Basaltstahl – Das Gestein des Feuers, geschmiedet zum ewigen Stahl
🌋 Herkunft
Basaltstahl entsteht nur dort, wo das Feuer der Erde direkt an die Oberfläche dringt – in den tiefsten Schloten erloschener Vulkane und den Lavaseen des Nordens. Basaltgestein wird dabei in den Schmelzöfen der Runenschmiede mit Iseneisen vermengt, einem silbrig-schwarzen Metall aus den Tiefen des Isensteins. Durch uralte Runenrituale, die auf die Kraft der Elemente zurückgreifen, verschmelzen Stein und Metall zu einer neuen Substanz.
⚒️ Eigenschaften
- Farbe & Aussehen: Tiefschwarz mit mattgrauen Adern, die im Feuer rot glimmen. Geschliffene Flächen haben einen metallischen Glanz, der jedoch nie völlig hell wirkt – als sei immer noch ein Schatten darin geborgen.
- Härte: Härter als gewöhnlicher Stahl, doch zugleich elastischer – Basaltstahl zerbricht nicht, sondern beugt sich dem Schlag wie ein lebendiger Körper.
- Gewicht: Überaus schwer, doch durch Runenprägung kann er „entlastet“ werden, sodass er trag- oder sogar schwebbar wird.
- Magische Leitfähigkeit: Basaltstahl leitet Runenenergie und arkane Strömungen fast widerstandslos. Dadurch wird er für Waffen, Festungen und Maschinen gleichermaßen begehrt.
⚔️ Verwendung
- Waffen: Klingen aus Basaltstahl gelten als unzerstörbar und können selbst Dämonenpanzer oder Drachenhaut durchdringen. Ihre Schneiden sind schwarz wie die Nacht, oft mit glühenden Runenlinien verziert.
- Rüstungen: Ein Basaltstahlpanzer ist fast undurchdringlich, zugleich speichert er Hitze oder Kälte und gibt sie bei Bedarf frei – so, als ob er noch mit der Glut des Vulkans lebt.
- Bauten: Fliegende Festungen wie Hragatyr bestehen aus Basaltstahlplatten, die ihre Stabilität auch im Sturm der Lüfte bewahren. Durch Runen ist das Material in der Lage, Schwerkraft zu binden und zu „tragen“.
🔮 Mythos
Die Nordheimer glauben, Basaltstahl sei nicht bloß eine Verbindung von Stein und Metall, sondern enthalte den Zorn der Erde selbst. Ein Runenlied berichtet:
„Im Feuer geboren, im Blut gehärtet, im Stahl gebunden, vom Sturm getragen.“
Nur wenige Runenschmiede beherrschen die Kunst, Basaltstahl zu formen – und jede Schmiede, die es vermag, gilt als heiliger Ort.
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