Sturmwerfer

Die Sturmwerfer sind die gewaltigen Kriegsmaschinen der fliegenden Festungen – weder Ballisten noch Katapulte, sondern eine Synthese aus Mechanik, Runenkunst und der gebändigten Wut der Elemente.

Bauweise

• Ein Sturmwerfer wirkt auf den ersten Blick wie ein turmartiger Geschützlauf aus Basaltstahl, verstärkt mit Runenmetallringen, die blaues oder silbernes Leuchten ausstrahlen.
• Im Inneren liegt ein Kern aus gefangener Sturmenergie: Windseelen, die in Kristallen gefangen sind, und Blitze, die durch Runenschriften gebändigt wurden.
• Lange Zahnräder, Seilzüge aus Stahlseide und hydraulische Kolben spannen und fokussieren diese Energie, bis sie in einem Schuss entfesselt werden kann.

Funktionsweise

Die Sturmwerfer können zwei Arten von Geschossen abfeuern:

1. Verdichtete Sturmblitze, die wie Speere aus Licht und Donner in die Ferne jagen, Mauern sprengen und ganze Schiffe zerreißen.
2. Runengeschosse – mit Glyphen versehene Metallspitzen, die beim Aufschlag Stürme entfesseln: tobende Windhosen, Hagelstürme oder gleißende Blitze.

Bedienung

• Jede Waffe erfordert ein Sturmkommando von mehreren Männern und Frauen:
  • Kettenspanner, die Zahnräder und Seile halten,
  • Runenhüter, die die Siegel des Energieflusses bewahren,
  • und einen Werfermeister, der das Ziel ansagt und den Auslöser schlägt.
• Die Aktivierung erfolgt nicht einfach durch einen Hebel – sie braucht ein Runenlied, eine kurze Strophe, die die Harfen mit dem Werfer verbindet. Ohne die Worte der Macht würde die Energie im Lauf bersten und den eigenen Turm zerreißen.

Klang und Wirkung

• Wenn ein Sturmwerfer abgefeuert wird, bebt die ganze Festung. Ein tiefes Grollen baut sich auf, das sich steigert wie ein nahender Donner.
• Mit einem ohrenzerreißenden Krachen löst sich der Schuss – ein Riss im Himmel, grelles Licht, und dann das Aufschreien des Windes.
• Wo der Strahl einschlägt, bleibt nur noch ein zerfetztes Schlachtfeld zurück – oder ein Schiff, das brennend vom Himmel fällt.