Die wahre Geschichte von der Gründung der Dynastie

Aus erkenfara.com
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Von Grimbart Bolzenschneider

Prolog

Es waren die letzen Tage der zweiten Ära,als der Ruf des Weisen vom Berg über den Ebenden von Lhantharya erschallte, und die Führer der Elben und Zwerge, der Menschen und Orks ,der Kobolde und Oger, de Trolle und Feen, ja sogar die Echsen aus den Sümpfen des Süden folgtem seinem Ruf. Am Fusse des Shen Kaitar versammelten sie sich. Über eine Woche zog sich das Eintreffen der Fürsten und Herrscher hin. In der Nacht vor der großem Treffen säumten tausende von Lagerfeuer die Ebende vor dem Shen Kaitar und der Alte vom Berg erschien oberhalb des Lagers und sprach zu ihnen: "Hört meine Wor-te! Not und Elend herrscht in der Welt von Erkanfara. Reiche werden vergehen, denn der Phönix wird sich erheben und das Antlitz der Welt verändern. Nichts wird so bleiben wie es ist. Vereinigt euch, denn sonst werdet ihr untergehen." Mit diesen Worten verließ er seinen Platz und zog sich in seine Höhle zurück. Die Führer der Völker versammelten sich um ein gewaltiges Feuer und berieten, was der Alte vom Berg gesagt hatte. Doch das sie kaum eine Stunde am Feuer gesessen hatten, stritten sie sich wieder. Jeder behauptete von sich "Der Befreier" zu sein und das die anderen sich ihm zu fügen hätten. Am nächsten Morgen war der Tod von fünf Fürsten zu beklagen und drei weitere Fürsten waren schwer verletzt, so das sie auf Monate nicht reisefähig waren. Der Rest der Führer und Fürsten kehrten zu den Ihren zurück und nahmen die Kampfhandlungen wieder auf, die sie für die Dauer der Verhandlungen eingestellt hatten. Und kurze Zeit später erhob sich der Phönix um das Antliz Erkanfa-ras zu verändern. Finsternis verhüllte die Kontinente, Erdbeben suchten die Städte heim und Sprinfluten verwüsteten die Küsten. Als endlich wieder das Himmelsgestirn die Finsternis vertrieben hatte, kam so etwas wie Hoffnung in den Überlebenden auf. In der ehemali-gen Gebirgsfeste der Zwerge, Athibulus, die nun zu einer Küsten-stadt am Südende der Wüste Djabalar geworden ist, überlebten etwa 10000 Mann verschienster Rassen. Allein 1000 Oger und 4000 OrKs -waren unter den Überlebenden.

Die Führer dieser Überlebenden berieten sich und erkannten das es für sie überlebensnotwendig war zusammen zu arbeiten. Durch die starke Präsenz der Oger und Orks und ihrer diktatorischem Führung war die freie Wahl des Herrschers doch nur eine Face. Nachdem sich Ogerus Ka-laal zum Tyrannen kiren lieb belohnte er seine Hilfs-schergen und machte den Ork Uulkau zu seinem ersten Berater, der ihn auch vertrat wenn er Besoffen sein Rausch ausschlief. Als per-sinliches Geschenk bekammen die Orks die Feste Mokai, die sich seit Generationen im Besitz der Familie des First Haifa befand, als man diese fast unbeschidigt auf einer Insel fand. Dort wo sich friher ein Meer von Sand und Dinen befand ist nun ein Ozean von Wasser.

Dieser Bund der Vilker nannte sich Dynastie und sollte nach dem Willen seiner Grinder ein friedliches Zusammenleben aller Vilker unter den Augen der Gitter sicherstellen. Doch Ogerus machte es zum Spielball seiner Gellste. Er fingt einen Krieg um eine Insel an und verliert. Er beleidigte eine Hohepristerin und forderte somit den Zorn der Gitter heraus. Bei einem Begribnis verspottete er den Ver-storbenden und der Sohn des Verstorbenden schwor ihm Blutrache. So und ihnlich war seine Aubenpolitik. Innenpolitische Unruhen lieb er durch Einkerkern der Redelsfihrer und Ihrer Hinrichtung unterdrlk-ken. War der Gegner von adliger Geburt, so erlitt er einen tragischen Unfall. Die Meuchelmörder konnten sich nicht über Arbeitsman-gel beklagen. So gingen zwei Jahre ins Land und die Greultaten sei-ner Herrschaft sind zu manigfaltig um sie hier zu erzählen.

Verschiedene Adlige und auch einige Niedere aus dem Volk hatten versucht den Tyrannen und seine Orkhuren zu stürzen, doch ihre Ver-suche waren leider nicht vom Glück verfolgt. So gingen sie den Weg allem Irdischem. Ihr Fehler war das sie versuchten mit Sabotage oder Anschläge den Tyrann zum Abdanken zu zwingen. Seine Repressa-lien gegen das Volk wurden immer schlimmer, sobald ein weiterer Anschlag bekannt wurde. Es wurde immer unerträglicher unter seiner Tyrannei, und der Bürgerkrieg war nur eine Frage der Zeit. So nah-men einige Lords die Gefahr der Hinrichtung auf sich und versuchten einen Staatstreich um die Opfer unter den verschiedenen Rassen so klein wie möglich zu halten. Leider erfuhr der Tyrann druck einen Verräter von dem Plan, konnte aber keine Namen erfahren. So ersann Ogerus zum ersten mal eine List.

Der Niedergang der Dynasty

Langsam begann der Morgen zu grauen, die schier unnatürliche Fins-ternis, in der sich Morkai die Nacht über verbarg, verlor ihre läh-mende Kraft.

Unter ihnen wurde die große Feste am Nihil al phadal, dem großen Meer schemenhaft erkennbar. Bel Hadif wurde sie vom Volk der Wüste genannt, daß ehemalige Lehen des Fürsten Saalud al Shadir, bevor es den Menschen zur Verwaltung unter den Orks abgepresst wurde. Groß war die Trauer über die Entscheidung des Herschers und das Feuer des alten Hasses der Menschen gegen die Orks loderte wieder auf und brannte Jahrzehntelang in den Herzen der Unterdrückten. Die Nacht über hatte Fürst Heifar seine Truppen am anderen Ende der Insel gesammelt und vor die Tore der Festung gebracht. Der lange vorbereitete Aufstand gegen die barbarische Herrschaft der Orks und Oger hatte seinen Höhepunkt erreicht. Während die anderen Fürsten fern in der Hauptstadt des Reiches den Aufstand des VolkeS organi-sierten und ihre Ansprüche proklamierten. sollte hier am Rande des Reiches an der Orkfeste Morkai die Entscheidungsschlacht stattfin-den. Der Zeitpunkt für den Aufstand war gut gewählt, Oogerich, Her-scher der "Dynasty" und Fürst der Oger befand sich mit seiner Gar-de zum Besuch beim Orkhäuptling Uurklau. Der Rat der Fürsten beschloß daher die Machtübernahme, und die damit verbundene Nie-derschlagung alle dem Herrscher ergebenen Geschöpfe sofort durchzu-führen

Fürst Heifar wartete bis sich die Sonne am Horizont deutlich abzeichnete, und lies dann das Banner mit seinem Wappen entrollen. Auf dieses Zeichen hin tauchten nun auf dem umgebenden Bergland der Festung Kavallerie auf, so daß die Festung von allen Seiten, außer der meerzugewandten, umstellt war.

Da ein Verrat des Aufstandes nicht ausgeschlossen war vertraut Fürst Heifar nur seinen Getreuen, so waren in seinem Heer nur Krie-ger seines eigenen Volkes, der Bewohner Djabalars, der riesigen Wüste des Kontinents.

Stumm blickten die Kriegsscharen auf die Festung, von der nach einer Nacht des Zechens und Gelages nun kein Laut mehr zu hören war. Langsam ritt der Fürst nebst seinem Banners und Gefolges zu seinen Truppen, die auf ihren unruhigen Pferden auf den Befehl zum Angriff warteten.

Allmählich regte sich die Festungsbesatzung, schrill erschallten einzelne Hörner und auf den Mauern liefen Orks.

Ein einzelner Reiter kam im Galopp auf die Schar des Fürsten zu, nahm sein Pferd hart in die Zügel und brachte es zum stehen "Herr, der Magieunterrichtete bat mich euch zu bestellen, daß er bereit sei!". Nach einem weiteren Blick auf die Festung, in der nun hekt sehe Verteidigungsvorbereitunaen getroffen wurden, zog der Fürst sein Schwert reckte es in die Höhe und rief " ". Zehntausendfach gab ihm seine Streitmacht ein Echo, mit dem es lawinenartig auf die Festung vorrückte.

Durch die geschaffenen Lücken in der Festungsmauer ergoßen sich nun Ströme von Wüstenkriegern, mit seltsamen Glanz in den Augen, weder Mitleid noch Gnade gewährend hauten sie jedes Geschöpf der Finster-nis nieder und richteten unter der Festungsbesatzung, die aus-schließlich aus Orks bestand, ein Blutbad an. Einen Feuersturm gleich ritten sie durch die Stadt und kontrollierten nach kurzer Zeit alle Tore und Straßen der Stadt.

An der Hafenmauer wurden Oogerich und Uurklau mit ihrer Leibgarde gestellt. -Unter Führung der beiden Häuptlinge kämpfte ihre Garde tapfer, doch unterlag sie rasch der Übermacht und der Wildheit der Wüstenkrieger. Uurklau selber griff in den Kampf ein und Fürst Hei-far stellte sich ihm entgegen. Nach einem kurzen aber hdrten Kampf blieb Uurklau mit zerschmetterten Schädel auf dem Pflaster liegen. Oogerich nur noch von wenigen Getreuen umgeben streckte die Waffen nieder und ergab sich dem Fürsten. Somit wurde der Schreckensherr-schaft ein blutiges Ende gesetzt.

Mehrere Tagesreisen südöstlich begann der Tag in Athibulus mit dem Aufmarsch der Eiben und Zwergengarden.

Am Morgen dieses Tages ließ Grimbard, Fürst der Zwerge, folgendes verlauten:

( Foiltetzung 5o.egt (hog4enteich...))