Aus dem Tagebuch des Khemu Al Iskander

Aus erkenfara.com
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„BEK, du hast gegeben in die Welt viele arme Menschen. Ich weiß, es ist keine Schande, arm zu sein, aber eine besondere Ehre ist es, weiß BEK, auch nicht! Na, was wäre denn so Schreckliches dabei, wenn ich auch ein klitzekleines Vermögen hätte, hä?“

„… schneller nach Theosophia zu gelangen. Diese kürzere Handelsroute wäre von unschätzbarem Vorteil, wenngleich man dazu das Strengenland von Carmoth durchschreiten müsste. Mit BEKs Hilfe wird mir …“

„… sehr beschwerlich. Am dritten Abend aber hatten wir eine größere Schlucht in den Klippen durchschritten, die schließlich den Blick auf eine Fassade mit einem Portal freigab, über dem ein Geier thront der einem Leichnam …“

„… alleine zu erkunden. Entweder handelt es sich hierbei um einen Handelsposten oder einen Tempel, vielleicht auch beides. Mein Blick fiel insbesondere auf die ausgeklügelte Mechanik mit der wohl Waren von oben nach …“

„… welch unschätzbares Wissen hier verborgen ist. Ich habe nun schon die vierzehnte Nacht in Folge im Schein einer kleinen Öllampe diese kryptischen Verse und apokryphen Schriften entziffert und mit jeder Seite wird …“

„… endlich gelungen. Schwere Lasten sicher herabzulassen ist nun ein Kinderspiel. Vorher schon hatte ich das Gefühl dabei von einer heiligen Macht unterstützt zu werden. Gewissheit erlangte ich dann als plötzlich …“

„… mir endlich unermessliche Reichtümer zuteil. Die Mühsal das Gold umständlich durch den Tausch von Waren zu erlangen gehört nun endlich der Vergangenheit an, da ich es nun mithilfe der Xerox-Maschine einfach …“

„… von Ahmand Al Sulayman an den Hof gerufen. In einer prächtigen Zeremonie wurde dann schließlich verkündet was ich schon so lange ersehnte. Nun bin ich endlich Reichshändler anstelle des Reichshändlers …“

„… zu Höherem berufen! Ich sehe es nun so klar vor mir, wie jedes Goldstück, dessen ich je habhaft werden konnte! Das Schicksal führte mich in den Schoß des Einen, der mir wohlgesonnen ist, der meine Größe weit vor mir erkannte. Nur ich kann diesem Land geben, was es …“

„… ein Narr vor sich selbst und nicht mal darüber gewahr! Ein Andenken will sich dieser Al Sulayman für seinen Dienst nach Pflicht geben? Welche große Errungenschaft ist IHM gelungen? Bald, bald schon werde ich anstelle seiner der Padischa sein - das Land zu wahrer Größe führen! Mir allein gebührt ein Andenken, doch ich habe einen Schein zu wahren, bis ich den Thron besteige und erst …“

„… Es ist geschehen. In der Nacht ereilte mich die Erleuchtung! Ein Andenken, das niemals vergeht und das jeder stets bei sich trägt, etwas, das nur ich imstande bin herzustellen. Denn nur ich, ich alleine bin der Auserwählte, dem das Geheimnis der Xerox-Maschine offenbart wurde. Ich werde mein Gesicht in das feinste Gold prägen und jeder wird sich für immer an mich erinnern! Der Schein muss gewahrt bleiben … und so will ich auch Al Sulayman und Ferret Al Dos prägen, sie werden die kleinen Goldstücke schmücken, während ich …“

„… eine Verschwörung! BEK hat sich gegen mich verschworen und meine Absichten zu früh enthüllt! Wie hatte die Druckplatte aus meinem Ärmel schlüpfen können und das vor den Augen des Noch-Padischas?! Ich weiß es genau – BEK selbst neidet meine Herrlichkeit und die Unterstützung durch meinen herrlichen Gönner. Doch ich werde mich nicht in die Knie zwingen lassen! Wie eines Phoenix´ würdig, erhebe ich mich aus der Asche – und sie alle werden den Tag verfluchen, an dem sie mir ihren Rücken kehrten, wenn ich erst mit höchster Glorie …“