Vir'Vachal: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Juni 2022, 19:39 Uhr

Kontinent Mavenkalion
Hauptstadt Melam Kel (Stadt)
Herrscher Hochlord ???
Festungsherr
Stadtherr
Burgherr
Herold
Wappen
Wahlspruch

Vir'Vachal liegt auf dem nördlichen Teil des südöstlichen Kontinents. In der Sprache der Vir'Vachal heißt dieser Mavenkalion. Die Hauptstadt trägt den Namen Melam Kel (Stadt).

Die Geschichte des Reiches Vir'Vachal

Ich Bey Sus, Philosoph und Berater Dur'chai Talvas, des Hochlords von Vir'Vachal, habe in seinem Auftrage die Historie unseres Volkes ergründet. So fand ich heraus, daß das Akeinar, von den anderen Völkern auch der Große Krieg genannt, nur aus einer Laune der Götter entstanden war! Denn eines Tages ward es ihnen langweilig ihre Streitigkeiten selber auszufechten und sie beschlossen ihre Untertanen für sich kämpfen zu lassen. So säten sie dann die Saat des Krieges zwischen den Völkern, welche die einst so friedliche Zeit schnell vergehen ließ und an dessen Statt das Akeinar Einzug hielt.

In diesem Krieg wurde nicht nur das alte Königsgeschlecht ausgelöscht, sondern sogar ganze Völker vernichtet. Niedergeschlagen und am Ende ihrer Kräfte, zogen sich die überlebenden des einst so großen und stolzen Volkes der Vir'Vachal in den Wald zurück, aus dem sie einst erstanden waren. Durch das Akeinar ihres Wissens und ihrer Zivilisation beraubt, beschlossen die Anhänger des Gottes Tennin fortan im Einklang mit der Natur zu leben. Deshalb verließen sie die blutgetränkte Erde und gingen zurück auf die Bäume, von denen sie ihrem Glauben nach einstmals herabgestiegen sind. Sie wurden fortan die Rhuor genannt.

Die Anhänger des Gottes Nar hingegen glaubten, sie seien zu Anbeginn der Zeit von ihrem Gott aus der Erde Erkenfaras erschaffen worden. Daher faßten sie den Entschluß, von nun an innerhalb dieser zu leben. Sie nennt man die Reyün.

Alle verbliebenen Gläubigen wollten den Untergang des alten Reiches nicht wahr haben und beschlossen den Göttern zu trotzen, sowie die alten Städte wieder aufzubauen. Man nennt sie den Stamm der Melam Kel.

Jedoch hatten einige der Götter ihre Zwistigkeiten noch nicht beendet und fingen erneut an, Unruhen auf Erkenfara zu stiften. So kam es diesmal sogar innerhalb des alten Volkes zwischen den Rhuor und den Reyün zu Streitereien, da sie sich gegenseitig die Schuld am Untergang des alten Reiches gaben. Die Melam Kel befürchteten, daß auch sie in diesen Glaubenskonflikt verwickelt werden könnten, und versuchten deshalb den drohenden Krieg abzuwenden. Daher rief Kedrin Hel, Sohn des Herrschers der Melam Kel, alle einflußreichen Männer der Rhuor zu sich und überzeugte sie von der Notwendigkeit das alte Volk wieder zu einen. So heiratete er Suevi, die Tochter des {{Li`vannh]] der Rhuor. Nach der Heirat der beiden sahen sich die Reyün von der Allianz der beiden anderen Stämme in ihrer Existenz bedroht und drohten ihnen mit Krieg, falls Kedrin Hel Herrscher beider Stämme würde. In dieser Situation beriet sich Kedrin Hel nächtelang mit allen Weisen des neuen Volkes. Tage nach dieser Beratung wurden die Reyün überraschend von Nomaden aus den umliegenden Ebenen angegriffen. Ebenso überraschend eilte Kedrin Hel ihnen mit einer großen Streitmacht zu Hilfe. Nach diesem Zwischenfall trafen sich die Herrscher der drei Stämme auf einer Lichtung am Fluß, die Tirnan Og genannt wurde.

Nachdem sie drei Tage ohne Unterbrechung getagt hatten, wurde Kedrin Hel zum Hochlord des neuen Reiches Vir'Vachal ernannt, und die Führer der drei Stämme traten den Großteil ihrer Macht an ihn ab, auf daß Vir`Vachal die Stärke des alten Reiches wiedererlange und nicht noch einmal den Göttern verfalle. Unter der Herrschaft von Kedrin Hel und seiner Frau Suevi wuchsen die drei Rassen langsam zu einem Volk zusammen.

Machtstruktur der Vir'Vachal

Im Jahre 1 der Dritten Ära Erkenfaras, welches dem Jahre 50 nach der Machtübernahme Kedrin Hels entspricht, übergaben die Führer der drei Stämme die Macht und den Titel des Hochlords an Al'chios Daha, den Sohn Kedrin Hel`s! Dieser trat in Jahre 4 aus gesundheitlichen Gründen zurück. Zu seinem Nachfolger wählte der Hohe Rat Daire Vriyen, den Rehal der Reyün. Diesen ereilte im Jahre 8 die Amtsmüdigkeit und er dankte ab. Daraufhin wurde Dur'chai Talvas, Li'vannh der Rhuor zum Hochlord gewählt; er bekleidet dieses Amt bis heute. Der Hochlord ist der alleinige Machthaber von Vir`Vachals. Er ist allein verantwortlich für die Außenpolitik und für die Kriegsführung. Im Kriegsfalle ist er auch Oberbefehlshaber aller Heere, ansonsten unterstehen diese den Lords der Melam Kel, Reyün und Rhuor.

Der Großrat, gebildet von den Lords der drei Stämme steht dem Hochlord immer als Berater zur Verfügung. Unter dem Vorsitz des Hochlords wird er auch Hoher Rat genannt. So hat der Großrat in der Innenpolitik die gesetzgebende Gewalt. Einem neuem Gesetz müssen immer zwei der drei Lords zustimmen, damit es in Kraft treten kann. Es können allerdings keine Gesetze ohne Zustimmung des Hochlords erlassen werden.

Verbrechen innerhalb eines Volkes werden vom jeweiligen Lord als oberstem Richter verfolgt, während übergreifende Verbrechen sowie politische Verbrechen vom Hohen Rat verfolgt werden. Im Hohen Rat hat der Hochlord 2 Stimmen. Er hat auch die Befugnis, für bestimmte Gebiete Amtsverwalter oder Ausschüsse einzusetzen und diesen Entscheidungsgewalt zu übertragen, soweit dieses nicht in den Machtbereich der Lords eingreift.

Die Lords sind die Machtpersonen der drei Stämme. Sie besetzen auch nach dem Hochlord die nächst höheren Ränge im Machtgefüge Vir'Vachals.

Das Höchste Amt der Melam Kel ist der Lord der Melam Kel, gefolgt vom Fürst und Graf von Melam Kel. Bei den Rhuor und Reyün ist die Struktur genauso, nur daß sie die Ämter anders benennen. Ein Lord heißt bei den Rhuor Li'vannh und bei den Reyün Rehal.Den Fürst nennen die Rhuor Kerek'tu und die Reyün Hurno. Dhich'une ist ein Graf der Rhuor und Khentor ein Graf der Reyün .

Beschreibung der Stämme von Vir'Vachal

Das Aussehen der drei Stämme ist nahezu identisch da sie gemeinsame Vorfahren haben. Die Durchschnittsgröße beträgt etwa 1,80 m. Alle Arten von Haar und Augenfarben sind vertreten. Jedoch unterscheiden sich die drei Stämme in ihren Lebensweisen und Fähigkeiten.

Inzwischen gibt es regen Verkehr mit den beiden anderen Völkern zu deren Hauptgebieten es inzwischen auch Tunnel existieren.

Alle drei Stämme stellen zusammen die Armee Vir'Vachal's.

Melam Kel

So leben die Melam Kel hauptsächlich in der Stadt und ihr Leben wird auch von Dieser bestimmt. Sie üben alle Arten des Handwerks aus, die größte Meisterschaft aber erlangten die Lederverarbeiter und die Rüstungsmacher. Die Melam Kel die nicht in der Stadt wohnen, sind vorwiegend Bauern; allerdings freie Bauern, da es in Vir`Vachal keine Leibeigenen gibt. Die Stadt ist auf den Ruinen der alten Haupstadt erbaut und heißt wie der Stamm, der sie erbaut hat Melam Kel. Sie hat etwa 100.000 Einwohner und ist das Herz des Reiches.

Die Melam Kel stellen die am schwersten gepanzerten Trupen und Kämpfen bevorzugt mit Lanze oder zweihändigen Waffen. Nicht zuletzt aufgrund ihrer Ausrüstung sind sie gefürchtete Kämpfer. Sie stellen auch die Garde des Hochlords.

Reyün

Die Bewohner der Erde, Reyün genannt, haben sich im Laufe der Zeit zu einem zähen und ausdauerndem Volk entwickelt und sind Meister des Bergbaus, der Schmiedekunst und des Fallenstellens. Sie Leben fast unter dem gesamten Wald in einem weitverzweigten Höhlensystem zumeist in 3-4 köpfigen Familien. Die Reyün sind leichter gerüstet und verwenden bevorzugt Speere und einhändige Waffen. Ihre geringere Rüstung machen sie allerdings durch ihre Zähigkeit und Ausdauer wett.

Rhuor

Die auf den Bäumen lebenden Rhuor paßten sich dem Leben im Wald nahezu perfekt an. Folglich liegen ihre Stärken in der Jagd und im Verarbeiten von Holz. So fertigen sie z.B. die besten Bögen her und stellen auch gleichzeitig die besten Schützen. Sie bewohnen meistens mit 4-5 Familien (entspricht etwa 20-25 Personen) einen Baum. Wie viele Rhuor es zur Zeit gibt ist nicht bekannt.

Die Rhuor sind, wie erwähnt Bogenschützen und verwenden ansonsten leichte und schnelle Waffen. Die Abwesenheit von Rüstungen ersetzen sie durch Gewandtheit und Schnelligkeit.

Die Familien

Während der Anfänge des Reiches von Vir'Vachal, bewohnten noch etwa vier bis fünf Familien zusammen ein Sakbe. Dies hat sich inzwischen dahingehend geändert, daß nun höchstens noch zwei verschiedene Familien auf einem Sakbe anzutreffen sind. Dies wird unter Anderem dadurch bedingt, daß die Familien „größer“ geworden sind. Die meisten Rhuor bilden inzwischen Großfamilien über mehrere Generationen, wohingegen es vor zehn Jahren noch üblich war, daß verheiratete Kinder die Eltern verließen.

So lebt auch heute die alte Tradition wieder auf, daß die älteste Frau als „Familienvorstand“ gilt. Diese Sitte war, bis auf den Ältestenrat, einige Zeit recht selten geworden.

Die durchschnittliche Familie besteht zur Zeit aus den Großeltern, ihren zwei bis drei Kindern und deren Familien. Üblicherweise ist es so, daß die Verheirateten in die Familie des Mannes aufgenommen werden. Es ist bei den Rhuor auch durchaus üblich, daß die Frau auch oder alleinig einem geregelten Beruf nachgeht.

In den Jahren ihrer totalen Abgeschiedenheit von den anderen Völkern Vir'Vachals gab es praktisch keinen Handel. Die meisten Rhuor waren Selbstversorger. Dieses wurde durch den Umzug in den Wald auch noch verstärkt. Einzig und alleine die Gilden der Bogenmacher und Sakbebauer konnten als Händler bezeichnet werden.

Heute gibt es in ganz Vir'Vachal einen lebhaften Handel innerhalb und zwischen den Stämmen. So kann man bei den Rhuor heute Glaswaren, Schmiedewaren, Boote, Häuser und sogar Metallrüstungen finden. Auf der anderen Seite ist zumindest in jeder größeren Stadt ein rhuorisher Bogenmacher ansässig. Außerdem stellten sich einige Sakbebauer etwas um und liefern heute die solidesten Wagen und Karren in alle Ecken und Enden von Vir'Vachal. Auch das für die Rhuor typische Getränk, der Dhalev, ist inzwischen beinahe im ganzen Reich erhältlich.

Nach diesem Abschnitt über das Leben im Wald, komme ich jetzt zur politischen Organisation des Stammes. Hier wird auch der Ältestenrat erklärt.

Bei den Rhuor gibt es zur Zeit noch drei der alten Fürstengeschlechter aus alter Zeit. Das mächtigste Geschlecht ist das der Talvas, die seit der Abspaltung den Li'vannh stellen. Daneben gibt es noch die Tahryn, die Aquo und die Eyil. Diese drei „Häuser“ stellen die höchsten militärischen Ämter, die für gewöhnlich von den Lords selbst besetzt werden. Die ältesten Frauen der vier Geschlechter gehören auch automatisch dem Ältestenrat an.

Ruhike Tahryn trägt zur Zeit den Titel des Kerek'tu und ist als der Höchstgestellteste anzusehen. Dhich'une ist zur Zeit Inzax Eyil und Eadh Aquo hat den Kem'nanh Titel in seiner Familie. Diese Titel, und die damit verbundene Macht können vom Ältestenrat genommen werden.

Der Ältestenrat

Der Ältestenrat besteht neben den vier ältesten der „Häuser“ noch aus drei vom Volk zu wählenden Frauen. Diese Frauen müssen natürlich auch bereits Familienvorstand sein und dürfen nicht jünger als vierzig Jahre sein. Hierdurch hat der Rat sieben Mitglieder und um den vier „Häusern“ nicht auch hier zuviel Macht zu geben, braucht eine Entscheidung im Rat fünf Zustimmungen. Tatschlich hat sich diese Regelung bisher als zum Glück überflüssig erwiesen, da die Ältesten der „Häuser“ ihre Familieninteressen immer hinter die Volksinteressen zurückstellten.

So sprach zum Beispiel Ruis, die Mutter des Li'vannh Ha`akos im Rat vehement für eine Absetzung ihres eigenen Sohnes. Der Ältestenrat hat mehrere Funktionen:

  • Die Überwachung des Li'vannh.
    • Hieraus resultiert die Möglichkeit, daß der Ältestenrat die Macht hat, ihn abzusetzen und einen neuen Li'vannh zu wählen.
    • Der Wahl des neuen Li'vannh muß allerdings vom Volk zugestimmt werden.
    • Sollte das Volk keinem vom Ältestenrat ernannten Li'vannh seine Zustimmung geben, so muß der alte wieder eingesetzt werden.
  • Die Bildung des Oberen Gerichts
    • Zusammen mit dem Li'vannh und dem Kerek'tu bildet der Ältestenrat das Obere Gericht.
  • Überwachung der drei „Häuser“
    • Der Ältestenrat kann die Titel entziehen und neu vergeben.

Die Gerichte

Es gibt drei verschiedene Gerichte, das Obere, das Niedere und das Gildengericht. Das obere Gericht ist für Kapitalverbrechen zuständig und ernennt das niedere Gericht.

Das niedere Gericht behandelt alles, was nicht vom oberen Gericht, den Familien oder dem Gildengericht behandelt wird. Außerdem überwacht es das Gildengericht, damit hier keine autonome Rechtszone entsteht.

Das Gildengericht behandelt Streitigkeiten innerhalb der Gilden, muß Kapitalverbrechen aber dem oberen Gericht überstellen. Hier darf dann jedoch eine unverbindliche Urteilsempfehlung gegeben werden. Seine Hauptaufgabe liegt aber im Behandeln gildenspezifischer Fälle, zum Beispiel die Bestrafung offensichtlich schlampiger Arbeit. So wurde einst ein Sakbebauer verbannt, nachdem ein unter seiner Leitung erbautes Sakbe eingestürzt war. Die Verbannung wurde vom oberen Gericht bestätigt. Das obere Gericht ist als höchste Instanz berechtigt, die Entscheidungen der unteren Gerichte neu zu verhandeln. Dies geschieht normalerweise nur auf Antrag, kann aber auch ohne diesen geschehen.

Muß das obere Gericht über den Li'vannh oder den Kerek'tu Recht sprechen, so übernimmt der Ältestenrat diese Aufgabe. Gilt es ein Urteil über ein Mitglied des Ältestenrates zu fällen, rückt der nächsthöchste Lord für diese Älteste in das Gericht.

Das härteste Urteil ist die Todesstrafe, die aber nur sehr selten verhängt wird. Häufiger wird der Verurteilte statt dessen auf Lebenszeit verbannt. Überhaupt ist die Verbannung, ob auf Zeit oder für immer eines der meistgebrauchtesten und gefürchteten Urteile des oberen Gerichts.

Die Armee

Die Armee untersteht dem Li'vannh, der als höchster General (Shu'ure) jederzeit das Kommando übernehmen kann. Ansonsten wird die Armee vom Kerek'tu, dem Dich'une und dem Kem'nanh geführt. Diese drei bilden als gleichgestellte Shu'ures auch den obersten Befehlsstab unter dem Li'vannh. Die Armee besteht aus einigen Berufssoldaten, im Kriegsfalle werden aber alle tauglichen Frauen und Männer zu den Waffen gerufen.

Es gibt im Heer der Rhuor die Bogenschützen, leichte und schwere Fußtruppen und inzwischen auch berittene Schützen und leichte Reiterei. Allerdings würden die schweren Fußtruppen der Rhuor bei anderen Völkern bestimmt nicht als schwer angesehen.

Li'vannh
Lord, Herrschertitel der Rhuor, bedeutet in etwa 'Herr der Wipfel'.

Kerek'tu
Titel, der Höchstgestellteste.

Coll Muin
Ein heiliger weißer Hirsch, ein mächtiger Naturgeist. Ein Abbild der Macht des Landes.

Die Magie im Reich Vir'Vachal

Die Magie unterliegt in Vir'Vachal der Kontrolle der Gilde der Magie.

Der Gilde ist jeder im Reich befindliche Zauberkundige bekannt oder sollte es wenigstens sein. Um die Magie nicht einem wilden Unfug verfallen zu lassen entwickelte die Gilde einen strengen Ehrenkodex. Wer gegen diesen Ehrenkodex verstößt wird aus der Gilde oder sogar aus dem Reich verbannt. Weitere Ausübung der Magie wird für diese Leute meist auch unter Strafe gestellt und von den Angehörigen der Gilde strengstens verfolgt. Die Gilde hat in diesen Fällen dann auch die Möglichkeit alleine das Strafmaß festzusetzen. Hier gehen die Urteile von Inhaftierung über Gedächtnislöschung bis hin zur Todesstrafe.

Die Gilde wird angeführt vom Kubyn Choi, dem Träger des goldenen Gewandes. Der Kubyn Choi wird vom Rat der Kubyns, den Vorstehern der drei Untergilden Gewählt. Der Amtierende Kubyn Choi heißt Tolek Kana und entstammt dem Volk der Melam Kel.

Die Gilde der Magie unterhält in allen größeren Städten des Reiches Gildenhäuser die jeweils von einem Khirgar (Meister), einem Träger des silbernen Gewandes geleitet werden. Außerdem befindet sich in Melam Kel, an den Hauptbau der Gilde angeschlossen die Schule der Magie. Hier wird von den an die Schule berufenen Khirgar das Wissen der Magie und der Ehrenkodex an die Adepten vermittelt. Ein Khirgar der an der Schule der Magie lehrt wird Khirgar Hla genannt.

Der Kubyn Choi gehört als oberster Magier des Reiches meist auch dem Beraterstab des Hochlords an. Hierdurch und durch das Magiemonopol ist auch der Politische Einfluss der Gilde nicht zu unterschätzen.

Neben der Ausbildung an der Schule der Magie ist es einem Khirgar auch gestattet selbst und ohne Überwachung der Schule Adepten auszubilden. Das silberne Gewand kann aber nur von der Gilde vergeben werden. Diese Adepten werden oft „freie Adepten“ genant Siehe auch

Die Edlen des Reiches

Die Ahnen des Reiches

  • Al'chios Daha, (m, Mk) Sohn Kedrin Hels, ehem. Hochlord
  • Daire Vriyen, (m, Ry) ehem. Hochlord von Vir'Vachal, ehem. Rehal der Reyün

Namen der Geschichte des Reiches

Vir'Vachal Archiv

Vir'Vachal Archiv