Das Reich Theostelos

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Die Theokratie von Theostelos ist ein Zusammenschluß aus vielen unterschiedlichen Königreichen, Fürstentümern, Baronien und Städten. Die jeweiligen Oberhäupter schwören dem Herrscher den Lehenseid. Dies bedeutet, daß der jeweilige Lehensträger seinen Lehensherrn mit Personal unterstützt. Als Gegenleistung verspricht der Lehensherr seinem Lehensträger Schutz und Hilfe. Dieses Lehenssystem der gegenseitigen Unterstützung bildet die erste Säule des Reiches. Viele Adelige des Reiches, wenn auch bei weitem nicht alle, sind in Personalunion das weltliche und auch das religiöse Oberhaupt ihres jeweiligen Lehens. Diese Adeligen sind, zusätzlich zu ihren weltlichen Funktionen, die religiösen Anführer und Hohepriester einer Gottheit oder Religion, welche in diesem Lehen besonders stark verehrt wird. Durch die Religion existiert ein vereinigendes Element. Dieses Prinzip der Personalunion ist die zweite Säule des Reiches. Für das theostelosische Selbstverständnis prägend war der Krieg mit dem Reich Rhûn. Dieser von Rhûn durch einen überfall auf die Reichsgarnison in Audvacar begonnene Krieg sollte viele Jahre Strategie und Kultur beeinflussen. In diesem Krieg kam es zu einigen großen Schlachten, vielen kleinen Scharmützeln und zahllosen Zauberduellen. Es kam zu einer großen Flottenschlachten, in deren Verlauf der gesamte Theostelosische Hochadel getötet wurde und der gesamte Rhûnische Hochadel vor einem einzelnen unserer Heerführer die Flucht ergriff. Das Kriegsglück wollte sich aber nie vollständig auf die Seite Rhûns wenden, es gewann kaum Landschlachten, so daß es sogar die Hilfe seines südlichen Nachbarn Eoganachta, benötigte. Auch beide Länder zusammen konnten das Kriegsglück nicht wirklich auf ihre Seite bringen und so wurde irgendwann, durch allgemeine Kriegsmüdigkeit bestimmt, Frieden geschlossen zwischen allen Kriegsparteien. Nach dem Friedensschluß ist Ruhe eingekehrt in Theostelos und die Menschen haben die Möglichkeit, sich von den Kriegswirren zu erholen. Seit einiger Zeit ist eine zunehmende Säkularisierung zu beobachten, da immer mehr Adelige auf die weltliche und religiöse Personalunion verzichten.