Im Porträt: Manssur Al Iskander

In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick auf eine der angesehensten Persönlichkeiten Yaromos: Manssur Al Iskander, Oberst der Rotaner Garde. Ein Mann, der gleichermaßen für seinen Mut, seine Loyalität und sein festes Bekenntnis zum Dienst für das Reich bekannt ist. Wir hatten die Gelegenheit, ihn zu einem exklusiven Gespräch zu treffen.

Frage: Herr Al Iskander, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen. Erzählen Sie uns doch zunächst, wie Sie zur Rotaner Garde gekommen sind.
Manssur Al Iskander: Es ist mir eine Ehre. Als zweiter Sohn meines Vaters, Ahmed Al Iskander, wuchs ich behütet in einer rotanischen Händlerfamilie auf. Doch schon früh spürte ich den Drang, unserem Land zu dienen und es zu verteidigen. Ich hätte bequem meine Geschäfte weiterführen können. Doch mein Herz schlug anders: Ich entschied mich, meinem Heimatreich mit der Waffe zur Seite zu stehen, und trat in die Rotaner Garde ein. Dort fand ich meine Berufung.

Frage: Was macht die Rotaner Garde für Sie aus? Gibt es spezielle Werte oder Traditionen, die Sie verbinden?
Manssur Al Iskander: Die Garde ist nicht nur eine Streitmacht, sondern auch eine lebendige Verkörperung unseres Glaubens an BEK und unserer Loyalität zu Yaromo. Wir tragen die Farben Braun und Gold, Symbole der Erde und des Lichts. Unser Glaube ist stark: Wir sind die ergebensten Diener BEKs, Symbol für Schutz, Mut und Gerechtigkeit. Unsere Bewaffnung, der Streithammer, Säbel, Faustschild und Krummdolch, sind nicht nur Waffen, sondern Ausdruck unserer Bereitschaft, bis zum letzten Atemzug für das Reich zu kämpfen.

Frage: Sie sind bekannt für Ihren Mut an vorderster Front. Gab es einen Moment, der Sie besonders geprägt hat?
Manssur Al Iskander: Es gibt viele, doch einer bleibt besonders im Gedächtnis: Bei einem Überfall auf eine wichtige Handelsstraße wurden meine Männer schwer attackiert. Ich führte die Verteidigung an, stand im Kampf gegen Übermacht und konnte so Schlimmeres verhindern. Solche Augenblicke zeigen mir, warum wir kämpfen: Für den Frieden unseres Volkes und die Sicherheit Yaromos. Das hat meinen Glauben an unsere Mission nur gestärkt.

Frage: Als Oberst tragen Sie eine große Verantwortung. Was sind Ihre Ziele für die Zukunft der Rotaner Garde?
Manssur Al Iskander: Mein Ziel ist, unsere Stärke weiter auszubauen, immer im Sinne der Gerechtigkeit. Die Verbindung zu meinem Volk, den Rotanern, ist tief. Ich möchte, dass die Garde ihr Ansehen behält und sich auch in Zukunft als verlässlicher Schutz für Yaromo erweist. Gleichzeitig hege ich den Wunsch, eines Tages in meine Familie zurückzukehren, die Geschäfte unseres Vaters weiterzuführen — doch solange werde ich mit meiner ganzen Kraft für das Reich da sein.

Frage: Das klingt nach einem Mann, der sein Volk liebt. Wie sehen Sie die Beziehungen zu den anderen Reichen, insbesondere zu Theostelos, das in letzter Zeit zum Krieg übergegangen ist?
Manssur Al Iskander: Vertrauen ist das Fundament unseres Zusammenlebens. Yaromo und Theostelos waren stets Verbündete, doch die aktuellen Entwicklungen spiegeln die Zerbrechlichkeit unserer Bündnisse wider. Ich hoffe, dass im Interesse aller eine friedliche Lösung gefunden werden kann. Darin liegt unsere Pflicht: unseren Kämpfergeist für den Frieden einzusetzen, statt nur für den Krieg.

Frage: Abschließend: Was würde man über den Mann hinter dem Oberst wissen, das wir bisher noch nicht erwähnt haben?
Manssur Al Iskander: Ich bin ein einfacher Krieger, der fest an BEK und den Schutz seiner Heimat glaubt. Trotz meiner Rolle trage ich auch das Herz eines Menschen mit Wünschen, Träumen und einer Liebe zur Familie. Und ganz gleich, was die Zukunft bringt, meine Loyalität gilt immer Yaromo und seinem Volk.

Vielen Dank, Herr Al Iskander, für dieses offene Gespräch.

Manssur Al Iskander bleibt eine zentrale Figur des Reiches Yaromo. Mit Mut, Glaube und Verantwortungsbewusstsein steht er für die Werte, auf die unser Reich baut