Carmoth: Unterschied zwischen den Versionen

Aus erkenfara.com
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Legende der Völker von Carmoth)
 
(10 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Infobox Ort
 
{{Infobox Ort
 
|Name      = Carmoth
 
|Name      = Carmoth
 +
|Lehnsherr = [[Gladius Tullius]]
 
|Reich    = [[Theostelos]]
 
|Reich    = [[Theostelos]]
 +
|Rüstort = [[Gastar]]
 
}}
 
}}
  
[[Datei:Karte_carmoth.png|thumb|left|Carmoth]]
+
[[Datei:Südosten von Theostelos.JPG|thumb|left|Der Südosten von Theostelos]]
  
<onlyinclude>Carmoth ist eine teils sehr bergige Präfektur im Osten von [[Theostelos]]. Carmoth ist eine faszinierende Präfektur im Osten von Theostelos, die mit ihrer Vielfalt an Landschaften und klimatischen Bedingungen beeindruckt. Die Region lässt sich grob in zwei Hauptbereiche unterteilen: die malerische Küstenregion, die als "Ausruhland" bekannt ist, und das raue, bergige Landesinnere, das als "Strengenland" bezeichnet wird.</onlyinclude>
+
<onlyinclude>Die Präfektur Carmoth im Osten von [[Theostelos]] beeindruckt mit Gegensätzen. Die Region lässt sich grob in zwei Hauptbereiche unterteilen: die Küstenregion, die als "Ausruhland" bekannt ist, und das bergige Landesinnere, das als "Strengenland" bezeichnet wird.</onlyinclude>
  
Die Küstenregion von Carmoth erstreckt sich entlang der Küste und umfasst auch Teile der fruchtbaren Tiefländer im Norden. Hier findet man die belebte Festungsstadt Gastar, die als Zentrum des Küstenhandels gilt. Die Küstenbewohner sind größtenteils ältere Carmother, die in diesem wohlhabenden Teil der Präfektur ein ruhiges und komfortables Leben führen. Die Sommer in der Küstenregion sind angenehm warm, während die Winter mild sind, was das Gebiet zu einem beliebten Ziel für Erholungssuchende und Sonnenanbeter macht.
+
Die Küstenregion von [[Carmoth]] erstreckt sich entlang der Küste und umfasst auch Teile der fruchtbaren Tiefländer im Norden. Hier findet man die belebte [[Festung]]sstadt [[Gastar]], die als Zentrum des Küstenhandels gilt. Die Küstenbewohner sind größtenteils ältere [[Carmoth]]er, die in diesem wohlhabenden Teil der Präfektur ein ruhiges und komfortables Leben führen. Die Sommer in der Küstenregion sind angenehm warm, während die Winter mild sind, was das Gebiet zu einem beliebten Ziel für Erholungssuchende und Sonnenanbeter macht.
  
Im Kontrast dazu erhebt sich das Strengenland im Landesinneren von Carmoth. Hier dominieren majestätische Berge und tiefe Täler die Landschaft. Die Berggipfel sind oft von Schnee bedeckt und verleihen der Region ihre raue und unberührte Schönheit. Die Sommer sind hier kurz, aber intensiv, während die Winter streng und kalt sind. Die Bewohner des Strengenlands sind bekannt für ihre Stärke und Zähigkeit, da sie sich den Herausforderungen des bergigen Geländes stellen und eine enge Verbindung zur Natur pflegen.
+
Im Kontrast dazu erhebt sich das Strengenland im Landesinneren von [[Carmoth]]. Hier dominieren majestätische Berge und tiefe Täler die Landschaft. Die Berggipfel sind oft von Schnee bedeckt und verleihen der Region ihre raue und unberührte Schönheit. Die Sommer sind hier kurz, aber intensiv, während die Winter streng und kalt sind. Die Bewohner des Strengenlands sind bekannt für ihre Stärke und Zähigkeit, da sie sich den Herausforderungen des bergigen Geländes stellen und eine enge Verbindung zur Natur pflegen.
  
Die Wälder in Carmoth sind lichte Laubwälder, die die Landschaften in beiden Landesteilen schmücken. Sie sind bekannt für ihre malerische Schönheit und bieten eine heimelige Atmosphäre. Obwohl es nur wenige wilde und gefährliche Stellen gibt, verbirgt sich in den Wäldern dennoch eine gewisse Mystik und Abenteuerlust. Wanderwege laden dazu ein, die Natur zu erkunden und die friedliche Stille der Wälder zu genießen.
+
Die Wälder in [[Carmoth]] sind lichte Laubwälder, die die Landschaften in beiden Landesteilen schmücken. Sie sind bekannt für ihre malerische Schönheit und bieten eine heimelige Atmosphäre. Obwohl es nur wenige wilde und gefährliche Stellen gibt, verbirgt sich in den Wäldern dennoch eine gewisse Mystik und Abenteuerlust. Wanderwege laden dazu ein, die Natur zu erkunden und die friedliche Stille der Wälder zu genießen.
  
In Carmoth findet man auch eine reiche Tierwelt, die von den niedriger gelegenen Ebenen bis in die Berggipfel reicht. Rehe, Wildschweine, Bären und seltene Vogelarten sind nur einige der Tierarten, die hier beheimatet sind. Für Naturliebhaber und Tierbeobachter bieten sich in Carmoth zahlreiche Möglichkeiten, die Tierwelt in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten .
+
In [[Carmoth]] findet man auch eine reiche Tierwelt, die von den niedriger gelegenen Ebenen bis in die Berggipfel reicht. Rehe, Wildschweine, Bären und seltene Vogelarten sind nur einige der Tierarten, die hier beheimatet sind. Für Naturliebhaber und Tierbeobachter bieten sich in [[Carmoth]] zahlreiche Möglichkeiten, die Tierwelt in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.
 
 
== Legende der Völker von Cormath==
 
 
 
In grauer Vorzeit landete an der Küste das heutigen Carmoth ein für die damaligen Bewohner seltsam anmutendes Langschiff'. Es unterschied sich gänzlich von allen ihnen Bekannten. Die Krieger, die es mit sich brachte waren offensichtlich nicht zu Verhandlungen, denn sie plünderten weite Küstenstreifen bevor sie verschwanden, wie sie gekommen waren, völlig spurlos. Vier Jahre regenerierte das Land, dann kamen die mächtigen Krieger zurück, aber nicht wie zuvor als Plünderer, sondern diesmal als Invasoren mit Kind und Pfeife.
 
 
 
Sie stießen tief ins Land vor, und es schien, dass niemand sie aufhalten könne. Eis zur Schlacht beim Sonnenhügel 4 n. Widolt, als die vereinigten Heere der Zwerge, Halblinge und die Vorfahren der Kreisritter die Invasoren arg bedrängten. Die Verluste waren auf beiden Seiten furchtbar und man einigte sich im Frieden zu Servaille, einem Bergmassiv im Landesinnern, auf ein Gebiet, weiches den Invasoren als Königreich gegeben wurde, mit der Vertragsklausel auf 500 Jahre keinen neuen Krieg mehr zu führen.
 
 
 
Die Invasoren kamen aus einer Parallelwelt, die ziemlich arm an Nahrung, Bodenschätzen und Pfeifenkraut war. Eines Nachts erschien dem Anführer des Kriegerstammes das Gesicht seines Gottes Widolt im Schlafe und forderte ihn auf, all sein Volk zu sammeln und damit in See zu stechen. Widolt versprach dem Kriegervolk reiches Land, welches sich hervorragend zur Neubesiedlung eignen würde. So brachen sie auf und Widolt schleuste sie durch die Unendlichkeit der Astralsee nach Erkenfara.
 
 
 
Nach der Beendigung des Krieges wurde die neue Religion erforscht und erweitert und anschließend mit der Regierung verknüpft. Der König war zusätzlich in Personalunion Hohepriester des Gottes [[Widolt]]. Es war auch die Zeit der Entdeckung und Regeneration, die dezimierten Invasoren bildeten die Oberschicht und die bereits dort lebenden Völker wurden bekehrt.
 
 
 
Die anfangs starken Unterschiede glichen sich im Laufe der Jahre immer mehr aus, weil manche Invasoren mit den strengen Gesetzen des Landes in Konflikt gerieten und zu FAs degradiert wurden, wiederrum aber Menschen, Zwerge und Halblinge durch Heldentaten und besondere Leistungen zu geadelt wurden.
 
Nationalsport wurde der Katzenweitwurf, was den Hunden missfiel, den Ratten und Mäusen aber recht willkommen war. Nationalgetränk wurde das Bier, welches zuvor unbekannt gewesen war (die Zwerge waren hervorragende Lehrmeister).
 
 
 
Abschließend zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass die Unterschiede zwischen Invasoren und ursprünglich Ansässigen völlig nichtig geworden sind, so dass der 500jährige Frieden auch im 501. Jahr garantiert zu sein scheint.
 
  
 +
== Legende der Völker von Carmoth ==
 +
In längst vergangenen Zeiten strandete an der Küste von Carmoth ein ungewöhnliches Langschiff, das den Bewohnern, welche damals hauptsächlich aus den kleinen Völkern bestand, völlig fremd erschien. Es unterschied sich deutlich von allen ihnen bekannten Schiffen. Die fremden groß gewachsenen Krieger auf dem Schiff erwiesen sich als schlimme Plünderer. Sie drangen tief ins Landesinnere vor und es schien, als könne niemand ihren Vormarsch aufhalten. Doch es kam zur entscheidenden Schlacht am Sonnenhügel, als die vereinten Armeen unterstützt von den ersten der Kreisritter den Invasoren schwere Verluste zufügten. In einem Friedensvertrag, der im Gebirge von Xalavas geschlossen wurde, vereinbarten beide Seiten, die Invasoren mit einem eigenen Königreich zu belohnen und für 500 Jahre keinen neuen Krieg mehr zu führen.  Die Invasoren berichteteten, dass sie aus einer anderen Welt jenseits der Nebelschleier stammten, die arm an Nahrung, Bodenschätzen und Pfeifenkraut war. In einer schicksalhaften Nacht erschien dem Anführer der Kriegerstämme im Traum das Antlitz seines Gottes '''[[Wibolt]]''', der ihn dazu aufforderte, sein gesamtes Volk zu versammeln und in See zu stechen.  So sei es zur Invasion gekommen, die nun ein Ende fand. Im Laufe der Jahre verschwanden die einst deutlichen Unterschiede zwischen den Invasoren und den ursprünglich ansässigen Völkern. Es scheint, dass der 500-jährige Frieden auch weitere Jahrhunderte gewährleistet bleibt, auch wenn Carmoth heute kein Königreich mehr ist, sondern ein Teil des Heiligen Reiches.
 
<noinclude>
 
<noinclude>
 
[[Kategorie:Landeskunde]]
 
[[Kategorie:Landeskunde]]

Aktuelle Version vom 30. Juli 2023, 23:49 Uhr

Carmoth
Reich Theostelos
Lehnsherr Gladius Tullius
Rüstort Gastar
Position
Der Südosten von Theostelos

Die Präfektur Carmoth im Osten von Theostelos beeindruckt mit Gegensätzen. Die Region lässt sich grob in zwei Hauptbereiche unterteilen: die Küstenregion, die als "Ausruhland" bekannt ist, und das bergige Landesinnere, das als "Strengenland" bezeichnet wird.

Die Küstenregion von Carmoth erstreckt sich entlang der Küste und umfasst auch Teile der fruchtbaren Tiefländer im Norden. Hier findet man die belebte Festungsstadt Gastar, die als Zentrum des Küstenhandels gilt. Die Küstenbewohner sind größtenteils ältere Carmother, die in diesem wohlhabenden Teil der Präfektur ein ruhiges und komfortables Leben führen. Die Sommer in der Küstenregion sind angenehm warm, während die Winter mild sind, was das Gebiet zu einem beliebten Ziel für Erholungssuchende und Sonnenanbeter macht.

Im Kontrast dazu erhebt sich das Strengenland im Landesinneren von Carmoth. Hier dominieren majestätische Berge und tiefe Täler die Landschaft. Die Berggipfel sind oft von Schnee bedeckt und verleihen der Region ihre raue und unberührte Schönheit. Die Sommer sind hier kurz, aber intensiv, während die Winter streng und kalt sind. Die Bewohner des Strengenlands sind bekannt für ihre Stärke und Zähigkeit, da sie sich den Herausforderungen des bergigen Geländes stellen und eine enge Verbindung zur Natur pflegen.

Die Wälder in Carmoth sind lichte Laubwälder, die die Landschaften in beiden Landesteilen schmücken. Sie sind bekannt für ihre malerische Schönheit und bieten eine heimelige Atmosphäre. Obwohl es nur wenige wilde und gefährliche Stellen gibt, verbirgt sich in den Wäldern dennoch eine gewisse Mystik und Abenteuerlust. Wanderwege laden dazu ein, die Natur zu erkunden und die friedliche Stille der Wälder zu genießen.

In Carmoth findet man auch eine reiche Tierwelt, die von den niedriger gelegenen Ebenen bis in die Berggipfel reicht. Rehe, Wildschweine, Bären und seltene Vogelarten sind nur einige der Tierarten, die hier beheimatet sind. Für Naturliebhaber und Tierbeobachter bieten sich in Carmoth zahlreiche Möglichkeiten, die Tierwelt in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.

Legende der Völker von Carmoth

In längst vergangenen Zeiten strandete an der Küste von Carmoth ein ungewöhnliches Langschiff, das den Bewohnern, welche damals hauptsächlich aus den kleinen Völkern bestand, völlig fremd erschien. Es unterschied sich deutlich von allen ihnen bekannten Schiffen. Die fremden groß gewachsenen Krieger auf dem Schiff erwiesen sich als schlimme Plünderer. Sie drangen tief ins Landesinnere vor und es schien, als könne niemand ihren Vormarsch aufhalten. Doch es kam zur entscheidenden Schlacht am Sonnenhügel, als die vereinten Armeen unterstützt von den ersten der Kreisritter den Invasoren schwere Verluste zufügten. In einem Friedensvertrag, der im Gebirge von Xalavas geschlossen wurde, vereinbarten beide Seiten, die Invasoren mit einem eigenen Königreich zu belohnen und für 500 Jahre keinen neuen Krieg mehr zu führen. Die Invasoren berichteteten, dass sie aus einer anderen Welt jenseits der Nebelschleier stammten, die arm an Nahrung, Bodenschätzen und Pfeifenkraut war. In einer schicksalhaften Nacht erschien dem Anführer der Kriegerstämme im Traum das Antlitz seines Gottes Wibolt, der ihn dazu aufforderte, sein gesamtes Volk zu versammeln und in See zu stechen. So sei es zur Invasion gekommen, die nun ein Ende fand. Im Laufe der Jahre verschwanden die einst deutlichen Unterschiede zwischen den Invasoren und den ursprünglich ansässigen Völkern. Es scheint, dass der 500-jährige Frieden auch weitere Jahrhunderte gewährleistet bleibt, auch wenn Carmoth heute kein Königreich mehr ist, sondern ein Teil des Heiligen Reiches.