Das verloren gegangene Beiboot des Kaisers: Unterschied zwischen den Versionen

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Es begab sich zu der Zeit, da [[Kahar Takim]] sich anschickte die Insel [[Ashidba]] zu befreien, dass auf der langen Fahrt ein Beiboot des Flaggschiffs "Marilith" verloren ging.
  
 
Als der Kaiser dies erfuhr, tobte er wie wild durch seine Kabine und schrie für die Dauer einer ganzen Stunde: "Ihr Götter, warum dieses Boot?"
 
Als der Kaiser dies erfuhr, tobte er wie wild durch seine Kabine und schrie für die Dauer einer ganzen Stunde: "Ihr Götter, warum dieses Boot?"
  
Niemandem erklärte er sich und nie gab er zu erkennen weshalb sein Ärger so unermeßlich war; und niemand wagte deswegen zu fragen. Doch noch Wochen später haderte er mit dem Schicksale und mit den Göttern, die ihm einen solchen "Streich", wie er zu sagen pflegte, gespielt hatten.
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Niemandem erklärte er sich und nie gab er zu erkennen, weshalb sein Ärger so unermeßlich war; und niemand wagte deswegen zu fragen. Doch noch Wochen später haderte er mit dem Schicksale und mit den Göttern, die ihm einen solchen "Streich", wie er zu sagen pflegte, gespielt hatten.
  
Der Kaiser jedenfalls ließ noch Wochen später Ausschau nach dem verloren gegangenem Beiboot halten, natürlich ohne den ersehnten Erfolg zu erzielen. Das Boot blieb verschwunden...
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Der Kaiser jedenfalls ließ noch Wochen später Ausschau nach dem verloren gegangenem Beiboot halten, natürlich ohne den ersehnten Erfolg zu erzielen. Das Boot blieb verschwunden ...
  
 
Eines Nachts verkündete der Kaiser und Prophet der Götter:  
 
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<blockquote>"Seit einem Monat ist das Boot verschwunden und bleibt es nun für lange Zeit, doch will ich heut dem Volk verkünden, auf das es barg in jener Nacht, wird von den Göttern einst der Welt zurück gebracht."</blockquote>
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Version vom 1. Juli 2023, 19:20 Uhr

Vorhanden in Erkenfara Info 1992, Aus dem Reiche Theostelos und Kultur und Geschichte von Theostelos

Es begab sich zu der Zeit, da Kahar Takim sich anschickte die Insel Ashidba zu befreien, dass auf der langen Fahrt ein Beiboot des Flaggschiffs "Marilith" verloren ging.

Als der Kaiser dies erfuhr, tobte er wie wild durch seine Kabine und schrie für die Dauer einer ganzen Stunde: "Ihr Götter, warum dieses Boot?"

Niemandem erklärte er sich und nie gab er zu erkennen, weshalb sein Ärger so unermeßlich war; und niemand wagte deswegen zu fragen. Doch noch Wochen später haderte er mit dem Schicksale und mit den Göttern, die ihm einen solchen "Streich", wie er zu sagen pflegte, gespielt hatten.

Der Kaiser jedenfalls ließ noch Wochen später Ausschau nach dem verloren gegangenem Beiboot halten, natürlich ohne den ersehnten Erfolg zu erzielen. Das Boot blieb verschwunden ...

Eines Nachts verkündete der Kaiser und Prophet der Götter:

"Seit einem Monat ist das Boot verschwunden und bleibt es nun für lange Zeit, doch will ich heut dem Volk verkünden, auf dass es barg in jener Nacht, wird von den Göttern einst der Welt zurück gebracht."

Nach diesen Worten befahl der Kaiser seiner Flotte Kurs auf Askatia zu nehmen, wo der Reichstag anstand.