Die Halle des Sturmrates

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Die Halle des Sturmrates ist nicht frei im Land gebaut, sondern liegt tief in den Flanken des Vulkans Isenstein verborgen. Von außen sieht man nur den Zugang: ein in schwarzes Gestein geschlagener Torbogen, bewacht von Runensteinen, die im Zwielicht glimmen. Wer ihn überschreitet, tritt in einen Felsgang, der sich hinab in den Berg zieht, wo die eigentliche Halle beginnt.

Das Äußere und der Zugang

  • Der Eingang ist schlicht, fast unscheinbar – ein Kontrast zur Größe der Halle im Inneren.
  • Alte Legenden erzählen, dass der Vulkan selbst den Eingang verschlang und nur den Jarlen und dem Sturmratsführer erlaubt, ihn wieder zu öffnen.

Das Innere

  • Sobald man den Felsgang betritt, öffnet sich der Raum in die gewaltige Halle, die in den Berg geschlagen ist.
  • Hier vereinen sich Holz, Stein und Eisen:
    • gewaltige, in den Fels gearbeitete Pfeiler tragen die Kuppel.
    • Balken aus Eisenholz sind hineingefügt, geschnitzt mit Drachenköpfen.
    • Der Boden ist schwarzer Basalt, durchzogen von glühenden Adern, in denen man die Restwärme des Vulkans spüren kann.
  • In der Mitte steht die Maschine des Rechts, deren Energie nach Legenden von der Lebenskraft des Isensteins selbst gespeist wird. Manche Jarle sagen, man hört die Maschine donnern, wenn der Berg grollt.

Atmosphäre

  • Der Raum ist von Fackeln und Feuerschalen erhellt, doch das Licht wirkt nie ausreichend – die Schatten bleiben lebendig, wie Gestalten, die den Rat der Jarle belauschen.
  • Es ist, als wache der Vulkan selbst über die Beratungen: jedes Urteil, jedes Urteilssiegel hallt doppelt wider – einmal von den Wänden, einmal vom Herzen des Berges.
  • Für Fremde ist es kaum zu ertragen: die Luft ist schwer, nach Schwefel, Eisen und Feuer, und doch weht manchmal ein kalter Windstoß durch die Halle, obwohl es keinen ersichtlichen Durchgang gibt.

Sinnbild

  • Dass die Halle im Isenstein liegt, ist kein Zufall. Sie steht für die Verbindung von Naturgewalt, göttlichem Willen und menschlichem Recht.
  • Der Vulkan ist unberechenbar, gefährlich, schöpferisch – wie das Schicksal.
  • Die Halle im Herzen des Berges ist ein Zeichen: das Recht in Nordheim ist nicht schwach oder bloß menschlich, sondern eine Kraft, die so alt und unbezwingbar ist wie der Berg selbst.


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