chinesisches Stäbchenspiel.

Schon blendeten Bilder die Augen der Anwesenden. Ich sah Dämonen, Todesverkünder, Chaosschützlinge, Liebespaare und ähnliche Gestalten. Ich sah mich in dem Kreislauf der Vergänglichkeit: Geburt, Prüfung, Queste, Liebe, Gefahr, Tod und Erlösung. Ich sah Stationen des Schicksals oder waren es nur Symbole des Unterbewusstseins?

Verführer und Entfremder zum versteinerten Lebensmutes?

Danach offenbarte sich das Chaos eines Runenwurfes. Doch Leon de Belays schaffte Ordnung, er beherrschte die Sprache der chaotischen Laute. Er übersetzte sie ins Reine und erklärte sie. Er führte uns ins Runenalphabet ein (z.B. Feo, Gebo usw.). Runen lesen ist keine geschriebene Sprache, sondern eine Symbolik, die im Antlitz der Natur zu erkennen ist. Feo kann z.B. durch die Form eines gespalteten Baumstammes wiedererkannt werden.

Nach der Rede von Omnimagus begann die Flammenkugel, wieder zu reden. Sie flog zur Hohepriesterin Saris-Be-Khan und ließ uns, zum Grübeln verführen. Ein Rätsel in der Nacht. Wie fange ich einen Dulpdatch? Schwieriger ist darber nachzudenken, wie man einen Dulpdatch buchstabiert. Wahnsinnig wird man, nach folgender Frage nachzuforschen. Was ist überhaupt ein Dulpdatch?

Saris-Be-Khan berichtet von ihren Versuchen, das Geheimnis des Dulpdatchs zu durchlüften. Eine Liste von Methoden, Regeln und der Fangmoral bestimmt den Erfolg. Doch die Liste scheint endlos und die Jagd erfolglos, zu sein. Beachtet man aber alle Unterpunkte der Fangregeln, so müsste man das Ziel erreicht haben. Auch wenn der Käfig hinterher leer ist, ist man dem Geheimnis näher gekommen. Der Dulpdatch ist unsichtbar!

Und wieder vibrierte die Flamme. Diesmal kam sie, auf mich zugeschossen.

Ich saugte diesen puren Energiestrahl ein, verbrauchte ein Teil davon und sonderte den Rest in Form von Wörterenergie ab. Ich ließ meine Bahn lenken von dem Wort der anwesenden Magier. Eins schloss sich dem anderen an und endete beim letzten Einfall in der Magierrunde am Feuer. Der Rest lag an mir. Ich formte die gegebenen Wörter um durch Beschreibung von Hintergründen. Es entstand ein Kreislauf von Wortbezügen, der eine Geschichte enthüllte: Eine Geschichte meiner Entfaltung im Antlitz der Flamme und die Verwandlung dieser Flamme zum Sprachodem.

Anschließend wurde ich vom Omnimagus Leon de Belays in dem Kreis der Magier vom Crain-Uill-Crinac aufgenommen. So endete das Treffen aller Magier von Erkenfara. Rauch des erloschenen Feuers reizte die ermüdeten Augen der Aufbrechenden.

Geschichten erzählen und Geschichten erzählen lassen, ist das Ziel des magischen Konzils gewesen. Einen politischen Einfluß können die Konzilmagier auf Erkenfara kaum erreichen, doch beherrschen sie Kräfte, die die Strategen zermürben können.

Magie ist ein Geheimnis und bleibt auch eines!