Dattelkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Juni 2025, 11:43 Uhr

Im Jahr 33 nach der Ausbreitung erklärte Theostelos unter dem Einfluss der Priesterschaft der Rachegöttin Wieda dem Reich Yaromo den Krieg. Der Hohepriester der Wieda hatte dem Herrscher von Theostelos aufgezeigt, dass es nur an der mangelnden Unterstützung der südlichen Nachbrarn gelegen haben konnte, dass der unausweisliche Sieg der heiligen Kriegerschar unterbunden und einem unerträglichem Frieden zugestimmt wurde. Auch die Stimmen der Horus Priester stimmten dem lauthals zu. Den Stimmen der Götter folgend, wurde der Krieg erklärt, obwohl die Heere noch in der Nordküste gegen die feindlichen Invasoren standen. Dies nutzte Yaromo geschickt und stürmte mit ihren schnellen Wüstenreitern im Westen tief in das Land der Theokraten. Ihre Magierpriester begannen zusammen mit schwerer Infantrie in das Gebirge einzudringen, das die beiden Reiche trennte. Es schien so, als sei diese Kriegserklärung ein schwerer Fehler gewesen.

Doch Ende des Jahres 34 n.d.A. wendete sich das Blatt zu Gunsten von Theostelos. Die durch den Bündniskrieg noch stark geschwächten Kamelreiter und Wüstenkrieger konnten den stählernen, gesegneten Waffen der Gotteskrieger nicht standhalten und mussten mit ihren Missionaren zurückweichen. Theostelos hatte im BÜndniskrieg die Inseln vor dem Kontinent aufgegeben und verbrannte Erde hinterlassen. Dabei aber die gesamte Landarmee gerettet. In diesem Jahr zeigte sich, die Übermacht des Landheeres der Theokraten sowohl im Westen, wie auch im Gebirge. Auch auf See zeigte sich, dass die Flotte der Theorkraten in Anzahl der Schiffe zwar reduziert waren, doch die Katapultflotte ganz und gar nicht. Im Laufe des ersten Kriegsjahres gelang es Yaromo zwar ein Schiff von Theostelos gefangen zu nehmen, doch mussten sie das mit dem Preis der Vernichtung bezahlen.

Zolleinschränkungen und andere Schikanen

Der Dattelkrieg hatte weitreichende Folgen auf die bis dahin herausragenden wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Reichen.

Asyl für den Hohepriester des Moribulus

Magus Morbus, Hohepriester des Moribulus, wurde im Wagenrennen tödlich verletzt und in die Heilerzunft von Theostelos überwiesen. Dort sollte er auf die Entscheidung des Herrschers warten, ob es sich entsprechend der aktuellen Göttin Pekunia wirtschaftlich rechnen würde, ihn zu heilen oder den letzten Segen zu geben. Doch als der Herrscher das Krankenzimmer betrat, um dem Magus die Entscheidung mitzuteilen, fand er es leer. Nur eine Schale Datteln fand sich neben dem Krankenbett. Eilig ließ er die Handelsbücher prüfen und es wurde festgestellt, dass die ungeheuer wertvollen Materialien fehlten, die für die Heilung notwendig gewesen wären. Schnell fiel der Verdacht auf die Yaromesen. Sollten sie gedungene Diebe in die Handelskontore gesendet haben und dann den Magus damit bestochen haben? Sie leugnen es. Aber wo ist der Magus nun?

Erst die Zukunft wird diese Fragen beantworten könnnen.