Feuerwerkskröten

Die Feuerwerkskröten von Firle-Fanta sind eine Spezialität des Firlefanzes und gehören zu den kuriosesten Kreaturen Erkenfaras

Aussehen

Feuerwerkskröten sind etwa so groß wie ein ausgewachsener Brotlaib und besitzen eine dicke, warzige Haut, die je nach Stimmung in grellen Farben pulsiert – leuchtendes Türkis, schreiendes Pink oder glitzerndes Gold. Ihre Rückenhaut ist mit natürlichen Zünddrüsen übersät, die wie kleine spröde Warzen wirken – und genau von dort schießen ihre „Effekte“.
Aus ihren glubschigen Augen sprühen oft winzige Funken, wenn sie sich aufregen oder freuen, und ihre langen Zungen sind von phosphoreszierendem Schleim überzogen. Sie tragen häufig kleine Sättel mit Sicherheitszeichen, wenn sie bei offiziellen Rennen oder Festen eingesetzt werden.

Verhalten

Feuerwerkskröten sind äußerst aufgeregt und lärmfreudig. Wenn sie sich bedroht, gekitzelt oder begeistert fühlen, sondern sie durch Rückstoß explosive Feuerblumen, Knallsterne oder Leuchtfontänen aus ihren Rückenwarzen ab – oft begleitet von einem triumphierenden „GWAARK!“.
Sie können bis zu drei Meter weit springen, wobei sie sich gerne selbst „in Brand setzen“ – allerdings auf eine magische Art, die ihnen nicht schadet. Ihr natürliches Verhalten ähnelt dem von überdrehten Hunden gemischt mit betrunkener Pyrotechnik.

Zucht und Nutzung

In Firle-Fanta werden sie von Koboldalchemisten speziell gezüchtet und trainiert. Besonders begabte Exemplare können gezielt Buchstaben oder Formen aus Leuchtmuster speien – etwa für Rennkommentare, Heiratsanträge oder Abschreckungen. Manche behaupten, sie seien Überbleibsel einer alchemistischen Schlacht zwischen Gauklern und Hexen – andere sagen einfach, sie sind „ein Unfall mit Stil“.

Besonderheit

Am Ende jedes Wagenrennens feiern die Kröten ein eigenes „Abschluss-Feuerwerk“, bei dem sie sich im Kreis setzen und synchron zu einer knallenden Lichtshow anschwellen. Dieses Schauspiel nennt sich:
„Der Rundum-Krawumm“

Achtung!

Feuerwerkskröten sind zwar bezaubernd, aber unberechenbar. Wer versucht, sie zu streicheln, sollte feuerfeste Handschuhe und eine Schutzbrille tragen – oder gleich eine gute Ausrede parat haben.