Tschierchill Brancreac von Calemot: Unterschied zwischen den Versionen

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Tchierchill, König von Avallon, wurde in den Adel des Avallonischen Hochlands an der Nebelklippe hineingeboren – ein Adelshaus, das für seine weitläufigen Ländereien, seine stolze Reitkunst und seine eigenwilligen Söhne bekannt war. Schon als Kind war Tchierchill ein Einzelgänger unter Hofschranzen, ein Träumer mit schmutzigen Stiefeln, der lieber mit Stallknechten und Waschbären herumtollte, als an zeremoniellen Tafeln Platz zu nehmen. Seine Leidenschaft für das Abenteuer, für Geschwindigkeit und das Unbekannte zeigte sich früh, ebenso wie sein angeborener Gerechtigkeitssinn. Als jüngster Spross war er nicht zur Thronfolge bestimmt – ein Umstand, der ihn zugleich schützte und beflügelte.
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Die Tage seiner Jugend waren von einer ständigen Suche geprägt: nach Wahrheit, nach Gerechtigkeit und vor allem nach dem Sinn hinter höfischen Fassaden. Tchierchill war rebellisch, oft zum Ärger seiner Mentoren, aber nie aus Eitelkeit oder Trotz, sondern aus einer tiefen Skepsis gegenüber vorgefertigten Wegen. Er war lernwillig, stellte Fragen, wo Schweigen erwartet wurde, und zeigte sich hilfsbereit selbst gegenüber jenen, die ihm in der ständischen Hierarchie untergeordnet waren. Seine Neugier und seine Loyalität gegenüber dem einfachen Volk brachten ihm Zuneigung ein – und Feinde am Hofe.
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Der Bruch mit seiner Herkunftslinie kam früh. Nach einem Zwischenfall während eines Festes, bei dem er einem Küchenjungen gegen die ungerechte Strafe eines hochrangigen Ritters in Schutz nahm, verließ er die Hallen an der Nebelklippe. Anstelle eines politischen Amtes wählte er den Weg des Glücksritters – durchzogen von Mutproben, Reisen ins Ungewisse und der Hoffnung, seinen Platz im Reich Avallon durch eigenes Handeln zu finden. Dabei wurde er, oft ungewollt, zum Helden: stets zur Stelle, wenn Ungerechtigkeit geschah, und bereit, sein Leben für das einzusetzen, woran er glaubte. Seine tiefe Liebe zu Waschbären, die ihn oft begleiten, wurde bald zum Markenzeichen seines unkonventionellen Königtums.
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== Besondere Erlebnisse ==
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Ein prägendes Kapitel seiner frühen Laufbahn war das große Wagenrennen von Erkenfara, bei dem Tchierchill nur knapp dem Tod entkam. Sein Gefährt, mutmaßlich manipuliert, zerbrach auf halber Strecke, und nur durch einen waghalsigen Sprung auf das Fahrzeug eines Konkurrenten überlebte er. Dieser Moment machte ihn über Nacht zu einer Legende – und zum Ziel jener, die den Status quo bedroht sahen.
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Wenig später wurde er bei einer Seereise von Piraten verschleppt. Wochenlang soll er auf einer windgepeitschten Galeere unter Deck geschuftet haben, ehe ihm die Flucht gelang. Gerüchte erzählen von einem Plan, in der ein Waschbär eine Rolle spielte, der sich heimlich an Bord geschlichen hatte, um die Vorräte der Piraten zu verputzen. Ob wahr oder nicht – Tchierchill kehrte zurück, verändert, ernster, aber entschlossener denn je, dem Reich zu dienen - und er begann mit Waschbären zu reden. Besonders dann, wenn er etwas zu viel aus dem heiligen Fass getrunken hatte.
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Schließlich führte ihn sein Weg auf den Thron – nicht durch Erbschaft, sondern durch das Vertrauen des Volkes und die einstimmige Entscheidung des avallonischen Rats nach Jahren der Instabilität. Seither herrscht Tchierchill als dienstältester König Avallons. Er führt sein Reich mit stiller Entschlossenheit, in dessen Schatten man stets das Rascheln eines Waschbärenfells zu hören glaubt.
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Aktuelle Version vom 1. Juli 2025, 18:34 Uhr

Tschierchill Brancreac von Calemot, Elevator
Rufname

Tschierchill

Reich

Avallon

Herkunft

Nebelklippe, Avallonisches Hochland

Lehen

Titel

König / Herrscher von Avallon, Bewahrer des Grals von Erkenfara

Typ

Glücksritter / Krieger

Gerüstet

1990

Tchierchill, König von Avallon, wurde in den Adel des Avallonischen Hochlands an der Nebelklippe hineingeboren – ein Adelshaus, das für seine weitläufigen Ländereien, seine stolze Reitkunst und seine eigenwilligen Söhne bekannt war. Schon als Kind war Tchierchill ein Einzelgänger unter Hofschranzen, ein Träumer mit schmutzigen Stiefeln, der lieber mit Stallknechten und Waschbären herumtollte, als an zeremoniellen Tafeln Platz zu nehmen. Seine Leidenschaft für das Abenteuer, für Geschwindigkeit und das Unbekannte zeigte sich früh, ebenso wie sein angeborener Gerechtigkeitssinn. Als jüngster Spross war er nicht zur Thronfolge bestimmt – ein Umstand, der ihn zugleich schützte und beflügelte.

Die Tage seiner Jugend waren von einer ständigen Suche geprägt: nach Wahrheit, nach Gerechtigkeit und vor allem nach dem Sinn hinter höfischen Fassaden. Tchierchill war rebellisch, oft zum Ärger seiner Mentoren, aber nie aus Eitelkeit oder Trotz, sondern aus einer tiefen Skepsis gegenüber vorgefertigten Wegen. Er war lernwillig, stellte Fragen, wo Schweigen erwartet wurde, und zeigte sich hilfsbereit selbst gegenüber jenen, die ihm in der ständischen Hierarchie untergeordnet waren. Seine Neugier und seine Loyalität gegenüber dem einfachen Volk brachten ihm Zuneigung ein – und Feinde am Hofe.

Der Bruch mit seiner Herkunftslinie kam früh. Nach einem Zwischenfall während eines Festes, bei dem er einem Küchenjungen gegen die ungerechte Strafe eines hochrangigen Ritters in Schutz nahm, verließ er die Hallen an der Nebelklippe. Anstelle eines politischen Amtes wählte er den Weg des Glücksritters – durchzogen von Mutproben, Reisen ins Ungewisse und der Hoffnung, seinen Platz im Reich Avallon durch eigenes Handeln zu finden. Dabei wurde er, oft ungewollt, zum Helden: stets zur Stelle, wenn Ungerechtigkeit geschah, und bereit, sein Leben für das einzusetzen, woran er glaubte. Seine tiefe Liebe zu Waschbären, die ihn oft begleiten, wurde bald zum Markenzeichen seines unkonventionellen Königtums.

Besondere Erlebnisse

Ein prägendes Kapitel seiner frühen Laufbahn war das große Wagenrennen von Erkenfara, bei dem Tchierchill nur knapp dem Tod entkam. Sein Gefährt, mutmaßlich manipuliert, zerbrach auf halber Strecke, und nur durch einen waghalsigen Sprung auf das Fahrzeug eines Konkurrenten überlebte er. Dieser Moment machte ihn über Nacht zu einer Legende – und zum Ziel jener, die den Status quo bedroht sahen.

Wenig später wurde er bei einer Seereise von Piraten verschleppt. Wochenlang soll er auf einer windgepeitschten Galeere unter Deck geschuftet haben, ehe ihm die Flucht gelang. Gerüchte erzählen von einem Plan, in der ein Waschbär eine Rolle spielte, der sich heimlich an Bord geschlichen hatte, um die Vorräte der Piraten zu verputzen. Ob wahr oder nicht – Tchierchill kehrte zurück, verändert, ernster, aber entschlossener denn je, dem Reich zu dienen - und er begann mit Waschbären zu reden. Besonders dann, wenn er etwas zu viel aus dem heiligen Fass getrunken hatte.

Schließlich führte ihn sein Weg auf den Thron – nicht durch Erbschaft, sondern durch das Vertrauen des Volkes und die einstimmige Entscheidung des avallonischen Rats nach Jahren der Instabilität. Seither herrscht Tchierchill als dienstältester König Avallons. Er führt sein Reich mit stiller Entschlossenheit, in dessen Schatten man stets das Rascheln eines Waschbärenfells zu hören glaubt.