Gytis vom Kiefergrund

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Gytis von Kieferngrund, auch bekannt als Gytis der Gütige, ist der Hochmeister des Ordens von Helborn, einem Ritterreich im nördlichen Teil des Kontinents Inis-Maûr.

Helborn entstand im Jahr 2000 aus dem Reich Rhûn, nachdem die damaligen Herrscher das Land verlassen hatten. In einer Zeit großer Not und Verlassenheit, als nur Kinder, Alte, Irre und Narren zurückblieben, erinnerte man sich an eine alte Prophezeiung.

Gytis und seine 55 Ritter traten aus dem Nebel der Zeit hervor, um das Land zu retten und es zu befrieden. Unter seiner Führung übernahm der Orden die Verantwortung, Helborn zu schützen und wieder aufzubauen.

Das Land teilt sich unter seiner Herrschaft in drei Gruppen:

1. Die Ordensritter um den Hochmeister, die das Land befrieden und schützen wollen.
2. Die übrigen Adeligen Rhûns – meist Kinder, Alte, Irre und Narren, die keine große Gefahr darstellen.
3. Die Draconesti, Menschen mit Drachenblut, die als verschlagen, aber auch weise gelten.

Gytis' Führung wird in einem Lied mit dem Titel „Gytis der Gütige“ besungen, das in den Archiven von Theostelos aufbewahrt wird. Dieses Lied drückt die Verehrung und den Respekt aus, den sein Volk ihm entgegenbringt.

Gytis erscheint als gütiger, aber entschlossener Anführer, der aus einer Zeit der Dunkelheit hervorging, um Hoffnung und Ordnung zu bringen. Sein Wesen vereint Weisheit mit Mut, und er gilt als Symbol für Rettung und Neubeginn in Helborn.