Wüstenfuchs

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Der legendäre Wüstenfuchs

Der allgemeine Wüstenfuchs Yaromos, auch im Volksmund als Xennek bezeichnet, trägt ein sandfarbenes Fell. Manch ein Wanderer würde es sogar als gülden beschreiben, doch das lässt sich eher auf die Reflexion der Sonne schieben, als dass es den Tatsachen entspräche. An den Fesseln schmückt er sich mit weißen Bändern und besonders charakteristisch ist die schwarze Schwanzspitze an der buschigen Stange.

Er gehört eher zu der kleinwüchsigen Sorte mit seinen gerade mal bis zu 40 cm Rumpfhöhe und leichtfüßig wie ein wahrer Wüstenbewohner tänzelt er mit seinen bis zu 1,5 kg Gewicht über die malerischen Dünen der Xahara und Xarawin-Wüste. Sein markantestes Merkmal jedoch sind seine proportional übergroßen Ohren, die auf einem keilförmig geschnittenen Gesicht thronen. Mit diesen kann er auch mehrere dutzend Wanderdünen entfernte Xarabäen husten hören, die er als besondere Delikatesse bevorzugt verspeist.

Auch seine spitz zulaufende Schnauze unterstützt den Wüstenfuchs in seinem Bestreben der Wüste zu trotzen, denn sein Geruchssinn ist so fein, dass er die Spuren des Wassers in den tiefsten Sandkörnen erschnüffeln kann und so seinen Weg sicher zu jeder Oase findet. So sollte jeder Wanderer beim Anblick des Wüstenfuchses frohlocken, bedeutet es doch dass eine Erholung von seiner Anstrengung in greifbarer Nähe auf ihn wartet.

Dennoch ist es nicht ratsam einem Xennek allzu nahe zu kommen, da dieser sehr territorial agiert und jedes seiner auserkorenen Sandkörner aufs äußerste verteidigt. Hierzu nutzt er seine messerscharfen Reißzähne, die schon - laut mündlich überlieferter Legende - ganze Karawanen in nichts mehr als blutige Fetzen zerlegt haben.

Wie jeder vernünftige Yaromese in der Wüste ist der Xennek nur zur Dämmerung oder in der Nacht anzutreffen, da er die Hitze des Tages meidet und er gilt als Allesfresser.

Von kleinen Xpringmäusen über Xechsen bis hin zu Wurzeln und Früchten vertilgt er alles, was ihm vor die Schnauze kommt. Ein großes Mysterium des Xenneks ist, dass er nicht trinken muss. Führende Xoologen glauben, dass er seinen Durst alleine über seinen breitgefächerten Speiseplan stillt.

Seine natürlichen Feinde sind lediglich die angriffslustigen Xkorpione, um die der Wüstenfuchs einen großen Bogen macht und der Xussard, der hoch oben auf seine Chance wartet einen unvorsichtigen Wüstenfuchs zu reißen.