Stahlseide: Unterschied zwischen den Versionen
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(kein Unterschied)
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Version vom 25. August 2025, 21:54 Uhr
🧵 Ursprung
Stahlseide ist kein gewöhnliches Gewebe, sondern eine Verbindung von Runenmetall und den Fäden der mythischen Frostspinner, gigantischer Spinnenwesen, die in den tiefsten Höhlen der Gebirge leben. Ormunder vom Isenstein gelang es, ihre Seide mit den Schmiedekünsten Nordheims zu verschmelzen. Durch Runenfeuer und alchemische Öle wird jeder einzelne Faden gehärtet, bis er die Zähigkeit von Stahl und zugleich die Flexibilität von Seide besitzt.
⚙️ Eigenschaften
- Unzerreißbar: Ein einzelner Faden kann das Gewicht eines Schiffes tragen.
- Leicht & biegsam: Trotz der Härte bleibt es geschmeidig und kann gewebt oder geknotet werden.
- Runenträger: Runen, die in Stahlseide gebrannt werden, entfalten ihre Wirkung über das gesamte Gewebe. So kann ein Banner aus Stahlseide ein ganzes Heer vor Magie schützen.
- Glanz: Sie schimmert wie Mondlicht auf schwarzem Wasser – ein silbrig-metallischer Glanz, der selbst im Dunkeln kaum ganz verschwindet.
🛡️ Verwendung
- Rüstung: Kettenhemden aus Stahlseide sind leichter als Leder, aber widerstehen Hieben wie Vollplatten.
- Schiffsbau: Stahlseidenseile halten die Maschinen der Sturmflotten zusammen; sie zerreißen nicht, selbst wenn Stürme die Masten oder Rotoren peitschen.
- Zeremonie: Könige und Jarle tragen Umhänge aus gefärbter Stahlseide als Zeichen unzerbrechlicher Herrschaft.
🕯️ Mythos
Es heißt, Stahlseide sei zugleich ein Geschenk und ein Fluch der Frostspinner. Manche Legenden berichten, dass jene, die zu gierig nach ihr suchen, in den Höhlen von den Spinnern selbst eingesponnen und zu starren Statuen aus Fleisch und Seide verwandelt werden.
Die Skalden singen:
„Kein Schwert schneidet sie, kein Feuer verbrennt sie, kein Sturm zerreißt sie –
doch wer zu tief in ihr Netz gerät, findet kein Entkommen.“
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