Wieda

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Domänen Rache, Gier
Regionen Warga und Theostelos
Abbildung Wieda, die Göttin der Rache
Symbol Wieda-Symbol.jpeg
Gebote
  • Rache ist eine Pflicht, Gnade ein Gebot, also was bietest du, um der Rache zu entkommen?
  • Wer spricht, dass Rache kalt serviert sein sollte, hat sich nie am Feuer des gerechten Zorns gewärmt.
Sonstiges

Tempel von Wieda im Warga Gebirge

Das Kloster der Wieda thront majestätisch hoch in den eisigen Warga Bergen und erhebt sich wie eine Festung aus den schroffen Gipfeln. Es ist eine beeindruckende Ausbildungsstätte für die Priester der furchterregenden Göttin der Rache und der unerfüllten Gier. Von weitem sieht man die düsteren Mauern und hohen Türme des Klosters, die sich mutig den eisigen Winden und stürmischen Wetterverhältnissen entgegenstellen. Wie das Kloster über den Bergen thront Wieda, die furchterregende Göttin der Rache und der unerfüllten Gier, hoch über den düsteren Abgründen menschlicher Emotionen. Mit einem Blick, der von glühender Wut durchdrungen ist, verkörpert Wieda die unbezähmbare und zerstörerische Kraft der Rache. Der Eingang zum Kloster ist durch eine gewaltige steinernen Treppe entlang einer eine Schlucht zu erreichen. Die Treppe führt zu einem massiven Tor, das mit den Symbolen der Göttin Wieda geschmückt ist - einem glühenden Schwert und einer goldenen Schale. Im Inneren des Klosters finden sich weitläufige Höfe, finstere Hallen und Gewölbe, die von schattenhaften Gestalten der Priester bevölkert sind. Hier werden sie in den uralten Lehren der Wieda unterwiesen und in den geheimnisvollen Ritualen eingeweiht, die notwendig sind, um die unerbittliche Göttin zu besänftigen.

Tempel der Wieda in den Warga Bergen

Die Priester der Wieda leben ein karges und asketisches Leben, denn die Göttin duldet keine Verschwendung oder Überfluss. Die Mönche meditieren in stillen Kammern, beten in den düsteren Tempeln und führen regelmäßige Zeremonien durch, um die Gunst der Göttin zu erlangen. Die Priester sind hingebungsvolle Vermittler zwischen den Sündern und der unerbittlichen Gottheit. Sie wissen, dass die Rache von Wieda nur durch großzügige Gaben von Gold und wertvollen Opfergaben besänftigt werden kann. Diese Priester vertreiben keinen Ablasshandel im herkömmlichen Sinne, sondern sie treten als Vermittler auf, die im Namen der Sünder die Gunst der Göttin suchen. Ein besonderer Bereich des Klosters ist die Produktionsstätte für die begehrten Ablassbriefe und -karten. Die Mönche verfassen diese heiligen Schreiben mit großer Sorgfalt und tragen darin die Segen der Göttin und die Gewährung von Vergebung für die Sünden der Gläubigen. Die Ablassbriefe und -karten werden mit den Symbolen und Siegeln der Wieda verziert und gelten als mächtige Gegenstände der Gnade und Vergebung. Das Kloster der Wieda dient nicht nur als spirituelles Zentrum der Verehrung, sondern auch als Zufluchtsort für diejenigen, die um Schutz vor der Rache der Göttin bitten. Pilger und Gläubige aus fernen Ländern reisen oft tagelang durch die unwegsamen Pfade der Warga Berge, um die heilige Stätte zu erreichen und die Gnade der Göttin zu ersuchen. Die Gläubigen sammeln sich im großen Altarraum im Zentrum des Klosters vor einer Statue der Göttin. Ihr Gesicht ist von scharfen Zügen gezeichnet, und ihre Augen funkeln wie glühende Kohlen. In ihren Händen hält sie ein flammendes Schwert und eine Opferschale. Das Schwert als Zeichen des gerechten Zorns und die Opferschale als Symbol der möglichen Vergebung, wenn die unerfüllte Gier besänftigt wird. Zu Füßen der Statue werden Opferzeremonien abgehalten, bei denen die Gläubigen ihre Schuld bekennen und Buße tun. Mit zitternden Händen legen sie ihre Opfergaben vor den Altar der Göttin und flehen um Gnade. Doch Wieda ist keine leicht zu besänftigende Göttin, und die Gaben müssen von außerordentlichem Wert sein, um ihre Rachsucht zu mildern.