Der Tod des Gerome Fitzdasar: Unterschied zwischen den Versionen

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  herrlich war der Helm von Silber,
 
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  herrlich war sein Pferd.
 
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  Als er kam zum Stadtestore,
 
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  wartet sie auf ihn,
 
  wartet sie auf ihn,
 
  Gab ihm noch ein goldnes Kettchen,
 
  Gab ihm noch ein goldnes Kettchen,
 
  Sprach: "vergiß mich nie".
 
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  Schnell ging's zu den anderen Kriegern,
 
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  sie zogen auf den Berg,
 
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  zu belagern die Stadt des Feindes.
 
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  zu tun ihr blitiges Werk.
 
  zu tun ihr blitiges Werk.
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  Lange hat der Kampf gedauert,
 
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  zu stark war die Stadt,
 
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  mancher vor ihr nidersank,
 
  mancher vor ihr nidersank,
 
  hinein ins kühle Grab.
 
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  Doch dann kam der Tag des Sieges,
 
  Doch dann kam der Tag des Sieges,
 
  Er schritt vorne an,
 
  Er schritt vorne an,
 
  Er war als erster auf der Mauer,
 
  Er war als erster auf der Mauer,
 
  Als erster auf dem Kamm,
 
  Als erster auf dem Kamm,
 
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  Da er fühlte des Sieg in Händen,
 
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dann ein tiefer Schmerz
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tot brach er in sich zusammen,
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eine Lanze stach im Herz.
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Fern von seiner alten Heimat,
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legt man ihm ein Grab,
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ja er mußte so lang kämpfen,
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  bis er rumreich starb.
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Nie mehr wird sein Auge sehen.
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was es so sehr liebt.
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Sie hat nur das goldne Kettchen.
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das ist alles, was ihr blieb.

Version vom 28. Juni 2023, 19:28 Uhr

Der erste Tod eines Adligen auf Erkenfara

Im siebten Monat des ersten Jahres der Dritten Aera auf Erkenfara fiel in einer Schlacht um die Festung Gariont der Stadthalter des des Reiches Rhûn: Gerome Fitzdasar. Zwar eroberten Rhûn's Truppen erfolgreich die Festung Eoganachta's: doch der erste Tod eines Edlen ist zu beklagen. Hierzu komponierte und schrieb der Sohn des Verstorbenen, Phillip Fitzdasar, folgende Ballade:

Vom Tode Gerome Fitzdasar(s)

Er war so ein stolzer Krieger
zog zum Kampf hinaus.
Ruhm und Ehre wollt er ernten,
kommt nie mehr nach Haus.

Golden war sein Wehrgehänge,
eisern war sein Schwert,
herrlich war der Helm von Silber,
herrlich war sein Pferd.

Als er kam zum Stadtestore,
wartet sie auf ihn,
Gab ihm noch ein goldnes Kettchen,
Sprach: "vergiß mich nie".

Schnell ging's zu den anderen Kriegern,
sie zogen auf den Berg,
zu belagern die Stadt des Feindes.
zu tun ihr blitiges Werk.
 
Lange hat der Kampf gedauert,
zu stark war die Stadt,
mancher vor ihr nidersank,
hinein ins kühle Grab.

Doch dann kam der Tag des Sieges,
Er schritt vorne an,
Er war als erster auf der Mauer,
Als erster auf dem Kamm,

Da er fühlte des Sieg in Händen,
dann ein tiefer Schmerz
tot brach er in sich zusammen,
eine Lanze stach im Herz.

Fern von seiner alten Heimat,
legt man ihm ein Grab,
ja er mußte so lang kämpfen,
bis er rumreich starb.

Nie mehr wird sein Auge sehen.
was es so sehr liebt.
Sie hat nur das goldne Kettchen.
das ist alles, was ihr blieb.