Hymne an Aida: Unterschied zwischen den Versionen

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  Theo-sophia, Hafen drei
 
  Theo-sophia, Hafen drei
  Bis hier hör ich die Galeeren
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  Bis hierer hör ich die Galeeren
 
  Dieses schreckliche Geschrei
 
  Dieses schreckliche Geschrei
 
  Wenn die Sklaven sich beschweren
 
  Wenn die Sklaven sich beschweren

Version vom 25. April 2024, 18:39 Uhr

Hymne an die Gottheit Aida

Melodie: „Über den Wolen” von Reinhard Mey
Text: Ursus Pater vom TuS Theostelos aus der Liedersammlung Lieder aus Theostelos

Theo-sophia, Hafen drei
Bis hierer hör ich die Galeeren
Dieses schreckliche Geschrei
Wenn die Sklaven sich beschweren
Wenn der Trommler schneller schlägt
Müssen sich sich halt bewegen
Damit die Peitsche sich nicht regt
Den Rücken entgegen

Über dem Wasser - muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen - Sagt man
Blieben unter Deck verborgen - Und dann
Würde was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein

Ich denke über Freiheit nach 
Für mich ist das das Reisen
Dahin gehen wohin man will 
So sprachen schon die Weisen
Meine Augen schauen weit
Über den Rand in die Ferne
Und dann mach ich mich bereit
Ich reise wirklich gerne

Über dem Wasser - muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen - Sagt man
Blieben unter Deck verborgen - Und dann
Würde was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein

Stolz erhebt sich dort der Mast
Über hölzernen Planken
Drei Decks bilden eine Last
Getragen von den Spanten
In der Bilge schwimmt Urin
Schillernd wie ein Regenbogen
Etwas Blut ist auch darin
Von den Sklaven weiter oben 

Über dem Wasser - muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen - Sagt man
Blieben unter Deck verborgen - Und dann
Würde was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein

Von dem Ufer fährt das Schiff
Stolz dem Horizont entgegen
Handbreit Wasser und kein Riff
Soll unter dem Kiel liegen
Unten schallt der Peitsche Knall
Und es regen sich die Riemen
Dumpf klingt der Trommel Schall
Im Rhythmus den wir lieben

Über dem Wasser - muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen - Sagt man
Blieben unter Deck verborgen - Und dann
Würde was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein