Knochenpyramide: Unterschied zwischen den Versionen

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== Nagesh-Sound 2010 ==
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'''Melodie:''' Die Biene Maja<br>
'''Melodie: Die Biene Maja'''<br>
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'''Text:''' ?, 2010
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Weit fort von jedem bekannten Land,
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hinter den Grenzen in Steine gebannt,
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dort ruht ein Geheimnis von dunkler Macht,
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welches jedem, der’s sah, großes Unglück gebracht.
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über dem See, der aus Blut geweint,
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… dort siehst Du sie schweben, sanft wie eine Feder.
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greift in deine Seele, greift in dein Sein.
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Und solltest du je dort den Prioren sehn,
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wird augenblicklich deine Seele verweh’n.
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Dein Geist kann die Leere in dir nicht versteh’n,
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und so wird auch dein Körper sehr bald schon vergeh’n.
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um dem, der nach dir kommt, als Weg zu erscheinen,
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ihn weiter zu führ’n in der Hoffnung auf Licht,
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dort ruht ein Geheimnis von dunkler Macht,<br>
 
welches jedem, der’s sah, großes Unglück gebracht.<br>
 
 
 
Dort verschlossen in tiefstem Gestein,<br>
 
unter der Pyramide aus bleichem Gebein,<br>
 
über dem See, der aus Blut geweint,<br>
 
wo das sanfte Licht der Unendlichkeit scheint…<br>
 
 
 
… dort siehst Du sie schweben, sanft wie eine Feder.<br>
 
Weiß es auch keiner, so spürt es doch ein jeder:<br>
 
Eine Maschine aus kaltem schwarzem Gestein<br>
 
greift in deine Seele, greift in dein Sein.<br>
 
 
 
Und solltest du je dort den Prioren sehn,<br>
 
wird augenblicklich deine Seele verweh’n.<br>
 
Dein Geist kann die Leere in dir nicht versteh’n,<br>
 
und so wird auch dein Körper sehr bald schon vergeh’n.<br>
 
 
 
So wächst nun die Brücke aus bleichen Gebeinen,<br>
 
um dem, der nach dir kommt, als Weg zu erscheinen,<br>
 
ihn weiter zu führ’n in der Hoffnung auf Licht,<br>
 
bis auch er dort an der Pyramide zerbricht….<br>
 
 
 
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[[Kategorie:Theostelos]]
 
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Version vom 25. Juli 2023, 18:34 Uhr

Melodie: Die Biene Maja
Text: ?, 2010

Weit fort von jedem bekannten Land,
hinter den Grenzen in Steine gebannt,
dort ruht ein Geheimnis von dunkler Macht,
welches jedem, der’s sah, großes Unglück gebracht.

Dort verschlossen in tiefstem Gestein,
unter der Pyramide aus bleichem Gebein,
über dem See, der aus Blut geweint,
wo das sanfte Licht der Unendlichkeit scheint…

… dort siehst Du sie schweben, sanft wie eine Feder.
Weiß es auch keiner, so spürt es doch ein jeder:
Eine Maschine aus kaltem schwarzem Gestein
greift in deine Seele, greift in dein Sein.

Und solltest du je dort den Prioren sehn,
wird augenblicklich deine Seele verweh’n.
Dein Geist kann die Leere in dir nicht versteh’n,
und so wird auch dein Körper sehr bald schon vergeh’n.

So wächst nun die Brücke aus bleichen Gebeinen,
um dem, der nach dir kommt, als Weg zu erscheinen,
ihn weiter zu führ’n in der Hoffnung auf Licht,
bis auch er dort an der Pyramide zerbricht….