Runenmetall – Das gebundene Erz der Ahnen: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''Rüstungen:''' Eine Rüstung aus [[Runenmetall – Das gebundene Erz der Ahnen|Runenmetall]] kann Schutzrunen dauerhaft binden. Solche Panzer gelten als beinahe unzerstörbar – und manche „wachsen“ sogar mit ihrem Träger, da das Metall sich der Seele anpasst. | * '''Rüstungen:''' Eine Rüstung aus [[Runenmetall – Das gebundene Erz der Ahnen|Runenmetall]] kann Schutzrunen dauerhaft binden. Solche Panzer gelten als beinahe unzerstörbar – und manche „wachsen“ sogar mit ihrem Träger, da das Metall sich der Seele anpasst. | ||
* '''Maschinen & Festungen:''' [[Runenmetall – Das gebundene Erz der Ahnen|Runenmetall]] bildet die Kerne von '''[[Hragatyr]]''' und anderen arkantechnischen Werken. Es bindet den Strom der [[Eisenflamme]], leitet die Kraft der [[Windharfe]]n und hält selbst eine [[Hragatyr|fliegende Festung]] im Gleichgewicht. | * '''Maschinen & Festungen:''' [[Runenmetall – Das gebundene Erz der Ahnen|Runenmetall]] bildet die Kerne von '''[[Hragatyr – Die Stahlfeste des Nordens|Hragatyr]]''' und anderen arkantechnischen Werken. Es bindet den Strom der [[Eisenflamme]], leitet die Kraft der [[Windharfe]]n und hält selbst eine[[Hragatyr – Die Stahlfeste des Nordens|fliegende Festung]] im Gleichgewicht. | ||
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Aktuelle Version vom 31. August 2025, 23:35 Uhr
🌑 Herkunft
Runenmetall ist kein gewöhnliches Erz, sondern eine uralte Schöpfung der Runenschmiede von Nordheim. Man sagt, es sei zuerst im Innern des Isensteins entdeckt worden – nicht durch Schürfen, sondern durch Gesang: Ein Skalde hörte das Echo der Berge, folgte ihm in die Tiefen und fand Adern, die nicht glitzerten wie Gold, sondern pulsierten wie Herzschläge.
Doch dieses Erz war unformbar. Erst als die Runenmeister es mit Gesängen banden, offenbarte es sich als Runenmetall – ein Stoff, der nicht allein aus Erde, sondern auch aus Klang und Zauber besteht.
⚒️ Eigenschaften
- Aussehen: Schwarzes, fast glanzloses Metall, durchzogen von feinen Linien, die im Dunkeln wie glimmende Runen leuchten. Diese Linien verändern sich, als würden sie „atmen“.
- Härte: Härter als Stahl und gleichzeitig biegsam wie Silber. Es zerbricht nicht – selbst wenn es von Feuer oder Frost gepeinigt wird.
- Magische Leitfähigkeit: Runenmetall leitet arkane Energien besser als jedes andere Material. Runen, die darin eingeritzt werden, „leben“ – sie glühen und reagieren auf ihren Träger.
- Klang: Wenn es geschlagen oder angeschlagen wird, erzeugt es einen Ton, der rein und langanhaltend ist, wie das Singen eines Chores.
🔮 Verwendung
- Waffen: Runenmetall-Klingen sind selten, doch jede trägt ein eigenes „Lied“. Sie klingen im Kampf, als würden unsichtbare Stimmen mit jedem Schlag mitsingen.
- Rüstungen: Eine Rüstung aus Runenmetall kann Schutzrunen dauerhaft binden. Solche Panzer gelten als beinahe unzerstörbar – und manche „wachsen“ sogar mit ihrem Träger, da das Metall sich der Seele anpasst.
- Maschinen & Festungen: Runenmetall bildet die Kerne von Hragatyr und anderen arkantechnischen Werken. Es bindet den Strom der Eisenflamme, leitet die Kraft der Windharfen und hält selbst einefliegende Festung im Gleichgewicht.
🕯️ Mythos
Die Skalden sagen, Runenmetall sei nicht „geschmiedet“, sondern „geboren“. Die Adern des Metalls seien die Adern Ymirs, des Urriesen, dessen Leib die Welt formte. Wer Runenmetall formt, schneidet ins Fleisch des Kosmos – darum darf es nur mit Lied und Opfer geschmiedet werden. Ein Spruch der Runenschmiede lautet:
„Nur wer mit Stimme schmiedet, kann das Lied des Metalls binden.“
Darum wird jedes Werk aus Runenmetall nicht in Stille geboren, sondern unter Gesängen, Trommeln und dem Klang der Windharfen.
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