Was ist Erkenfara?: Unterschied zwischen den Versionen

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Phoenix ist ein rundenbasiertes Strategie- und Simulationsspiel, das seit 1991 einmal jährlich über 4 Tage hinweg auf einem Zeltplatz in der Nähe von Herbstein/Hessen gespielt wird. Davor wurde es in Hofheim und z.B. in Braunschweig gespielt. Es basiert auf dem Briefspiel WDG (Welt der Götter).<br>
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Erkenfara ist die dritte Spielwelt, welche auf Basis eines rundenbasiertem Strategie- und Simulationsspiel gespielt wird, dessen Regelwerk den Namen Phoenix trägt. Erkenfara wurde ab 1991 zuerst in Hofheim, anschließend in Westernohe, zwischendrin ausweichend 2x in Butzbach gespielt und inzwischen wird es einmal jährlich über mehrere Tage hinweg auf einem Zeltplatz in der Nähe von Herbstein/Hessen gespielt.  
Das Spielsystem Phoenix wurde im Laufe der letzten 20 Jahre auf verschiedene Welt-Karten angewendet, die Welten Erkenfara (Hofheim), Calygon (Braunschweig) und Drachenwelt (Braunschweig). Von diesen Karten ist einzig die Welt Erkenfara weiterhin aktiv.<br>
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Hierbei verkörpern 3 bis X Personen ein Reich, dessen Geschichte und Kultur sie sich ausgedacht haben, meist in Anlehnung an bereits vergangene Kulturen oder Kulturen gängiger Fantasy-Literatur.<br>
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Phoenix basiert ursprünglich auf dem Briefspiel WDG (Welt der Götter), das unter anderem auch auf Amageddon ("Das Ewige Spiel") aufgebaut ist und wurde 1977 von Wolfgang Röfke ins Leben gerufen.
Derzeit gibt es ca. 80 Mitspieler.<br>
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Sinn und Zweck des Spieles definieren die Spieler eines jeden Reiches für sich selbst. So ziehen es einige Reiche vor, ein friedliches Zusammenleben mit ihren Nachbarreichen zu führen, um sich mehr den kulturellen Aspekten des Spieles zu widmen, wohingegen andere Reiche versuchen ihren Reichtum durch Eroberung fremder Ländereien zu mehren.<br>
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Das Spielsystem Phoenix wurde inzwischen über 30 Jahre auf verschiedene Welt-Karten angewendet, die erste Welt (Mühlheim an der Ruhr, Braunschweig) – Name leider verschollen, die zweite war Calygon (Braunschweig), die dritte ist Erkenfara (Hofheim etc.). parallel zu Erkenfara gab es Zwischenzeitlich noch die Ableger Drachenwelt(2 JahreKönigslutter) und Enair(Raum Marburg). Von diesen Karten ist Erkenfara die einzige Welt die weiterhin aktiv ist.
Entscheidend für militärische Erfolge ist die Diplomatie, die Interaktion zwischen den Spielern der Reiche, das Schmieden von Bündnissen, Kooperationen und Nicht-Angriffs-Pakten.<br>
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Doch auch jene die der Strategie nicht viel abgewinnen können, haben Möglichkeit sich in das Spiel einzubringen. So können alle Spieler an Rollenspielrunden oder LARP teilnehmen die begleitend zum normalen Spielfluss stattfinden.<br>
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Bei diesem Spielsystem verkörpern 3 bis X Personen ein Reich, dessen Geschichte und Kultur sie sich ausgedacht haben, meist in Anlehnung an bereits vergangene Kulturen oder Kulturen gängiger Fantasy-Literatur.
Die Spielleitung besteht aus 4 Personen, den Elementaren. Diese überwachen und kontrollieren die Spielzüge, die von den nunmehr 10 Reichen auf Computern gemacht werden. Diese sehr unhistorische Maßnahme wurde aufgrund der Komplexität des Spieles notwendig und hat den Spielfluß wesentlich erleichtert.<br>
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<br>Das Spiel selbst wird mit Hilfe einer 4 x 2 Meter großen Karte, die sich in einem separaten Kartenzelt befindet, gespielt. Auf dieser ist jeder Spieler und jede militärische Einheit (Armee, Schiffe, Katapulte ...) in Form einer Zinnfigur repräsentiert.
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Derzeit gibt es auf Erkenfara ca. 80 Mitspieler.
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Sinn und Zweck des Spieles definieren die Spieler eines jeden Reiches für sich selbst. So ziehen es einige Reiche vor, ein friedliches Zusammenleben mit ihren Nachbarreichen zu führen, um sich mehr den kulturellen Aspekten des Spieles zu widmen, wohingegen andere Reiche versuchen ihren Reichtum durch Eroberung fremder Ländereien zu mehren.
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Entscheidend für militärische Erfolge ist die Diplomatie, die Interaktion zwischen den Spielern der Reiche, das Schmieden von Bündnissen, Kooperationen und Nicht-Angriffs-Pakten.
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Doch auch jene die der Strategie nicht viel abgewinnen können, haben Möglichkeit sich in das Spiel einzubringen. So können alle Spieler an Rollenspielrunden oder LARP teilnehmen die begleitend zum normalen Spielfluss stattfinden.
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Die Spielleitung besteht aus 4 Personen, den Elementaren. Diese überwachen und kontrollieren die Spielzüge, die von den nunmehr 10 Reichen auf Computern gemacht werden. Diese sehr unhistorische Maßnahme wurde aufgrund der Komplexität des Spieles notwendig und hat den Spielfluß wesentlich erleichtert.
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Das Spiel selbst wird mit Hilfe einer 4 x 2 Meter großen Karte, die sich in einem separaten Kartenzelt befindet, gespielt. Auf dieser ist jeder Spieler und jede militärische Einheit (Armee, Schiffe, Katapulte ...) in Form einer Zinnfigur repräsentiert.
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[[Kategorie:Erkenfara]]

Aktuelle Version vom 6. August 2023, 17:41 Uhr

Erkenfara ist die dritte Spielwelt, welche auf Basis eines rundenbasiertem Strategie- und Simulationsspiel gespielt wird, dessen Regelwerk den Namen Phoenix trägt. Erkenfara wurde ab 1991 zuerst in Hofheim, anschließend in Westernohe, zwischendrin ausweichend 2x in Butzbach gespielt und inzwischen wird es einmal jährlich über mehrere Tage hinweg auf einem Zeltplatz in der Nähe von Herbstein/Hessen gespielt.

Phoenix basiert ursprünglich auf dem Briefspiel WDG (Welt der Götter), das unter anderem auch auf Amageddon ("Das Ewige Spiel") aufgebaut ist und wurde 1977 von Wolfgang Röfke ins Leben gerufen.

Das Spielsystem Phoenix wurde inzwischen über 30 Jahre auf verschiedene Welt-Karten angewendet, die erste Welt (Mühlheim an der Ruhr, Braunschweig) – Name leider verschollen, die zweite war Calygon (Braunschweig), die dritte ist Erkenfara (Hofheim etc.). parallel zu Erkenfara gab es Zwischenzeitlich noch die Ableger Drachenwelt(2 JahreKönigslutter) und Enair(Raum Marburg). Von diesen Karten ist Erkenfara die einzige Welt die weiterhin aktiv ist.

Bei diesem Spielsystem verkörpern 3 bis X Personen ein Reich, dessen Geschichte und Kultur sie sich ausgedacht haben, meist in Anlehnung an bereits vergangene Kulturen oder Kulturen gängiger Fantasy-Literatur.

Derzeit gibt es auf Erkenfara ca. 80 Mitspieler.

Sinn und Zweck des Spieles definieren die Spieler eines jeden Reiches für sich selbst. So ziehen es einige Reiche vor, ein friedliches Zusammenleben mit ihren Nachbarreichen zu führen, um sich mehr den kulturellen Aspekten des Spieles zu widmen, wohingegen andere Reiche versuchen ihren Reichtum durch Eroberung fremder Ländereien zu mehren.

Entscheidend für militärische Erfolge ist die Diplomatie, die Interaktion zwischen den Spielern der Reiche, das Schmieden von Bündnissen, Kooperationen und Nicht-Angriffs-Pakten.

Doch auch jene die der Strategie nicht viel abgewinnen können, haben Möglichkeit sich in das Spiel einzubringen. So können alle Spieler an Rollenspielrunden oder LARP teilnehmen die begleitend zum normalen Spielfluss stattfinden.

Die Spielleitung besteht aus 4 Personen, den Elementaren. Diese überwachen und kontrollieren die Spielzüge, die von den nunmehr 10 Reichen auf Computern gemacht werden. Diese sehr unhistorische Maßnahme wurde aufgrund der Komplexität des Spieles notwendig und hat den Spielfluß wesentlich erleichtert.

Das Spiel selbst wird mit Hilfe einer 4 x 2 Meter großen Karte, die sich in einem separaten Kartenzelt befindet, gespielt. Auf dieser ist jeder Spieler und jede militärische Einheit (Armee, Schiffe, Katapulte ...) in Form einer Zinnfigur repräsentiert.