Die Götter sind frei: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Götter sind frei, / wer kann sie begreifen,<br>
 
denn wie guter Wein / muss Glauben erst reifen.<br>
 
Ein Mensch muss es raffen, / dass Ketzer nur bluffen,<br>
 
mit Lug und Prahlerei, / die Götter sind frei<br>
 
 
 
Ich tue was sie woll'n, / und was sie beglücket,<br>
 
doch nicht nur in der Still' / sondern wie es sich schicket,<br>
 
ihr Wunsch und Begehren / kann niemand verwehren<br>
 
Es bleibet dabei / die Götter sind frei.<br>
 
 
 
Drum stehts zum Priester geh'n, / ist gut du wirst sehen<br>
 
Doch will wer durch fleh'n / dem Opfern entgehen<br>
 
dem sag ich mit Scherzen / du kannst es verschmerzen<br>
 
und denke dabei / die Götter sind frei <br>
 
 
 
Nun will ich auf immer / den Sünden entsagen<br>
 
und ohne Gewimmer / den Kreisglauben wagen<br>
 
Man kann ja auch morgen / noch opfern und morden<br>
 
und denken dabei / die Götter sind frei <br>
 
  
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Die Götter sind frei, / wer kann sie begreifen,
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denn wie guter Wein / muss Glauben erst reifen.
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Ein Mensch muss es raffen, / dass Ketzer nur bluffen,
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mit Lug und Prahlerei, / die Götter sind frei
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Ich tue was sie woll'n, / und was sie beglücket,
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doch nicht nur in der Still' / sondern wie es sich schicket,
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ihr Wunsch und Begehren / kann niemand verwehren
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Es bleibet dabei / die Götter sind frei.
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Drum stehts zum Priester geh'n, / ist gut du wirst sehen
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Doch will wer durch fleh'n / dem Opfern entgehen
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dem sag ich mit Scherzen / du kannst es verschmerzen
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und denke dabei / die Götter sind frei
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Nun will ich auf immer / den Sünden entsagen
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und ohne Gewimmer / den Kreisglauben wagen
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Man kann ja auch morgen / noch opfern und morden
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und denken dabei / die Götter sind frei
  
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Aktuelle Version vom 7. Mai 2024, 16:59 Uhr

Die Götter sind frei aus dem Liederbuch für Schlaggitarre

Melodie: "Die Gedanken sind frei" (Volkslied)
Text: TuS Theostelos aus der Liedersammlung Lieder aus Theostelos

Die Götter sind frei, / wer kann sie begreifen,
denn wie guter Wein / muss Glauben erst reifen.
Ein Mensch muss es raffen, / dass Ketzer nur bluffen,
mit Lug und Prahlerei, / die Götter sind frei

Ich tue was sie woll'n, / und was sie beglücket,
doch nicht nur in der Still' / sondern wie es sich schicket,
ihr Wunsch und Begehren / kann niemand verwehren
Es bleibet dabei / die Götter sind frei.

Drum stehts zum Priester geh'n, / ist gut du wirst sehen
Doch will wer durch fleh'n / dem Opfern entgehen
dem sag ich mit Scherzen / du kannst es verschmerzen
und denke dabei / die Götter sind frei 

Nun will ich auf immer / den Sünden entsagen
und ohne Gewimmer / den Kreisglauben wagen
Man kann ja auch morgen / noch opfern und morden
und denken dabei / die Götter sind frei